Prekärer Alltag
Tausende Kubaner verlassen die Insel. Wer bleibt, ringt mit Problemen und kann am 26. März wählen gehen – oder eben auch nicht.
Tausende Kubaner verlassen die Insel. Wer bleibt, ringt mit Problemen und kann am 26. März wählen gehen – oder eben auch nicht.
Wie junge Kubaner das Informationsmonopol des Regimes unterlaufen
Brief aus ... Havanna
Die meisten Kubaner befürworten den Schmusekurs mit dem Erzfeind
Compañero Fidel, Hurrikan Hugo und die Grenzen des Linkspopulismus in Lateinamerika
Versöhnung mit den USA ohne Aufgabe der Ein-Parteien-Herrschaft?
Nach dem Ende der Ära Fidel unterzeichnet Kubas neuer Staatschef Raúl Castro UN-Menschenrechtsabkommen, verspricht eine Öffnung der Wirtschaft und fordert die Bevölkerung zu Kritik auf. Washington gegenüber zeigt er sich versöhnlich. So könnten die USA wie auch Kuba ein Feindbild verlieren – eine Herausforderung für den Karibik-Sozialismus.
Ende, Abgang, Wiederwahl: Die drei Caudillos halten den Kontinent in Atem
Lateinamerikas Medien setzen sich mit drei Caudillos auseinander
Der Stabswechsel von Castro zu Castro bedeutet auch eine Chance für Refromen
Geräuschloser Übergang statt blutiger Revolte: Nach 47 Jahren Alleinherrschaft verlässt ein schwerkranker Fidel Castro die politische Bühne. Unscheinbar, aber weitaus pragmatischer führt Bruder Raúl seitdem die Regierung Kubas – das größte Reformhindernis für die Insel ist daher immer noch Washingtons und Miamis Forderung nach „bedingungsloser Kapitulation“.
Havanna im Herbst: Still und leise haben sich die Kubaner an Fidels Abwesenheit gewöhnt
Manche Hoffnungen und noch mehr Ängste verbanden die Kubaner mit der Zeit, in der Fidel Castro ihre Insel nicht mehr regieren wird. Der Augenblick ist da, doch nichts ist passiert. Das Leben geht weiter, die Menschen üben sich in Geduld – und fragen sich, ob die neue Ära tatsächlich ein Übergang ist oder doch nur die Fortschreibung des Alten.