Institutionen & Recht

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Visionär und Militärfreak

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Japans Premierminister Shigeru Ishiba ist sein Amt so geschwächt angetreten wie kaum jemand vor ihm. Ausgerechnet er strebt nun die Stärkung ­Japans in der Welt an. Die Zeichen könnten dafür überraschend gut stehen.

Autor*in/nen
Felix Lill

Gemeinschaft braucht Visionen

Das Konzept "Asien" sollte für mehr stehen als Wirtschaftsboom

Güter, Touristen, Filme und Musik lassen Ostasien wirtschaftlich und kulturell zusammenwachsen. Doch Misstrauen zwischen den Staaten schwächt die Verbindungen – schließlich hatten die Nachbarn jahrhundertelang kaum Kontakt miteinander. Im 21. Jahrhundert muss Asien sich versöhnen und sich als Verfechter universeller Rechte neu definieren.

Autor*in/nen
Kazuo Ogura
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Vernetzung verpflichtet

Ostasien muss seine Chance nutzen, die internationale Ordnung mitzugestalten

Handel, Institutionen, Sicherheit: In dem Maße, in dem die ostasiatischen Staaten regional zusammenarbeiten, müssen sie sich auch weltweit engagieren. Dafür sollten sich die Newcomer ans westliche Wertesystem anpassen und die etablierten Mächte Verantwortung abgeben. Acht Punkte, die auf die Agenda der asiatischen Integration gehören.

Autor*in/nen
Jusuf Wanandi
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Myanmar raus aus der ASEAN!

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Die Mitgliedschaft des Landes schadet der Glaubwürdigkeit des Bündnisses

Die Militärdiktatur ist dem südostasiatischen Bündnis ein Klotz am Bein

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Berry Desker
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Was auf uns zukommt

Warum die NATO dringend eine neue Strategie braucht

Wenn die Nordatlantische Allianz in den kommenden Jahrzehnten noch relevant sein will, muss sie jetzt ihre Strukturen, Prämissen und Prioritäten allesamt auf den Prüfstand stellen: Ohne eine realitätsgerechte Sicherheitsarchitektur wird das Bündnis in der Ära der globalen asymmetrischen Bedrohungen und neuen Gefahren nicht überleben.

Autor*in/nen
Ulrich Weisser
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Von Windhunden und Hasen

Deutschland sollte auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat verzichten

Eine Reform des UN-Sicherheitsrats ist seit Jahren überfällig. Dies wird heute selbst von den Bremsern nicht mehr geleugnet. Die konkrete Umsetzung dieses hehren Zieles erweist sich jedoch als äußerst schwierig. Auch die deutsche UN-Politik trug zuletzt mehr zum Problem als zu seiner Lösung bei. Ein klarer Kurswechsel tut not.

Autor*in/nen
Gunther Hellmann
Ulrich Roos
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Sterben für Kabul?

Sechs Jahre nach dem Sturz der Taliban sind Sicherheit und Stabilität ferner denn je

Afghanistan am Abgrund: Die NATO-Strategie aus Wiederaufbau und Bombardements fordert einen hohen Preis. Ohne Kursänderung droht der Einsatz am Hindukusch für das größte Militärbündnis der Welt zu scheitern – mit unabsehbaren Folgen für den Westen.

Autor*in/nen
Olaf Ihlau
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Das Ende der Symbolpolitik

Neue politische Konstellationen: Berlin muss endlich Position beziehen

Außenpolitisch sind die Tage, als Kanzlerin Angela „Miss World“ Merkel neben vielen lahmen Enten auf der Weltbühne brillierte, vorüber. Nicolas Sarkozy und Gordon Brown setzen eigene nationale Akzente. Für Deutschland könnte sein halbherziges internationales Engagement – etwa bei den Auslandseinsätzen – bald zum Problem werden.

Autor*in/nen
Jochen Thies
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Manager an drei Fronten

Die Zwischenbilanz des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon ist durchwachsen

Implementation statt Innovation bestimmte bislang die Agenda des UN-Generalsekretärs. Auch in naher Zukunft sind groß angelegte Reformvisionen von Ban Ki-moon nicht zu erwarten. Langfristig aber wird der Nachfolger Kofi Annans sich kaum in konzeptioneller Bescheidenheit üben können.

Autor*in/nen
Manuel Fröhlich
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Genozid oder zionistische Verschwörung?

Die Dafur-Krise im Spiegel arabischer Medien

In den arabischen Medien wird die Darfur-Krise äußerst kontrovers diskutiert

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Götz Nordbruch
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Flüchten oder Standhalten

Wer den Abzug aus Afghanistan fordert, muss die Konsequenzen benennen

Im Vorfeld der Bundestagsdebatte über die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes werden Stimmen laut, die einen schnellen Abzug deutscher Truppen fordern. Braucht Deutschland eine Exit-Strategie für Afghanistan? Ist der Rückzug aus der Operation Enduring Freedom (OEF) sinnvoll? Was fehlt, ist eine klare Strategie des Einsatzes.

Autor*in/nen
Timo Noetzel
Sibylle Scheipers
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Dschihadistan in Palästina?

Wer den Gaza-Streifen sich selbst überlässt, spielt nur den Islamisten in die Hände

Palästinenser im Bruderkrieg, die politische Häutung der Hamas von einer Rebellenbewegung zur Partei gescheitert, Terror und Gewalt im „größten Freiluftgefängnis der Welt“: Doch wer den Gaza-Streifen sich selbst überlässt, wird auch Israel keinen Frieden bringen – und macht die palästinensische Sache zum Spielball der Dschihadisten.

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Margret Johannsen
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Kolumbiens Katharsis

Ein Land diskutiert über die Verbindungen zwischen Politik und Paramilitarismus

Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe ist es gelungen, tausende Paramilitärs zu entwaffnen. Damit hat er die Rolle des Staates gestärkt und ist einem Ende des Konflikts zwischen Militär, paramilitärischen -Todesschwadronen und der linken Guerilla näher gekommen. Doch Aussagen der ehemaligen Kämpfer vor Gericht belasten Verbündete Uribes.

Autor*in/nen
Carsten Wieland
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