Globale Institutionen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Genozid oder zionistische Verschwörung?

Die Dafur-Krise im Spiegel arabischer Medien

In den arabischen Medien wird die Darfur-Krise äußerst kontrovers diskutiert

Autor*in/nen
Götz Nordbruch
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Manager an drei Fronten

Die Zwischenbilanz des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon ist durchwachsen

Implementation statt Innovation bestimmte bislang die Agenda des UN-Generalsekretärs. Auch in naher Zukunft sind groß angelegte Reformvisionen von Ban Ki-moon nicht zu erwarten. Langfristig aber wird der Nachfolger Kofi Annans sich kaum in konzeptioneller Bescheidenheit üben können.

Autor*in/nen
Manuel Fröhlich
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Die internationale Ordnung in der Krise

Warum die Uneinigkeit des Westens das gesamte System bedroht

Eine der am meisten beunruhigenden politischen Entwicklungen der Gegenwart ist die Erosion der internationalen Ordnung. Es ist ein schleichender, eher im Hintergrund ablaufender Prozess, der aber tiefgreifende Veränderungen der internationalen Politik mit sich bringen wird.

Autor*in/nen
Joachim Krause
IP
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Schwächelnde Schwestern

Ökonomie

Verlieren Währungsfond und Weltbank dauerhaft an Bedeutung?

Autor*in/nen
Helmut Reisen
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Hilfe für den Helfer gesucht

Nach Wolfowitz, vor Zoellick: Eine neue Ära?

Geldgeber der Armen, Manager internationaler Krisen, Finanzier globaler öffentlicher Güter: Nie war die Zeit für die Weltbank günstiger, nie die gesellschaftliche Akzeptanz von Entwicklungspolitik größer. Doch deren weltweit wichtigste Institution befindet sich in einer Krise, die tiefer reicht als die Kontroverse um ihren gescheiterten Chef Paul Wolfowitz.

Autor*in/nen
Thorsten Benner
IP
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Asiens künftige Rolle als Ordnungsmacht

Wie die dynamischste Region die Weltordnung prägen wird

Während Europäer und Amerikaner sich Sorgen über den Niedergang der – westlich dominierten – internationalen Ordnung machen, schickt Asien sich an, mit strategischem Pragmatismus zum neuen globalen Gestalter zu werden. Unbeachtet vom Westen schreiten die Prozesse funktionaler Integration und regionaler Gemeinschaftsbildung voran.

Autor*in/nen
Henrik Schmiegelow
IP
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Asymmetrisches Völkerrecht?

Der Kosovo-Plan könnte das Ende des Systems souveräner Gleichheit bedeuten

Der Kosovo-Plan der UN würde, wenn er sich umsetzen ließe, einen Staat minderer Souveränität schaffen und damit das Ende des UN-Systems souveräner Gleichheit aller Staaten einläuten. Das könnte paradoxerweise auf eine Konstitutionalisierung des Völkerrechts hinauslaufen – und der internationalen Gemeinschaft mehr Verantwortung aufbürden.

Autor*in/nen
Ulrich K. Preuß
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Unter Umständen legitim

Über die Rechtmäßigkeit von Herrschaft in Räumen begrenzter Staatlichkeit

Kann Governance, die Ausübung von Herrschaft durch Regierungen oder Institutionen, legitim sein, auch wenn sie nur in begrenztem Maße auf staatlichen Strukturen beruht? Die Antwort: Das kann sie – sofern eine Reihe von allgemeinen Standards für Legitimität erfüllt sind.

Autor*in/nen
Robert O. Keohane
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Der Westen als Nadelöhr

Amerika und Europa gefährden die Legitimität internationaler Institutionen

Es ist nicht nur der amerikanische Unilateralismus, es ist auch die Uneinsichtigkeit der Europäer, die die Glaubwürdigkeit und Effizienz der Weltordnung unterminiert. Aus asiatischer Perspektive blockiert die undemokratische westliche Dominanz die internationalen Strukturen. Denn sie entspricht nicht mehr den Realitäten der Welt von heute.

Autor*in/nen
Kishore Mahbubani
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Jenseits des Amselfelds

Die Schwachstellen des Ahtisaari-Plans für das Kosovo

Der Plan des UN-Sonderbeauftragten Martti Ahtisaari für das Kosovo – Unabhängigkeit, aber eingeschränkte Souveränität – hat von fast allen Seiten Beifall erhalten. Bei näherer Betrachtung des Planes zeigen sich allerdings gravierende Schwächen. Die vernünftigere Lösung im Vergleich zur Unabhängigkeit wäre die Autonomie.

Autor*in/nen
Jörn Sack
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Die G-8 und die „Bottom Billion“

Die Ärmsten der Erde brauchen Anschluss an die Globalisierung

Es ist nicht die Globalisierung, sondern gerade die Abkoppelung von ihr, die der ärmsten Milliarde Menschen ein Leben in Elend beschert. Diese Kluft wird stetig tiefer. Sie ist mit Entwicklungshilfe allein nicht zu schließen. Gebraucht werden 1. eine aktive Handelspolitik, 2. internationale Standards und Regeln sowie 3. externe Sicherheitsgewährleistung.

Autor*in/nen
Paul Collier
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Gesucht: Der „Geist von Rambouillet“

Ökonomie

Es geht um Makroökonomie: Heiligendamm sollte die
ursprüngliche Agenda von Weltwirtschaftsgipfeln wieder beleben

Autor*in/nen
Norbert Walter
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