Krieg/Kriegsführung

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Artikel zum Thema

Von der Verlogenheit vermeintlicher Friedensfreunde

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Wenn Kanzler Scholz und andere führende deutsche Politiker darauf beharren, Deutschland dürfe bei aller notwendigen Unterstützung für die Ukraine auf keinen Fall „Kriegspartei“ werden, befestigen sie damit eine gefährliche Lebenslüge. Denn die Wahrheit ist: Wir befinden uns de facto längst im Krieg.

Autor*in/nen
Richard Herzinger

Großreich Putin

Russland fällt zurück ins zaristische System – und schadet damit sich selbst

Moskaus sorgfältig geplantes Vorgehen in Georgien zeigt: Der Kreml will seinen Einfluss in Europa ausbauen. Ministerpräsident Putin ist die Zentrale der Macht, Nationalismus die Triebfeder, der demokratische Westen das Feindbild. So isoliert Russland sich selbst und verliert seine Glaubwürdigkeit. Das sollte die EU auf keinen Fall hinnehmen.

Autor*in/nen
Jörg Himmelreich
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Wenig Staat, viele Schurken

Brennpunkt

Pakistan hat die Atombombe, doch mit Präsident Zardari keine verantwortliche Führung mehr, die für ihre Kontrolle haften könnte

Autor*in/nen
Carlos Widmann
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Krieg statt Frieden

Der Kaukasus-Konflikt zeigt: Wir müssen nicht über, sondern mit Russland reden

Autor*in/nen
Reinhard Mutz
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Scheitern an der ganzen Front

Wie das Versagen der deutschen Politik das Militär in Schwierigkeiten bringt

Mitte Oktober wird im Bundestag wieder über die Verlängerung des ISAF-Mandats für Afghanistan entschieden. Doch vor einem langfristigen Konzept drücken sich Regierung und Parlament seit Jahren. Schlecht ausgerüstet und ohne klares Ziel werden die deutschen Soldaten in einen Kampf geschickt, den sie nur verlieren können.

Autor*in/nen
Klaus Naumann
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Hetze für den Hausgebrauch

Russlands Medien über Georgien: zwischen Propaganda und Psychotherapie

Autor*in/nen
Stefan Scholl
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Ein antiamerikanisches Jahrhundert?

Buchkritik

Die Ära Bush hat das Vertrauen der Europäer in Amerika nachhaltig beschädigt. Doch wie tief sitzt die Abneigung? Was ist platte Amerika-Schelte und was ernst zu nehmende Kritik an der politischen Führung des Landes? Und wird ein möglicher Regierungswechsel hin zu Barack Obama die transatlantische Beziehungskrise wieder beenden?

Autor*in/nen
Paul Hockenos
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Eine Lanze für liberale Interventionen

Warum wir das Prinzip der humanitären Einmischung nicht ad acta legen sollten

Gerade an die Linke richtet dieser Befürworter des Irak-Kriegs sein Plädoyer, sich nicht auf die bequeme, aber veraltete Position der Nichteinmischung zurückzuziehen. Gegen Unrecht global einzuschreiten und wehrlose Menschen vor brutaler Gewalt zu schützen, muss heute das oberste Gebot moralischer Politik sein. Die Frage ist nur: Wie?

Autor*in/nen
Jonathan Powell
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Nach dem Krieg ist vor dem Krieg?

Die Parallelen zur Lage vor 1975 sind deutlich zu erkennen

In den letzten 18 Monaten hat der Libanon seine schwerste Staatskrise seit dem Ende des Bürgerkriegs durchlebt. Bei Vermittlungsbemühungen in Doha wurde zwar eine Einigung erreicht, aber damit sind die Probleme nur scheinbar gelöst. Zusätzlich bedrohen die Einflussnahme von außen, u.a. von Syrien und dem Iran, die Sicherheit und Souveränität.

Autor*in/nen
Maximilian Felsch
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Das Gestern im Heute

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Buchkritik

Wer den Balkan verstehen will, muss seine Vergangenheit kennen: Neues zur Geschichte Südosteuropas

Autor*in/nen
Jenni Winterhagen
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Momente der Entscheidung

Trotz einiger Fehlschläge haben die USA in den vergangenen 15 Jahren auf dem Balkan eine wichtige Rolle gespielt: Drei Mal haben sie entscheidend eingegriffen – und damit gezeigt, dass sie auch nach dem Kalten Krieg noch eine „europäische Macht“ sind. Heute unterstützt Washington die zügige Integration des gesamten Balkans in EU und NATO.

Autor*in/nen
Dan Hamilton
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Kein Weltkrieg um Öl und Gas

Buchkritik

Christiane Grefe und Harald Schumann glauben an die Entwicklung einer friedvollen Weltgesellschaft – mit Europa als Schrittmacher

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Warum ich nie mehr in Belgrad war

Flucht aus der Vergangenheit? Ein Essay über die Pflicht zum Fragen

Die Kriege auf dem Balkan haben Wunden in den Seelen der Menschen hinterlassen. Was ist aus den Feinden von einst geworden, was aus den Freunden? Welche Rolle spielen die Nachgeborenen, haben sie wirklich nichts mit der Vergangenheit zu tun? Auf Spurensuche in einer zerrissenen Region.

Autor*in/nen
Slavenka Drakulic
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