Klima und Umwelt

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nachhaltige Landnutzung: 30 Jahre UNCCD

Kostenpflichtig

Die UN-Konvention zur Bekämpfung der Landdegradierung (UNCCD) ist das ­einzige rechtsverbindliche internationale Übereinkommen über verantwortungsvolles Landmanagement mit dem Ziel, das menschliche Wohlergehen zu sichern. 

Autor*in/nen
Mariam Akhtar-Schuster

Frankreich: Gesetz in Gefahr

Verminderung des Atomstromanteils, Energieeffizienz, Förderung der erneuer-baren Energien: Das Gesetz zur französischen Energiewende ist ambitioniert. Doch es bleibt in vielen Punkten unklar – und die Widerstände sind groß.

Autor*in/nen
Michael Neubauer
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USA: Vom Bremser zum Vorreiter

Der Erfolg des Pariser Gipfels war vor allem eine diplomatische Meister-
leistung der US-Regierung. Doch wird der Nachfolger Barack Obamas dessen Klimapolitik fortführen? Das ist derzeit alles andere als sicher.

Autor*in/nen
Rebecca Bertram
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Japan: Verpasste Chance

Premier Shinzo Abe ruft oft und gerne dazu auf, sein Land müsse wieder eine Führungsrolle in der Welt übernehmen. Doch in Sachen Klima bremst Tokio kräftig. Japans Energiewende kommt eher von unten.

Autor*in/nen
Christoph Neidhart
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Fair vermeiden

Beim Thema Klimaschutz vertritt Indien traditionell eine Position, die die Klimasünder der Vergangenheit deutlich stärker in die Pflicht nimmt als die Schwellen- und Entwicklungsländer. Doch in steigendem Maß erkennt man in Neu-Delhi, dass man auch hier eine Verantwortung für die Bereitstellung von globalen öffentlichen Gütern hat.

Autor*in/nen
Uttam Kumar Sinha
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Marktorientiert, sicher, nachhaltig

Die G7 kann und sollte aktiv zu einer globalen Energieordnung beitragen

Von gestern und ohnehin nicht besonders durchsetzungsfähig? Von wegen. Als Club der reichsten Industrieländer ist die G7 durchaus in der Lage, eine Energieordnung voranzubringen, die dem Marktmodell gegenüber dem staatszentrierten Modell den Vorzug gibt. Das sorgt für Nachhaltigkeit, Sicherheit und ist geostrategisch klug.

Autor*in/nen
Andreas Goldthau
Kirsten Westphal
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Kernfragen

Vier Jahre nach Fukushima bleibt unklar, wie Tokio seine Energieversorgung gestalten will

Wie es Japan nach dem GAU von Fukushima mit der Atomkraft hält, ist die Schlüsselfrage für den Energiesektor. Das Abschalten der Meiler hat dem Land eine negative Handelsbilanz eingebracht, die Regierung plädiert für Pragmatismus und will die ersten Reaktoren wieder ans Netz lassen. Die Erneuerbaren fristen derweil noch immer ein Schattendasein.

Autor*in/nen
Detlef Rehn
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Klimaverhandlungen

Fünf Thesen gegen den Strich

Ende dieses Jahres gehen die UN-Verhandlungen über einen Klimavertrag in die nächste Runde. Mit welchen Aussichten? Brauchen wir überhaupt ein solches Abkommen, was wären die Alternativen? Taugt die EU noch als Vorbild in Sachen Klimaschutz? Und ist die Öffentlichkeit ausreichend über das Thema informiert? Fünf Klärungsversuche.

Autor*in/nen
Sven Titz
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Gegen den Strich
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Problemzonen eines Riesenreichs

Wo liegen die größten Schwierigkeiten für Staatspräsident Xi Jinping?

Xi Jinping trat ein schwieriges Erbe an, als er im November 2012 den Posten des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Chinas übernahm und dann im März 2013 auch zum Staatspräsidenten ernannt wurde. Chinas wirtschaftliche Erfolgsgeschichte ist ins Stocken geraten. Möglicherweise könnte das bisherige Entwicklungsmodell schon bald ausgedient haben, ohne dass ein erfolgversprechendes neues in Sicht wäre.

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Kleine Schritte statt großer Wurf

Wie sich der Klimaschutz auch ohne globales Abkommen vorantreiben lässt

Die Verhandlungen über einen weltweiten Vertrag zur Einhaltung der Zwei-Grad-Grenze kommen nicht weiter. Dafür aber gewinnen pragmatische Ansätze an Popularität. Ihr Grundgedanke: Wäre es nicht sinnvoll, den Wettbewerb um kohlenstoffarme, effiziente und günstige Energielösungen mit Armutsbekämpfung und Stadtplanung zu verknüpfen?

Autor*in/nen
Sven Titz
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Mit Rat und Vertrag

Ein Vergleich der Governance-Systeme in der Arktis und der Antarktis

Kann regionale Stabilität besser durch einen internatio-nalen Vertrag, wie in der Antarktis, oder durch ein pragmatisches Regime, wie den Arktis-Rat, gesichert werden? Ein Vergleich beider Systeme und der unterschiedlichen regionalen Bedingungen zeigt, dass die vertrauensvolle Kooperation in der Arktis besser geeignet ist, Konflikte zu schlichten.

Autor*in/nen
Helga Haftendorn
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Grüne Gestaltungsmacht

Deutschland sollte den ökologischen Umbau in Entwicklungsländern anführen

Deutschlands Wohlstand basiert auf dem Zugang zu Rohstoffen, die endlich sind. Nachhaltigkeit ist deshalb alternativlos. Dieses Prinzip zum Dreh- und Angelpunkt deutscher Außen- und Entwicklungspolitik zu machen, wäre der wohl beste Weg, die oft angemahnte internationale Führungsrolle auszufüllen – zum eigenen Wohl und dem des Planeten.

Autor*in/nen
Tanja Gönner
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Wirtschaftsklimakiller

Berlin will das Richtige, tut aber ökonomisch und klimapolitisch das Falsche

Die Energiewende hat zwei ihrer wichtigsten Ziele verfehlt: den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken und für international konkurrenzfähige Energiepreise zu sorgen. Ein Umsteuern auf ausgereifte Erneuerbare plus Förderung der heimischen Gasproduktion könnte die Wende wieder mit ihren ursprünglichen Zielen in Einklang bringen.

Autor*in/nen
Daniel Yergin
Ralf Wiegert
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