Klima und Umwelt

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Ungeschützte Umweltschützer

Wer in Kolumbien für den Erhalt  der Natur kämpft, lebt gefährlich. Schweigen ist für Yuly und Esteban aber keine Option.

Autor*in/nen
Sara Meyer

Kleine Schritte statt großer Wurf

Wie sich der Klimaschutz auch ohne globales Abkommen vorantreiben lässt

Die Verhandlungen über einen weltweiten Vertrag zur Einhaltung der Zwei-Grad-Grenze kommen nicht weiter. Dafür aber gewinnen pragmatische Ansätze an Popularität. Ihr Grundgedanke: Wäre es nicht sinnvoll, den Wettbewerb um kohlenstoffarme, effiziente und günstige Energielösungen mit Armutsbekämpfung und Stadtplanung zu verknüpfen?

Autor*in/nen
Sven Titz
IP
Veröffentlichungsdatum

Mit Rat und Vertrag

Ein Vergleich der Governance-Systeme in der Arktis und der Antarktis

Kann regionale Stabilität besser durch einen internatio-nalen Vertrag, wie in der Antarktis, oder durch ein pragmatisches Regime, wie den Arktis-Rat, gesichert werden? Ein Vergleich beider Systeme und der unterschiedlichen regionalen Bedingungen zeigt, dass die vertrauensvolle Kooperation in der Arktis besser geeignet ist, Konflikte zu schlichten.

Autor*in/nen
Helga Haftendorn
IP
Veröffentlichungsdatum

Wirtschaftsklimakiller

Berlin will das Richtige, tut aber ökonomisch und klimapolitisch das Falsche

Die Energiewende hat zwei ihrer wichtigsten Ziele verfehlt: den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken und für international konkurrenzfähige Energiepreise zu sorgen. Ein Umsteuern auf ausgereifte Erneuerbare plus Förderung der heimischen Gasproduktion könnte die Wende wieder mit ihren ursprünglichen Zielen in Einklang bringen.

Autor*in/nen
Daniel Yergin
Ralf Wiegert
IP
Veröffentlichungsdatum

Grüne Gestaltungsmacht

Deutschland sollte den ökologischen Umbau in Entwicklungsländern anführen

Deutschlands Wohlstand basiert auf dem Zugang zu Rohstoffen, die endlich sind. Nachhaltigkeit ist deshalb alternativlos. Dieses Prinzip zum Dreh- und Angelpunkt deutscher Außen- und Entwicklungspolitik zu machen, wäre der wohl beste Weg, die oft angemahnte internationale Führungsrolle auszufüllen – zum eigenen Wohl und dem des Planeten.

Autor*in/nen
Tanja Gönner
IP
Veröffentlichungsdatum

Der Klimakrieg fällt aus

Veränderte Umweltbedingungen führen nicht automatisch zu mehr Konflikten

Die immer wieder vorgebrachte Behauptung, zwischen Klimawandel und dem Auftreten von Konflikten bestünde ein kausaler Zusammenhang, wurde in zahlreichen Studien widerlegt. Alarmismus ist hier also fehl am Platz. Klimawandel ist ein Thema der Umwelt- und nicht der Sicherheits- oder Verteidigungspolitik.

Autor*in/nen
Omid Nouripour
IP
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Zucker, Wasser, Öl

Brasilien hat alle Zutaten für ein erfolgreiches Energiekonzept

Andere Länder müssen um ihre Energieversorgung bangen, Brasilien ist weitgehend energieautark, fördert Tiefseeöl und setzt auf Agrarsprit und Wasserkraft. In jüngster Zeit jedoch regt sich Kritik an Staudammprojekten und dem Anbau von Zuckerrohr für Ethanol. Wird Brasilien weiter autark bleiben oder gar Energie exportieren können.

Autor*in/nen
Jochen Steinhilber
IP
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Erneuerbare als strategisches Gebot

Europas Antwort auf den Schiefergas-Boom ist im Prinzip schon gefunden

„Schiefergas verändert die Welt“, stellte die IP in der März/April 2013-Ausgabe fest. Droht die EU mit ihren Klimaschutzprioritäten ins Hintertreffen zu geraten? Nein, denn mit der Entscheidung für Erneuerbare Energien hat Europa schon die richtige Politik. Die EU muss aber die Minderung von Importabhängigkeit als strategische Aufgabe begreifen.

IP
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Endstation Sackgasse

Die EU-Klimapolitik wird scheitern

Wenn kein Wunder geschieht, werden wir noch in dieser Dekade das Ende der bisherigen europäischen Klimapolitik erleben: Das Zwei-Grad-Ziel ist nicht zu erreichen, die Widerstände auf europäischer und internationaler Ebene sind zu groß. Doch eine alternative Politik ist noch nicht in Sicht, denn die Debatte ist in hohem Maße moralisch aufgeladen.

Autor*in/nen
Oliver Geden
IP
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Das Kommunale ist global

Der weltweite Klimawandel lässt sich nur durch Grüne Städte stoppen

Geht es um Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz, sind Städte zu großen Laboratorien geworden, wo Theorien in die Praxis umgesetzt werden. Die urbanen Ökonomien sorgen dafür, dass sich Investitionen in grüne Innovationen und Geschäftsmodelle rechnen – zum Wohle der Metropolen wie der Erde insgesamt.

Autor*in/nen
Philipp Rode
Dimitri Zenghelis
IP
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Von der Industriebrache zur Ökoidylle

Grüne Städte in China: ein Streifzug

Chinas Wirtschaft wächst rasant. Millionen Menschen ziehen vom Land in die Städte. Sie brauchen Gebäude, Infrastruktur, Wasser, Nahrung, Arbeit. Das für ungebremsten Energieverbrauch und CO2-Ausstoß bekannte Land sucht mit neuen Ökostädten vom Reißbrett nach zukunftsfähigen Konzepten. Zum Beispiel mit der Tianjin Eco-City.

Autor*in/nen
Kristina Simons
IP
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Grüne Städte

Vier Beispiele

Welche Strategien verfolgen New York, Masdar City in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das südkoreanische Songdo und die brasilianische Metropole Curitiba, um grüner zu werden und ihren CO2-Ausstoß zu mindern? Wie erfolgreich sind sie dabei? Ein Streifzug.

IP
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