BRICS, Format der vielen Optionen
Die Erweiterung der Staatengruppe ist kein antiwestliches Schreckgespenst – sie ist ein Ausdruck dafür, wie Staaten ihre Interessen bestmöglich verfolgen.
Die Erweiterung der Staatengruppe ist kein antiwestliches Schreckgespenst – sie ist ein Ausdruck dafür, wie Staaten ihre Interessen bestmöglich verfolgen.
Künstliche Intelligenz ist bereits dabei, die Kunst der Diplomatie zu revolutionieren. Aber nicht in allen Bereichen ist das sinnvoll, und in manchen sogar gefährlich.
Vereinfachungen und Kategorisierungen sind allgegenwärtig, siehe „der Westen“ – nur beim Globalen Süden soll das nicht gelten? Warum man an diesem Begriff festhalten sollte. Eine Reaktion auf das IP-Titelthema im Juli/August.
Sie gilt vielen Ländern als überheblich, desinteressiert, egoistisch und bevormundend – was die EU tun muss, um die wachsende Kluft zum Globalen Süden zu überwinden.
Niemand mag den Begriff so richtig – alle verwenden ihn. Was taugt er? Was beschreibt er? Gibt es Alternativen? Ordnungsversuche in einer komplizierten Welt.
Moskau und Peking haben in der Region einen stabilen Modus Vivendi für eine gemeinsame Dominanz geschaffen. Eine Blaupause auch für andere Weltgegenden und Themen?
Wie kann Europa seine Attraktivität für den Globalen Süden steigern? Ein Blick auf Chinas und Russlands Erfahrungen liefert Hinweise, was funktioniert und was nicht.
Die Narrative westlicher Eliten werden vom „Rest“ der Welt nicht mehr akzeptiert. Warum Europa neue Strategien für ein internationales System im Umbruch braucht.
Wenn Europa in einer multipolaren Welt einen Platz behalten will, muss es mit dem Globalen Süden völlig anders umgehen – und sehr viel lernen.
In Tokios Wahrnehmung verbinden sich die strategischen Schauplätze in Europa und Asien. Russlands Krieg gegen die Ukraine beschleunigt Japans Verteidigungsanstrengungen und die fundamentalen Veränderungen seiner strategischen Kultur.
Frankreich versteht sich als Teil der Weltregion, was in Deutschland häufig ignoriert wird. Ob es seine Ziele dort erreichen kann, steht allerdings infrage.
Die Ukraine hier, Taiwan dort: Die Verteidigung beider Länder hat für den Westen mehr als nur eine globalstrategische Dimension. Beide stehen für die sich weltweit zuspitzende Auseinandersetzung zwischen Demokratie und Autoritarismus. Hat das chinesische Regime, wie dies bei Putin Anfang 2022 der Fall war, die Invasion Taiwans bereits längst beschlossen? Eine Analyse – und ein Gespräch zur aktuellen Bedrohungslage sowie der besonderen Situation Taiwans: mit Jhy-Wey Shieh, dem Botschafter Taiwans, der aber nicht so heißen darf.
Wie kann die internationale Gemeinschaft die Ukraine nach einem Ende des russischen Angriffskriegs sinnvoll unterstützen? Und wer ist hier gefordert?