Weltspiegel

30. Okt. 2023

Weg um jeden Preis

Der junge Familien­vater Mohammed hat nach der Flucht aus Syrien alles versucht, um für Frau und Kinder ein neues Leben im Libanon aufzubauen. Doch die Lage wird immer auswegloser, sie leiden unter dem Verfall des Landes und sind massiven Gefahren ausgesetzt. Mohammed wird wohl wieder in ein Boot steigen, um nach Europa zu gelangen.

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Bild: Der Syrische Flüchtling Mohammed blickt aufs Meer
Ein gebrochener Mann: Der 32-jährige Syrer Mohammed blickt von der nordlibanesischen Stadt Tripoli aus aufs Mittelmeer. Er wird wohl noch einmal einen Versuch unternehmen, per Boot nach Zypern zu kommen.
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Manchmal, wenn Mohammed die Gedanken schweifen lässt, ist er wieder auf dem Meer. Dann sieht er, wie das Wasser über die Reling schwappt und das weiße Passagierschiff nach unten drückt, wie die Frauen und Männer panisch vom unteren aufs obere Deck hasten. Er hört, wie die Kinder nach ihren Eltern rufen. Mohammed sagt, die Szenen auf dem sinkenden Schiff hätten sich in sein Gedächtnis eingebrannt. „Ich hatte Glück, dass ich überlebt habe.“

Mohammed kommt aus der syrischen Stadt Aleppo. 2013 floh er vor dem Krieg in seiner Heimat in den Libanon. Das Leben in der nordlibanesischen Stadt Tripoli ist für ihn in den vergangenen Jahren immer mühsamer geworden. Irgendwann wollte er nur noch weg. Er versuchte mehrmals erfolglos, mit einem Boot das Mittelmeer zu überqueren, zuletzt probierte er es vor ein paar Monaten. 6000 Dollar zahlte er dem Schmuggler für den Platz auf dem weißen Schiff, das Geld hatten ihm Bekannte und Angehörige geliehen. Er wollte nach Zypern und von dort über Italien nach Deutschland. Auf dem Schiff waren mehr als 200 Menschen, fast alle aus Syrien. Doch einige Stunden nach dem Ablegen fiel der Motor aus, die Gruppe geriet in Seenot. Als er vom sinkenden Schiff auf das Boot der libanesischen ­Armee gehievt wurde, rasten Mohammeds Gedanken. „Ich war nass, unterkühlt und durcheinander“, sagt er. Seine Hoffnungen auf ein besseres Leben waren wieder einmal dahin.

Mohammed nippt in einem Café in Tripoli an seiner Orangenlimonade. Er ist 32 Jahre alt, trägt ein weißes T-Shirt und eine schwarze Sporthose. Da er Repressalien seitens der Behörden fürchtet, möchte er seinen Nachnamen nicht veröffentlicht sehen. Mohammed wirkt, als könne er nicht glauben, was ihm in den vergangenen Monaten widerfahren ist. Er hat ein Schiffsunglück überlebt, wurde dann von den libanesischen Behörden nach Syrien gebracht und ist von dort wieder in den Libanon geflohen. „Ich bin seitdem ein gebrochener Mann“, sagt Mohammed. „Aber ich musste es versuchen, ich hatte keine Wahl.“


Ein Land im freien Fall

Für die syrischen Geflüchteten im Libanon wird die Lage ­immer auswegloser. Viele sind wie Mohammed so verzweifelt, dass sie ihr Leben riskieren, um per Boot das Land zu verlassen. Immer wieder versuchen Menschen von Tripoli aus ins rund 170 Kilometer entfernte Zypern zu gelangen. ­Genaue Zahlen lassen sich schwer ermitteln, aber es sind Hunderte jedes Jahr. Darunter sind Libanesen, vor allem aber Syrerinnen und Syrer, die sich von Zypern aus nach Westeuropa durchschlagen wollen. Die wenigsten schaffen das. Die zy­prischen Behörden stoppen die Menschen oft noch während der Überfahrt oder schicken sie nach der Ankunft auf Zypern in den Libanon zurück. Für die Menschen ist das eine Katastrophe.

Denn der Libanon ist im freien Fall. Die Wirtschaft liegt am Boden, die Währung ist nichts mehr wert, der Staat ist bankrott. Viele Produkte sind kaum noch zu bekommen, vor allem Medikamente sind Mangelware. Ständig fällt der Strom aus, es gibt zu wenig Diesel und Benzin, viele Unternehmen und Geschäfte mussten ihren Betrieb einstellen. Viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und sind in die Armut gerutscht.

