Balkan

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Grüne Männchen im Kosovo

Kostenpflichtig

Auf dem Balkan schwebt eine ungeklärte Frage im Raum: Hat Serbien versucht, Teile des Kosovo zu annektieren? Der Westen will vermitteln und den seit Jahren schwelenden Konflikt befrieden – scheitert aber an seiner eigenen Uneinigkeit.

Autor*in/nen
Franziska Tschinderle

Das Gestern im Heute

Kostenpflichtig

Buchkritik

Wer den Balkan verstehen will, muss seine Vergangenheit kennen: Neues zur Geschichte Südosteuropas

Autor*in/nen
Jenni Winterhagen
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Veröffentlichungsdatum

Alle rasch aufnehmen!

Warum ein zügiger EU-Beitritt der östlichen Adria-Anrainer im europäischen Interesse liegt

Autor*in/nen
Christoph Zöpel
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Veröffentlichungsdatum

Clio auf dem Balkan

Wie Geschichtsbücher den Weg zur Versöhnung in Südosteuropa ebnen

Bisher war die Geschichte auf dem Balkan eher ein trennendes denn ein versöhnendes Element. Eine Gruppe von Historikern aus der Region will das jetzt ändern. Durch neue, gemeinsam produzierte Geschichtsbücher möchte man an die Stelle nationalistischer Geschichtsklitterung die Erziehung zu Verständnis und Toleranz setzen.

Autor*in/nen
Elizabeth Pond
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Veröffentlichungsdatum

Europäische Krämerseelen

Die EU vergibt wichtige Entwicklungschancen, wenn sie die Potenziale der Balkan-Staaten nicht nutzt

Autor*in/nen
Norbert Walter
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Veröffentlichungsdatum

Den nächsten Balkan-Krieg verhindern

Der Konflikt zwischen Griechenland und Mazedonien ist ein multilaterales Problem

Der 17 Jahre alte Streit um Mazedoniens Staatsnamen hat eine neue Dimension erreicht. Griechenlands erfolgreiche Bemühungen, Skopjes Eintritt in die NATO zu verhindern, haben in beiden Ländern nationalistische Tendenzen angeheizt. Jetzt steht mehr auf dem Spiel als nur ein Name. Deshalb muss schnellstens ein Kompromiss gefunden werden.

Autor*in/nen
Edward P. Joseph
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Veröffentlichungsdatum

Rom – Byzanz – Istanbul – Wien – Brüssel

Über 2000 Jahre haben Imperien den Balkan regiert – ein Vorbild für die EU

Die „Europäisierung“ des Balkans im 19. Jahrhundert brachte keineswegs Fortschritt, sondern Kleinstaaterei, Rassen-Nationalismus und Zersplitterung. Ein Blick in die Geschichte der Region zeigt, dass es in zurückliegenden Epochen weitaus intelligentere Governance-Modelle gab. Von diesen Strukturen kann das „Imperium“ EU heute viel lernen.

Autor*in/nen
Alan Posener
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Europas koloniale Zwickmühle

Lässt die Europäische Union den Balkan erneut im Stich?

Nach der Euphorie des Gipfels von Thessaloniki 2003 ist der hoffnungsvolle Aufbruch der Balkan-Länder in Richtung Europäische Union ins Stocken geraten. Europa muss jetzt seine strategischen Ziele neu abwägen – und es muss realisieren, dass die Krise seiner Politik der Soft Power auf dem Balkan eine Krise des europäischen Projekts an sich ist.

Autor*in/nen
Vessela Tcherneva
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Warum ich nie mehr in Belgrad war

Flucht aus der Vergangenheit? Ein Essay über die Pflicht zum Fragen

Die Kriege auf dem Balkan haben Wunden in den Seelen der Menschen hinterlassen. Was ist aus den Feinden von einst geworden, was aus den Freunden? Welche Rolle spielen die Nachgeborenen, haben sie wirklich nichts mit der Vergangenheit zu tun? Auf Spurensuche in einer zerrissenen Region.

Autor*in/nen
Slavenka Drakulic
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Gedankenlose Neuordnung

Verantwortung ohne Expertise: Die internationale Gemeinschaft auf dem Balkan

Seit dem blutigen Zerfall Jugoslawiens sind auf dem Balkan Tausende von Kilometern neuer Grenzen entstanden. Sie trennen fragile Gebilde voneinander, die sich auf die konfusen Aktivitäten der internationalen Gemeinschaft in der Region ihren eigenen Reim machen. Doch ohne kritische Aufarbeitung der Vergangenheit wird der Balkan nicht prosperieren.

Autor*in/nen
Oliver Ivanović
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Als Sicherheitsnetz unverzichtbar

Warum die NATO auf dem Balkan auch in Zukunft wichtig bleiben wird

Kosovo, Serbien, Mazedonien, Bosnien: Allerorten zeigt das fortdauernde Krisenpotenzial, dass die Intervention der internationalen Gemeinschaft den Balkan keineswegs nachhaltig befriedet hat. Aber wird die NATO dort noch gebraucht? Sollte die EU nicht besser den gesamten Stabilisierungseinsatz übernehmen? Nein, argumentiert der Autor.

Autor*in/nen
Rafael Biermann
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Gordischer Knoten Kosovo

Nach dem Scheitern der Troika bleibt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera

Kosovo bleibt die schwärende Wunde auf dem Balkan: Da Serben und Kosovo-Albaner weiterhin auf ihren Maximalpositionen verharren, hat sich in der EU die Auffassung durchgesetzt, eine EU-überwachte Unabhängigkeit des Amselfelds sei noch die beste aller schlechten Entscheidungen. Das könnte sich als Irrtum erweisen.

Autor*in/nen
Bruno Schoch
Matthias Dembinski
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Jenseits des Amselfelds

Die Schwachstellen des Ahtisaari-Plans für das Kosovo

Der Plan des UN-Sonderbeauftragten Martti Ahtisaari für das Kosovo – Unabhängigkeit, aber eingeschränkte Souveränität – hat von fast allen Seiten Beifall erhalten. Bei näherer Betrachtung des Planes zeigen sich allerdings gravierende Schwächen. Die vernünftigere Lösung im Vergleich zur Unabhängigkeit wäre die Autonomie.

Autor*in/nen
Jörn Sack
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Veröffentlichungsdatum