Bilaterale Konflikte

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nordkoreas neues Selbstbewusstsein

Kostenpflichtig

Das Regime in Pjöngjang war bis vor Kurzem das diplomatisch am stärksten isolierte der Welt. Doch Russlands Angriff auf die Ukraine hat das verändert. Diktator Kim Jong-un tritt mit auffallend breiter Brust auf – und in Südkorea ist man nervös wie lange nicht.

Autor*in/nen
Felix Lill

Zion, Sushi, Tarantino

Was sie noch nie über Israel wussten, aber eigentlich hätten fragen müssen

Ein paar Medienberichte hier, ein bisschen Think-Tank-Blabla dort: Es ist eine magere Kost, die Europäern und Amerikanern als ernsthafte Auseinandersetzung mit Israel verkauft wird. Dabei braucht das Land nichts dringender als gut informierte, kritische Freunde. Nur so kann aus der Vision eines Friedens in Nahost Wirklichkeit werden.

Autor*in/nen
Fania Oz-Salzberger
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Der amerikanische Freund

Warum die USA nach wie vor eine entscheidende Rolle in Nahost spielen

Gemeinsame Traditionen, gemeinsame Werte und eine tiefe gegenseitige Affinität prägen die Beziehungen zwischen den zwei „besonderen“ Staaten Amerika und Israel. Washingtons Rolle im Nahen Osten ist auch für den israelisch-palästinensischen Friedensprozess nach wie vor entscheidend. Doch erzwingen kann ihn auch die Hegemonialmacht nicht.

Autor*in/nen
Robert J. Lieber
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Veröffentlichungsdatum

»Annapolis war eine Tragödie«

Hindernisse auf dem Weg zu einem Frieden im Nahen Osten

Wofür Olmert und Abbas kämpfen müssten, welche Fehler die internationale Gemeinschaft macht und wie junge Islamisten wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen sind: Sari Nusseibeh, Präsident der Jerusalemer Al Quds-Universität, über die Bedeutung von Vertrauen in Zeiten der Paranoia.

Autor*in/nen
Sari Nusseibeh
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Geschichtsschreibung und Politik

Die "Neuen Historiker" und der Streit um die Historiographie des Staates Israel

Vor zwei Jahrzehnten wurden mehrere historische Studien junger israelischer Wissenschaftler veröffentlicht. Sie lieferten ein kritisches Bild der Geschichte Israels – und der Palästinenser. Diese Bücher stützten den Friedensprozess von Oslo. Doch heute ist die Gruppe der „Neuen Historiker“ zerfallen. Ein enttäuschtes Mitglied blickt zurück.

Autor*in/nen
Benny Morris
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Zwischen Talibanisierung und Demokratie

Präsident Musharraf soll Stabilität garantieren und Terror bekämpfen

Die Geister, die er rief, wird er nun nicht mehr los … frei nach Goethes Zauberlehrling könnte man das Problem der Taliban beschreiben, die nicht nur von Pakistan aus in Afghanistan operieren, sondern auch die Entwicklung im Land beeinflussen. Die Erwartungen an Präsident Musharraf sind groß, aber kann er sie auch erfüllen?

Autor*in/nen
Heinrich Kreft
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Naher Osten

Joseph Croitoru über 40 Jahre Sechs-Tage-Krieg

Besprochen werden "1967. Israels zweite Geburt", "The Israeli Military and the Origins of the 1967 War" und "Nasser at War: Arab Images of the Enemy"

Autor*in/nen
Joseph Croitoru
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Palästina und die Welt – eine Hassliebe

Die Zeit für einen Neuanfang scheint günstig - wenn alle Beteiligten ihn wollen

Seit 40 Jahren zerbricht sich die Welt den Kopf, wie dieser endlose Konflikt zu lösen ist. Generationen von Vermittlern haben sich daran die Zähne ausgebissen; beide Seiten beharren auf ihren Standpunkten, Fehlern und Ängsten. Im Moment ist die Zeit für einen entschlossenen Neuanfang günstig – aber er muss von allen Beteiligten gewollt sein.

Autor*in/nen
Daoud Kuttab
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Denkmalschänder und Hintermänner

Russen und Esten ringen um ihre Vergangenheit

Blut und Tränen gegen Estland: Moskaus Edelfedern auf den Barrikaden

Autor*in/nen
Stefan Scholl
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Putins Poker

Die derzeitige Beziehungskrise ist eher eine NATO-interne als eine west-östliche

Russlands Frustration über amerikanische Raketenabwehr- und Truppenstationierungspläne ist groß. Aber die derzeitige Krise ist bei genauerer Betrachtung eher eine NATO-interne als eine west-östliche:
Offenbar fühlen sich die neuen NATO-Mitglieder durch die Allianz nicht wirklich abgesichert. Deshalb streben sie Separatverträge mit den USA an.

Autor*in/nen
Alyson Bailes
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Warum Israel so nicht kritisiert werden kann

Eine Erwiderung auf Alfred Grosser

Israels Regierung muss wie jede andere demokratisch gewählte Regierung dieser Welt kritisiert werden. Doch derzeit wird das Land in einer Zangenbewegung attackiert: Hier die eliminatorischen Antisemiten à la Achmadinedschad, dort die „fellow travellers“ des Antisemitismus, die den Versuch, Israel zu delegitimieren, mit gedämpftem Echo weitertragen.

Autor*in/nen
Matthias Küntzel
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Selektive Partnerschaft

Russland und die USA müssen lernen zu wetteifern und zu kooperieren

Enttäuschte Erwartungen auf beiden Seiten nach dem Honeymoon der neunziger Jahre, aber auch Russlands Aufstieg zur Energiemacht und Amerikas Schwierigkeiten im Irak belasten das Verhältnis von Moskau und Washington. Was fehlt, ist ein institutionalisierter bilateraler Dialog. Beide Länder müssen lernen, zu wetteifern und zu kooperieren.

Autor*in/nen
Angela Stent
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Raketenabwehr: Schutz oder Gefahr?

Mehr Sicherheit oder neues Wettrüsten? Europa streitet über Amerikas Abwehrschirm

Um sich vor einem Nuklearschlag des Iran zu wappnen, will Washington in Polen und Tschechien ein Raketenabwehrsystem errichten. Doch Amerikas Pläne werfen kontroverse sicherheitspolitische Fragen auf: Wie soll der Westen auf eine mögliche Bedrohung antworten? Wie reagiert Moskau auf die US-Initiative? Steht die Welt vor einem neuen Wettrüsten?

Autor*in/nen
Joachim Krause
Harald Müller
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Veröffentlichungsdatum