Schuld an dem Kollaps ist Libanons ­politische Elite. Jene Männer, die während des Bürgerkriegs (1975 bis 1990) als Warlords gegeneinander kämpften und nach dessen Ende in die Politik gingen – und das Land durch ihre Gier zugrunde richteten. Im multikonfessionellen Libanon teilen sich Sunniten, Schiiten und Christen die Macht, politische Ämter werden nach Religionszugehörigkeit und nicht nach Eignung ver­geben. Das führt zu Vetternwirtschaft und dazu, dass Politiker damit beschäftigt sind, sich und ihren Unterstützern Pfründe zu sichern, statt das Land voranzubringen.

Dass den Herrschenden die Bevölkerung egal ist, zeigte sich 2020 in brutaler Deutlichkeit. Die gewaltige Explosion in Beiruts Hafen, bei der mehr als 200 Menschen starben und Tausende verletzt wurden, hätte verhindert werden können. Die Regierung wusste, dass im Hafen etliche Tonnen Ammoniumnitrat lagerten, doch sie ignorierte die Warnungen der Experten und tat nichts, um die Menschen zu schützen.


Eine der ärmsten Städte am Mittelmeer

Die Gleichgültigkeit der politischen Klasse zeigt sich auch in Städten wie Tripoli. Sie ist die zweitgrößte Stadt im Libanon und eine der ärmsten Städte am Mittelmeer. Seit Jahren überlässt die Politik Tripoli sich selbst und ignoriert die Nöte der Einwohner. In der sunnitisch dominierten Stadt verfallen die Gebäude, viele Straßen sind von Schlaglöchern übersät.

Mohammed hat alles probiert, um in Tripoli Fuß zu fassen. Er hat in einem Flüchtlingslager im Stadtzentrum eine kleine Wohnung für sich, seine Frau und die drei Kinder gemietet. Er hat sich als Tagelöhner verdingt, hat etwa die Häuser der Nachbarn angestrichen, Kaffee serviert und für die Leute in seinem Viertel kleinere Reparaturarbeiten erledigt. Doch mit seinem Verdienst konnte er seine Familie kaum über Wasser halten. Mit der Wirtschaftskrise sei alles noch viel schlimmer geworden, sagt er. „Es gibt kaum noch Arbeit und wegen der Inflation explodieren die Preise. Für uns Syrer gibt es im Libanon keine Perspektive.“

Der Libanon hat seit Beginn des Syrien-Kriegs rund zwei Millionen syrische Geflüchtete aufgenommen. Das ist viel für das kleine Land, das etwa fünf Millionen Einwohner zählt. Nur rund 800 000 Syrer und Syrerinnen sind beim Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) registriert. Kurz nach Kriegsbeginn konnten die Menschen noch ohne Visum in den Libanon kommen. 2015 hat Libanons Regierung die Registrierungen gestoppt und Regelungen eingeführt, die eine Erneuerung der Aufenthaltspapiere deutlich erschweren.

Viele syrische Geflüchtete sind seither ohne gültige Papiere im Land. Sie erhalten kaum Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung, die meisten leben in existenzieller Not. Offizielle Flüchtlingslager gibt es nicht, weil die Regierung ausschließen will, dass sich die Syrerinnen und Syrer dauerhaft im Libanon niederlassen. Viele syrische Geflüchtete leben in provisorischen Zelten nahe der syrischen Grenze oder in Abrisshäusern in Beirut und Tripoli.


Der Hass auf die Syrer wächst

Doch es ist nicht nur die wachsende Armut, die den Menschen zusetzt. Für die Syrerinnen und Syrer wird es im Libanon immer gefährlicher.

Die Syrer haben im Libanon schon historisch bedingt einen schweren Stand: Von 1976 bis 2005 besetzten syrische Truppen das Land, und viele Libanesen haben diese Zeit in schlechter Erinnerung. Nun, da es den Libanesinnen und Libanesen selbst immer schlechter geht, zeigen sie ihren Hass ganz unverhohlen. Viele geben den Syrern die Schuld am Zusammenbruch des Libanons, radikale Gruppen fordern ihre Ausweisung. Immer wieder beleidigen und attackieren aufgebrachte Libanesen die syrischen Geflüchteten. Die religiösen und politischen Führer im Libanon fachen die Hetze öffentlich an, etwa indem sie behaupten, die Syrer würden die staatlichen Ressourcen erschöpfen.

Inmitten dieser aufgeheizten Stimmung gehen die libanesischen Behörden immer rabiater gegen die Syrerinnen und Syrer vor. In den vergangenen Jahren haben sie immer mal vereinzelt syrische Geflüchtete nach Syrien zurückgebracht. Doch vor einigen Monaten haben sie begonnen, die Menschen in großen Gruppen abzuschieben. Libanesische Soldaten nehmen die Menschen nach gescheiterten Bootsüberfahrten, an Checkpoints oder bei Razzien in Zeltlagern und Stadtvierteln fest und bringen sie an die syrische Grenze. Dort übergeben sie die Menschen an die syrischen Sicherheitskräfte.


