Westeuropa

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Stockender Machtwechsel

Kostenpflichtig

Handwerkliche Fehler, eine schwierige Erblast und die Wahl von Donald Trump  zum US-Präsidenten überschatten den Start der britischen Labour-Regierung von Keir Starmer. Insbesondere die Haushalts- und Steuerpolitik steht in der Kritik.

Autor*in/nen
Torsten Riecke

Brückenbauer gesucht

Allen Unkenrufen zum Trotz: Frankreich ist nicht europafeindlich

Noch immer hat Frankreich den Schock des 1989 eingeleiteten Paradigmenwechsels der europäischen Integration – der das Land vom Zentrum an die Peripherie des neuen Europa rückte – nicht verdaut. Doch die innerfranzösische Debatte zeigt: Es bestehen durchaus Chancen, dass die Franzosen bald wieder eine konstruktive Europa-Politik betreiben.

Autor*in/nen
Martin Koopmann
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Gemeinsam Geschichte schreiben

Warum Europa den deutsch-französischen Motor gerade jetzt braucht

Von der neuen französischen Regierung werden verstärkte Impulse zur Weiterentwicklung der EU erwartet. Dabei sollte sie neben der in der Vergangenheit so erfolgreichen deutsch-französischen Zusammenarbeit auch andere Mitglieder in die gemeinsame Politik einbinden, um eine neue Zukunftsvision für Europa zu entwickeln.

Autor*in/nen
Angelica Schwall-Düren
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Revolution auf Raten

Frankreichs Wirtschaft: Von Staatsdirigismus zur modernen Standortpolitik

„Staatsdirigismus“ – ein gern benutzter Vorwurf an die französische Adresse, wenn es kriselt in den deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen. Ein genauerer Blick auf Frankreichs Wirtschaft zeigt, dass auch im Heimatland des Colbertismus die Globalisierung Einzug gehalten hat. Doch dieser Wandel steckt noch voller Widersprüche.

Autor*in/nen
Henrik Uterwedde
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Der Blues der „Generation Chirac“

Keine Arbeit, keine Zukunft: Frankreichs Jugend droht der soziale Abstieg

Rekordstaatsverschuldung, erdrückende Rentenlast, hohe Arbeitslosigkeit: Die Kinder der französischen Nachkriegsgeneration sehen sich als Opfer einer verbrauchten Gesellschaft. Ihr Frust über mangelnde Mitsprache und blockierten Aufstieg entlädt sich in Protesten und Krawallen – und zeigt sich in einer dramatischen Abkehr vom politischen System.

Autor*in/nen
Eva Sabine Kuntz
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Von Erbfreunden und Eliten

Buchkritik

Wie steht es in einem Jahr, in dem mit den Präsidentschaftswahlen und dem Abgang von Jacques Chirac eine Ära zu Ende geht, um Frankreich und um die deutsch-französischen Beziehungen? Fünf Neuerscheinungen zum Thema ziehen Bilanz, wagen einen Ausblick und stellen zwei der Präsidentschaftskandidaten vor.

Autor*in/nen
Jochen Thies
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Alors viens, Marianne!

Ohne Frankreich geht nichts in Europa. Kann Berlin Paris aus der Schmollecke holen?

Nach wie vor gilt, dass ohne die zwei „Großen“ in Europa nichts geht: Aber Frankreich und Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren eher als Bremser denn als Turbomotor präsentiert. Von beiden wird abhängen, ob das Europa der 27 die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich meistert – oder ob es weiter in Lethargie verharrt.

Autor*in/nen
Ulrike Guérot
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Der Anti-Europäer

Die Europa-Politik des britischen Premiers torpediert die Handlungsfähigkeit der EU

Seit mehr als einem halben Jahrhundert hat Großbritannien in der europäischen Bewegung die Rolle des Bremsers gespielt – oft sehr geschickt kaschiert, aber immer effizient. Wenn die Europäische Union jemals zum globalen Akteur werden will, muss sie London vor die Wahl stellen: entweder konstruktiv mitzuarbeiten – oder zurückzubleiben.

Autor*in/nen
Egon Bahr
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Imperialismus mit guten Absichten

Beruht die Politik von Bush und Blair auf einer falschen Geschichtsinterpretation?

Der Historiker des britischen Empire, Bernard Porter, und der Politologe David Runciman betrachten die gegenwärtige Weltpolitik der USA und Großbritanniens in verschiedenen historischen Perspektiven.

Autor*in/nen
Henning Hoff
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Ein kompromissloses Land

Zum reformpolitischen Stillstand in Frankreich

Drei Faktoren tragen dazu bei, dass Frankreich derzeit von einer Krise in die nächste taumelt: zum einen die Schwierigkeit, das französische Gesellschaftsmodell an die Herausforderungen der Globalisierung anzupassen, zum zweiten die erheblichen Mängel des politischen Systems. Und drittens wird jetzt ein Jahr lang Wahlkampf in der Republik herrschen. Kein Wunder, dass die Fronten sich immer mehr verhärten.

Autor*in/nen
Martin Koopmann
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Ein Tandem für Nahost

Deutschlands und Frankreichs Beitrag für eine Konfliktlösung

Frankreich pflegt seit Jahrzehnten ein intensives Verhältnis zu den Palästinensern. Deutschland verbinden „besondere Beziehungen“ mit Israel. Die Betrachtung des Nahost-Konflikts fällt dementsprechend unterschiedlich aus. Vor Ort arbeiten deutsche und französische Diplomaten kaum zusammen. Trotzdem gelang es den Gründungsnationen der EU, eine für alle EU-Länder akzeptable und zukunftsweisende Nahost-Politik zu formulieren.

Autor*in/nen
Isabel Schäfer
Dorothée Schmid
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Französische Flammenschrif

Was Deutschland aus den Ereignissen im Nachbarland lernen muss

Die Krawalle in den französischen Banlieues bieten keinen Anlass, von rechtsrheinischer Seite mit dem Finger auf Frankreich zu zeigen. Zum einen, weil Frankreich selbst umfassende soziale Hilfsmaßnahmen in Angriff nimmt. Zum anderen, weil Deutschland bei allen Unterschieden mit ähnlichen Zuwanderungs- und Integrationsproblemen konfrontiert ist.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
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