Ein Ende des Konflikts ist möglich
Nach dem 7. Oktober braucht Netanjahu den schier endlosen Krieg für sein politisches Überleben. Dabei würde Israel stark von einem palästinensischen Staat profitieren.
Nach dem 7. Oktober braucht Netanjahu den schier endlosen Krieg für sein politisches Überleben. Dabei würde Israel stark von einem palästinensischen Staat profitieren.
Klimaaktivistin, Fridays for Future
Wer den Hamas-Terror gegen Israel und Russlands Vernichtungskrieg gegen die Ukraine getrennt voneinander betrachtet, lässt sich in die Irre führen. Moskau und Teheran bilden eine enge strategische Allianz zur Zerstörung der demokratischen Zivilisation.
Durch sein regionales Eskalationspotenzial gewinnt der Konflikt um Gaza besondere Bedeutung. Denn Hamas, Hisbollah und Iran haben eine gemeinsame Agenda.
Wie Russlands Angriff auf die Ukraine ist auch die Eskalation in Nahost Teil eines globalen geopolitischen Wandels, für den es noch keinen Begriff gibt. Was sich bereits konstatieren lässt, ist das westliche Scheitern in der Region.
Ägyptens brachiale Modernisierung hat einen hohen Preis: Die Sisi-Regierung sichert ihre Macht durch massive Repression. In der sich zuspitzenden Wirtschaftskrise setzt sie darauf, dass niemand an Chaos interessiert ist – weder im In- noch im Ausland.
Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main
Ende des Jahres findet die 28. UN-Klimakonferenz statt – in Dubai, ausgerechnet. Kann der Gipfel in einem Petrostaat überhaupt erfolgreich sein?
Nach Jahrzehnten von Terror und Chaos im Irak kehrt langsam die Hoffnung zurück. Und die ist nicht nur grammatikalisch weiblich.
Wenn mit internationaler Hilfeleistung das repressive Regime in Afghanistan gestützt wird, ist das ein echtes Dilemma. Doch ein Rückzug kommt für die Vereinten Nationen nicht infrage.
Zwischen Saudi-Arabien und dem Iran stehen die Zeichen auf Entspannung. Doch das iranische Nuklearprogramm könnte diese schnell wieder zunichte machen.
Die EU-Politik gegenüber dem Nahen Osten und Nordafrika hat sich aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine intensiviert, sagt Enrique Mora im Gespräch mit der IP. Außerdem habe sich der Fokus verschoben: auf den Golf.