Rückkehrern drohen Folter und Haft

Wie viele Menschen in diesem Jahr bisher zurückgebracht wurden, lässt sich nicht genau sagen. Laut Human Rights Watch soll die libanesische Armee allein zwischen April und Mai Tausende Frauen, Männer und Kinder deportiert haben. Die Armee stützt sich auf eine Regelung der Regierung, wonach Syrer, die nach April 2019 ohne Papiere in den Libanon eingereist sind, auch unter Zwang zurück nach Syrien gebracht werden können. Doch die Abschiebungen verstoßen sowohl gegen die UN-Konvention gegen Folter als auch gegen das Gebot der Nichtzurückweisung. Das Gebot besagt, dass Menschen nicht in Länder zurückgeschickt werden dürfen, in denen ihnen Folter oder Verfolgung drohen.

Menschenrechtsorganisationen kritisieren, dass den Rückkehrern genau das in Syrien bevorsteht. Laut einem Bericht von Amnesty International inhaftieren die Schergen von Machthaber Baschar al-Assad viele Rückkehrer ohne Rechtsgrundlage, sie quälen und foltern die Menschen oder lassen sie verschwinden. Und wer sich in der syrischen Community im Libanon umhört, sieht diese Vorwürfe bestätigt. Geflüchtete berichten davon, dass ihre Angehörigen nach der Ankunft in Syrien zum Militärdienst eingezogen oder vom Geheimdienst verhaftet wurden. Davon, dass sie mit Elektroschocks gequält wurden. Andere sagen, von ihren Angehörigen fehle seit der Rückkehr jede Spur.

Mohammed weiß, wie beängstigend eine Abschiebung nach Syrien ist. Nachdem sein Schiff auf dem Weg nach Zypern gekentert war, griffen Angehörige der libanesischen Armee ihn und die anderen Passagiere auf und brachten sie zurück nach Tripoli. Dann, so beschreibt es Mohammed, ging der Albtraum erst richtig los.


Hunderte Dollar für die Freilassung

Was dann passierte, erzählt Mohammed so: Die Männer wurden von den Frauen und Kindern getrennt. Mohammed und die anderen syrischen Männer wurden zu einem Sammelpunkt gebracht und von Ärzten durchgecheckt. Danach kamen Leute des libanesischen Militärgeheimdiensts und befragten die Männer, sie riefen einen nach dem anderen zu sich. Am nächsten Morgen wurde die Gruppe auf zehn Militärwagen verteilt. „Keiner sagte uns, was mit uns passiert“, berichtet Mohammed.

Mohammed und die anderen wurden an die syrische Grenze gefahren. Im Niemandsland in den syrischen Bergen wurden sie an Männer von der berüchtigten Vierten Division übergeben, einer militärischen Eliteeinheit, die von Maher al-Assad angeführt wird, einem Bruder von Machthaber Baschar al-Assad. Die Einheit soll in Syrien für die Ermordung Tausender Zivilisten verantwortlich sein. Die Männer brachten Mohammed und die anderen in ein Gebäude in der Nähe. „Sie hatten uns gerade dort abgeladen, da begannen sie schon, mit uns zu verhandeln“, sagt Mohammed.

Mohammed erklärt, Schmuggler seien dazugekommen und hätten jeweils ­einzeln mit den Syrern aus Mohammeds Gruppe gesprochen. „Sie wollten, dass wir unsere Familien im Libanon anrufen“, sagt Mohammed. „Sie wollten abchecken, wie viel Geld sie bei uns rauspressen können.“ Die Schmuggler boten ihnen an, sie entweder in Syrien freizulassen oder sie in den Libanon zurückzubringen.

Mohammed sagt, die Schmuggler hätten von ihnen unterschiedlich viel Geld gefordert – der Preis lag zwischen 300 und 1500 Dollar. Er sagt, sie hätten von denjenigen mehr Geld verlangt, die gute Kleidung getragen oder besonders verzweifelt gewirkt hätten. Die Männer von der Vierten Division hätten sich mit den Schmugglern über die Summen abgestimmt. Dass Angehörige der Vierten Division in den Menschenhandel involviert sind, bestätigen Berichte von Menschenrechtsorganisationen. Mohammed konnte sich für 300 Dollar freikaufen. Ein Schmuggler brachte ihn zur libanesischen Seite, dort nahm ihn ein anderer Schmuggler in Empfang und fuhr ihn mit dem Auto nach Tripoli.


