Ressourcen & Energie

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

Wie die Welt zu retten wäre

Klimawandel, Armut und Krankheit ließen sich mit geringen Mitteln bewältigen

Ganz Afrika mit Hilfe von Moskitonetzen von Malaria zu befreien, würde 1,5 Milliarden Dollar für fünf Jahre kosten; das Pentagon allein gibt für Rüstung am Tag 1,8 Milliarden Dollar aus. Mit solchen Zahlen versucht Jeffrey D. Sachs, bis 2006 Direktor des UN-Millennium-Projektes, die reichen Geberländer aufzurütteln. Hier seine G-8-Gipfelagenda.

Autor*in/nen
Jeffrey D. Sachs
IP
Veröffentlichungsdatum

Die G-8 und die „Bottom Billion“

Die Ärmsten der Erde brauchen Anschluss an die Globalisierung

Es ist nicht die Globalisierung, sondern gerade die Abkoppelung von ihr, die der ärmsten Milliarde Menschen ein Leben in Elend beschert. Diese Kluft wird stetig tiefer. Sie ist mit Entwicklungshilfe allein nicht zu schließen. Gebraucht werden 1. eine aktive Handelspolitik, 2. internationale Standards und Regeln sowie 3. externe Sicherheitsgewährleistung.

Autor*in/nen
Paul Collier
IP
Veröffentlichungsdatum

Selektive Partnerschaft

Russland und die USA müssen lernen zu wetteifern und zu kooperieren

Enttäuschte Erwartungen auf beiden Seiten nach dem Honeymoon der neunziger Jahre, aber auch Russlands Aufstieg zur Energiemacht und Amerikas Schwierigkeiten im Irak belasten das Verhältnis von Moskau und Washington. Was fehlt, ist ein institutionalisierter bilateraler Dialog. Beide Länder müssen lernen, zu wetteifern und zu kooperieren.

Autor*in/nen
Angela Stent
IP
Veröffentlichungsdatum

Russisches Roulette

Gazprom und die Gaslücke - eine Gefahr für Deutschland und Europa

Investitionsstau, Intransparenz, Versorgungsunsicherheit: Russlands Stellung als Energielieferant Europas steht durch einen bedrohlichen Engpass auf dem Spiel, der Deutschland am härtesten treffen könnte. Die EU muss reagieren – durch konsequente Verhandlungsmacht gegenüber Moskau und rasche Diversifizierung ihrer Energieträger.

Autor*in/nen
Alan Riley
Frank Umbach
IP
Veröffentlichungsdatum

Strategischer Partner Türkei

Ankara ist wichtig für die Stabilisierung des Nahen Osten und für Energiesicherheit

Der gegenwärtig geführten Diskussion über einen EU-Beitritt der Türkei fehlt die geostrategische Dimension. Die USA und die EU haben ein gemeinsames Interesse an einer demokratischen Türkei als Partner bei der Stabilisierung des Nahen Ostens, der Sicherung ihrer Energiezufuhr sowie dem Dialog mit dem Islam.

Autor*in/nen
Karl Kaiser
IP
Veröffentlichungsdatum

Herrscher der Pipeline

Kostenpflichtig

Die EU braucht dringend eine Energieaußenpolitik, um sich von Gazprom zu befreien

Früher waren es Panzer und Raketen, heute sind es Öl und Gas: Gezielt nutzt der Kreml seine Energieressourcen und die Abhängigkeit der Importländer als Instrument einer neuen Großmachtpolitik. Die EU darf sich nicht länger von Russland ausspielen lassen, sondern muss ihre Nachfragemacht nutzen – Voraussetzung auch für künftige Kooperation.

Autor*in/nen
Jörg Himmelreich
IP
Veröffentlichungsdatum

Öljunkies auf Entzug!

Unwelt- und Ressourcenkrise: Bewährungsprobe für die Weltinnenpolitik

Der Kuchen wird kleiner, der Hunger größer, die Anzahl der Gäste auch: Die Grenzen des Wachstums kehren als geopolitische Konflikte zurück, als soziale Grenzen fossiler Energienutzung. Die Umwelt- und Ressourcenkrise gerät zur Bewährung postnationaler Politik, ihre Überwindung zum Maß globaler Gerechtigkeit.

Autor*in/nen
Wolfgang Sachs
Hermann E. Ott
IP
Veröffentlichungsdatum

Zum Erfolg verdammt

Klimawandel und Rohstoffkrise können nur gemeinsam gemeistert werden

Der Schlüssel zur Bewältigung der beiden Großrisiken des 21. Jahrhunderts liegt in einer veränderten Energiepolitik, die auf Einsparung, Effizienz und Erneuerbarkeit setzt. Die EU hält diesen Schlüssel in der Hand – es liegt an ihr, die globale Energiewende einzuleiten, welche die Bürger längst wollen und die Energiewirtschaft noch immer blockiert.

Autor*in/nen
Gerd Rosenkranz
IP
Veröffentlichungsdatum

„New Deal“ für Wirtschaft und Umwelt

Für eine neue Umweltpolitik, die sich nicht gegen den Markt richtet, sondern ihn nutzt

Ökologie und Ökonomie wurden lange Zeit fälschlich als Gegensatzpaar gehandelt. Eine neue Umweltpolitik richtet sich nicht gegen den Markt, sondern nutzt ihn, um umweltfreundlichen Technologien und ressourcensparenden Innovationen zum Durchbruch zu verhelfen. Dafür hat der Staat die Rahmenbedingungen zu setzen und die Impulse zu geben
– eine Strategie, von der beide Seiten gleichzeitig profitieren.

Autor*in/nen
Sigmar Gabriel
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Kosten des Klimawandels

Der Mensch heizt die Erde auf - was muss er dafür zahlen?

Steigende Temperaturen, steigender Meeresspiegel, sinkendes Land: Die globale Erwärmung ist in vollem Gang, verursacht von Jahr zu Jahr enormere Schäden, welche die Weltwirtschaft in die Rezession treiben können. Dagegen sind die Kosten einer sofortigen Klimaschutzpolitik deutlich geringer – und zwingen die CO2-Verursacher zu Handel und Kooperation.

Autor*in/nen
Claudia Kemfert
IP
Veröffentlichungsdatum

Vorreiter um jeden Preis?

Konzepte gegen die Klimakrise. Eine Debatte

Energieträger ab: Dürfen wir weiter Kohle verfeuern? Was bedeutet der Ausstieg aus der Kernenergie? Welchen Beitrag können Sonne, Wind und Biomasse leisten? Zwei Antworten, zwei Meinungen – aus Energiepolitik und Energiewirtschaft.

Autor*in/nen
Reinhard Loske
Jan Zilius
IP
Veröffentlichungsdatum

Wende oder Ende

Buchkritik

Die Menschheit steht vor großen umweltpolitischen Herausforderungen. Gelingt es, gegen den Widerstand mächtiger Akteure eine effiziente Energiepolitik zu etablieren, die auf regenerative Energiequellen setzt? Vier Neuerscheinungen zeigen das Spektrum der Meinungen zwischen „Nie wieder“ und „Weiter so“.

Autor*in/nen
Danyel Reiche
Matthias Corbach
IP
Veröffentlichungsdatum