Beziehungsstatus: kompliziert. Wie sich der Globale Süden organisiert
Der Globale Süden ist alles andere als ein einheitlicher Block. Wie wirkt sich das auf die Versuche der Staaten aus, sich zu organisieren? Ein Überblick.
Der Globale Süden ist alles andere als ein einheitlicher Block. Wie wirkt sich das auf die Versuche der Staaten aus, sich zu organisieren? Ein Überblick.
Was will Deutschland vom Globalen Süden, was kann es ihm geben, was macht die Konkurrenz? Ein Gespräch über Erwartungsmanagement, Entwicklungszusammenarbeit und wohlverstandenes Eigeninteresse.
Der Kampf gegen Corona gilt im Globalen Norden als Erfolgsstory. Doch wenn man das Narrativ des Südens danebenstellt, sehen die Dinge schon anders aus. Zeit für ein Nachdenken über Pandemie-Politik und globale Ungerechtigkeit.
Kann es in einer polyzentrischen und pluralistischen Welt Ordnungsprinzipien für alle Staaten gleichermaßen geben? Aber ja: Helsinki 2.0. Ein Ordnungsruf.
Schneller, effizienter, vernetzter, disruptiver: Wie Quantentechnologien sich auf die globale Sicherheit auswirken werden – und was das für Deutschland und Europa bedeutet.
Die Welt globalisiert sich neu. Und sie wartet nicht mehr auf den Westen. Immer größere Reibungen sind national wie international die Folge; ein Perspektivwechsel tut not.
Der Wettbewerb um kritische Rohstoffe wie Lithium, Kobalt oder Seltene Erden ist in vollem Gange. Will Europa dabei erfolgreich mitmischen, muss es seine Bemühungen besser koordinieren.
Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran werden immer enger. Die Länder eint ihr Ziel, die US-Hegemonie zu beenden. Doch es gibt auch Grenzen.
Warum der Westen andere Prioritäten setzen muss. Ein Kommentar.
Aus der Opposition gegen die westlich dominierte Ordnung hat China eine eigene alternative Vision im Systemwettbewerb entwickelt. Ihre Umsetzung erfolgt beharrlich, aber geduldig.
Zur Sache: Bipolarität, Tripolarität, Multipolarität – welche neue Weltordnung wird sich im 21. Jahrhundert herausgestalten? Darüber wird in Deutschland und international viel debattiert, die Bundesregierung geht von einer Welt mit mehreren Machtzentren aus. In dieser Ausgabe schreibt u.a. SWP-Direktor Stefan Mair über Multipolarität (S. 80)
Die Wahl von Ölkonzernchef Ahmed Al Jaber zum Präsidenten des Weltklimagipfels war und ist umstritten. Und die Kritik wird durch einen Blick auf die klimapolitischen Pläne und Maßnahmen der Golfstaaten noch untermauert: Ziele und Taten bleiben bescheiden.