Angst vor der Rache des Regimes

Mohammed sagt, er habe während der wenigen Stunden in Syrien Todesangst gehabt. „Meine Knie waren butterweich, ich dachte, meine Beine brechen unter mir weg.“ Er sei sich sicher gewesen, dass er im Gefängnis lande und von den Schergen des Regimes bestraft werde.

Wie sich das anfühlt, weiß Mohammed nur zu gut. Vor seiner Flucht 2013 hatte Mohammed in Aleppo Politik- und Wirtschaftswissenschaften studiert. Wie viele Studierende war er während der Revolution auf die Straße gegangen, um gegen das Regime in Damaskus zu protestieren – ein Regime, das mit aller Gewalt gegen die eigene Bevölkerung vorging und friedliche Proteste niederknüppeln ließ. „Ich habe mich in persönlichen Gesprächen gegen das Assad-Regime ausgesprochen“, so Mohammed. „Meine Kritik war immer friedlich“, sagt er. „Ich habe nie eine Waffe in die Hand genommen.“ Doch selbst für ein paar kritische Bemerkungen musste Mohammed einen hohen Preis zahlen: Fast sieben Monate war er in Haft. Über das, was ihm im Gefängnis angetan wurde, kann er bis heute nicht sprechen. „Worte können den Horror nicht beschreiben“, sagt er. Mohammed glaubt, dass er noch immer auf Listen des Regimes steht: „Assad geht gegen alle vor, die ihn infrage stellen.“

Wie vielen Syrern im Libanon bereitet es Mohammed Kopfschmerzen, dass Assad zurück auf der politischen Bühne ist. Im Frühjahr haben die arabischen Länder Syrien nach zwölf Jahren Ausschluss wieder in die Arabische Liga aufgenommen. Der Westen hält sich mit einer Annäherung noch zurück, doch viele Syrer glauben, dass sich das ändern könnte. Immerhin wollen auch viele westliche Regierungen die syrischen Geflüchteten loswerden und dafür braucht es eine Kooperation mit Assad. „Wenn Assad von der Weltgemeinschaft rehabilitiert wird, gibt es für Syrien keine Hoffnung mehr“, meint Mohammed. Für ihn ist klar, dass er nicht nach Syrien zurück kann, solange Assad an der Macht ist. „Ich kann nicht unter einem Diktator leben, der so viele Menschen getötet und vertrieben hat.“


Nur weg aus dem Libanon

Doch auch in Tripoli findet Mohammed keine Ruhe. Seit der Abschiebung lebt er in ständiger Angst, wieder von den libanesischen Behörden aufgegriffen zu werden. Er vermeidet Checkpoints und militärische Einrichtungen und versucht, unauffällig zu bleiben. Wie Mohammed geht es vielen Syrern und Syrerinnen im Libanon. Viele fürchten eine Abschiebung so sehr, dass sie gar nicht mehr aus dem Haus gehen, um zu vermeiden, dass Nachbarn sie bei den Behörden melden. „Das ist doch kein Leben“, sagt Mohammed. Auch steht er seit der gescheiterten Bootsüberfahrt noch mehr unter Druck. Er muss seinen Bekannten und Angehörigen das geliehene Geld zurückzahlen, aber er weiß nicht, wie er das anstellen soll. Er hat schon Mühe, seine Familie zu ernähren.

Deswegen hat Mohammed entschieden, sich noch einmal aufs Meer zu wagen. Er sagt, der Schmuggler, der ihm den Platz auf dem weißen Schiff verkauft hatte, habe ein schlechtes Gewissen, weil die Überfahrt gescheitert sei. Er habe Mohammed angeboten, ihn bei der nächsten Überfahrt nach Zypern kostenlos mitzunehmen, er würde sich bei ihm melden, wenn es losginge. Wann das sein wird, weiß Mohammed nicht, aber er ist bereit. Er sagt, er warte jeden Tag auf den Anruf.

Mohammed erklärt, er wolle doch nur, dass seine Kinder es mal besser haben als er. Dass sie in Sicherheit leben können und eine Zukunft haben. Er träumt davon, es bis nach Deutschland zu schaffen und dann seine Frau und Kinder nachzuholen. Natürlich habe er Angst vor dem Ertrinken, sagt er noch. „Aber im Libanon ist es noch gefährlicher als auf dem Meer.“

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Bibliografische Angaben

Internationale Politik 6, November/Dezember 2023, S. 112-117

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Themen und Regionen

Andrea Backhaus berichtet als freie Reporterin und Fotojournalistin aus Krisengebieten, vor allem im Nahen Osten. Sie hat den Krieg in Syrien und dessen Folgen für die Zivilbevölkerung von Anfang an begleitet.

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