Politische Kultur

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

Parteien im Wahlkampf

Kostenpflichtig

In den Niederlanden steht ein Neuanfang bevor: Nicht nur der langjährige Regierungschef Mark Rutte zieht sich aus der Politik zurück, sondern auch nahezu alle Parteispitzen. Die Wahlen im November beherrschen die Berichterstattung.

Autor*in/nen
Britta Behrendt

Der Fisch stinkt vom Kopfe her

Und vom Kern: Wege aus der Krise der Europäischen Union

Das vereinigte Europa krankt an schwachem Führungspersonal, vor allem in den Kernstaaten der EU. Daher werden die Probleme nicht entschlossen angegangen, die verunsicherten Bürger nutzen EU-Referenden, um ihren Unmut über nationale Regierungen auszudrücken, es herrscht Verwirrung über Weg, Ziel und Sinn der Union. Doch der Druck, Europa – auch ökonomisch – wieder fit zu machen, wird zunehmen. Zur fortgesetzten Vertiefung wie Erweiterung der EU gibt es keine Alternative.

Autor*in/nen
Dietrich von Kyaw
IP
Veröffentlichungsdatum

Das Neue Osteuropa

In Russlands „nahem Ausland“ bröckeln die Fassaden

Wohin treibt die GUS? Wird sie bald vollends zerfallen? Wer lernt als nächstes vom „Beispiel Ukraine“? Mit wachsendem Unbehagen beobachtet der Kreml, dass die Nachfolgestaaten der Sowjetunion sich immer weniger von Moskau aus steuern lassen; die außenpolitischen Strategen sind ziemlich ratlos. Allerdings hat Europa auch keine Idee, wie es mit dem stürmischen Freiheitsdrang im Osten umgehen soll.

Autor*in/nen
Marek A. Cichocki
IP
Veröffentlichungsdatum

Gewollte Schwäche

Vom schwierigen analytischen Umgang mit prekärer Staatlichkeit

Prekäre Staatlichkeit ist ein Phänomen, auf das sich die internationale Politik einstellen muss. Nur muss präzise Ursachenforschung betrieben werden. Was genau führt zum Staatsverfall? Wie wird Staatlichkeit hergestellt? Gibt es in zerfallenen Staaten auch Inseln der Organisationsfähigkeit? Und warum schwächen Eliten ihren eigenen Staat?

Autor*in/nen
Christoph Zürcher
IP
Veröffentlichungsdatum

Hänschen klein, ging allein...

Was Deutschlands Rolle auf der Weltbühne sein könnte

Amerikanische Liberale hoffen seit langem, dass Europa endlich als Soft-Power-Weltmacht die internationale Politik energisch mitgestaltet. Deutschland, das größte EU-Land, trägt besondere Veranwortung. Aber es glaubt heimlich, dass Amerika, das viel gescholtene, ganz gut allein über die Weltordnung wacht. Schade! Ein transatlantischer Weckruf.

Autor*in/nen
Marcia Pally
IP
Veröffentlichungsdatum

Lafontaines „Appel au peuple“

Es hilft wenig, sich über populistische Parteien zu beklagen; man wird schon nach den Ursachen ihrer Resonanz fragen müssen

Autor*in/nen
Franz Walter
IP
Veröffentlichungsdatum

Abschied vom Irak

Der Krieg hat seine Rolle als Motor des Zeitgeists ausgespielt

Noch im vergangenen März schien der Irak-Krieg der Schalthebel der Weltpolitik zu sein, das größte politische Ereignis im 21. Jahrhundert. Doch siehe da, einige Wahlen und viele Anschläge später zeigt sich: Es ist Krieg, aber niemand schaut hin. Die Europäer haben andere Sorgen.

Autor*in/nen
Michael C. Kimmage
IP
Veröffentlichungsdatum

Von der Völker- zur Männerfreundschaft?

Über den Zustand der deutsch-russischen Beziehungen

Große Teile der russischen Gesellschaft sind in Bewegung. Es wäre verhängnisvoll, sie weiter den Manipulationen einer machtversessenen Elite in Moskau auszuliefern – aber genau dies geschieht, wenn westliche Staatsführer, statt deutliche Kritik an der autoritären Politik des Kremls zu üben, aus taktischen Gründen Wladimir Putin umschmeicheln.

Autor*in/nen
Heinrich Vogel
IP
Veröffentlichungsdatum

Bitte erklären Sie uns die Welt

Deutschlands Wissenschaft und das außereuropäische „Ausland“

Deutschland hat ein schwieriges Verhältnis zur Welt. Auch die Wissenschaft ist belastet durch politische Verstrickungen. Heute liegen die Disziplinen im Streit, und die Organisation der Forschung wird den Herausforderungen nicht gerecht. Darum mündet diese Geschichte und Gegenwartsdiagnose der Regionalwissenschaften in Verbesserungsvorschläge.

Autor*in/nen
Andreas Eckert
IP
Veröffentlichungsdatum

Canetti und Versailles

Vor 100 Jahren wurde Elias Canetti geboren – willkommener Anlass, sich wieder einmal seinen politischen Einsichten zuzuwenden, speziell dem „Deutschland von Versailles“

Autor*in/nen
Lorenz Jäger
IP
Veröffentlichungsdatum

Türkische Albtraumszenarien

Eine Absage der Europäischen Union an die Türkei wäre fatal – für beide Seiten

Autor*in/nen
Heinz Kramer
IP
Veröffentlichungsdatum

Wozu Akademien?

Gute Frage. Aber als geistige und moralische Anstalten haben sie durchaus ihren Sinn

Autor*in/nen
Gustav Seibt
IP
Veröffentlichungsdatum