Südeuropa

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  1. Artikel

Artikel zur Region

Italien: Melonis schwieriger Spagat

Kostenpflichtig

Dass Giorgia Meloni Italien zu einem maßgeblichen Faktor in der EU machen will, bringt sie in Konflikt mit der eigenen Partei. Wie lange geht das gut – für Meloni und für Europa?   

Autor*in/nen
Michael Braun

Italiens Politik

Vier Thesen auf dem Prüfstand

Chaos, Krise, Schlendrian, dazu eine Bevölkerung, die in schöner Regelmäßigkeit Politclowns vom Schlage Silvio Berlusconis und Beppe Grillos auf den Leim geht: Was in Italien schiefläuft, glaubt man in Deutschland stets besonders gut zu wissen. Und liegt doch meistens ganz weit daneben. Vier Mythen auf dem Prüfstand.

Autor*in/nen
Petra Reski
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Gegen den Strich
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Architekten des Aufschwungs

Fünf Hoffnungsträger für eine leidgeprüfte Wirtschaft

Autobauer, Bankmanager, Feinkost-Visionäre: Italiens Unternehmer werden nicht müde, gegen einen aufgeblähten und lähmenden Staatsapparat anzuwirtschaften. Doch auch in der Politik wächst die Zahl derer, die entschlossen sind, die Ökonomie des Landes mit Eigeninitiative und neuen Ideen wieder auf Vordermann zu bringen.

Autor*in/nen
Ulrike Sauer
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Zwei Schritte

Wie sich Europas Flüchtlingskrise dauerhaft lösen ließe

Das EU-Türkei-Abkommen vom März 2016 hat eine Grundlage geschaffen, um die Flüchtlingskrise in den Griff zu bekommen. Um diese wirklich zu lösen, muss die Vereinbarung aber dringend vollständig umgesetzt werden – und ihre Lehren auf die afrikanischen Migranten angewandt werden, die über den gefährlichen Seeweg in Italien ankommen.

Autor*in/nen
Gerald Knaus
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Museen für Millionen

Wenn es in Italien um das nationale Kulturgut geht, dann spricht man gerne vom „petrolio italiano“. Doch anders als Erdöl, das man nur aus der Erde herauspumpen muss, ist Kultur ein Schatz, der beständiger Pflege bedarf – und staatlicher Investitionen. Eine Erkenntnis, der sich auch die nationale Politik nicht länger verschließen mag.

Autor*in/nen
Andrea Affaticati
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Ach, die Mafia

25 Jahre nach der Ermordung der Antimafia-Staatsanwälte Giovanni Falcone und Paolo Borsellino erinnert man sich in Italien der organisierten Kriminalität nur noch sporadisch. Ein Selbstbetrug, der umso leichter fällt, als die Mafia heute ein struktureller Bestandteil der Wirtschaft ist – und die Staatskasse jährlich um rund 75 Milliarden Euro schädigt.

Autor*in/nen
Petra Reski
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Auswärtsschwach

Zu klein, zu arbeitsintensiv, zu wenig produktiv: Italiens Unternehmen sind gut darin, den heimischen Markt zu bedienen, doch global stoßen sie oft an ihre Grenzen. Und das ist nur eines der Probleme, die der Wirtschaft des Landes zu schaffen machen. Immerhin: Zuletzt ging es vorsichtig aufwärts – auch in der Handelsbilanz.

Autor*in/nen
Michael Hüther
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Wende auf Italienisch

Kaum ein europäisches Land ist so abhängig von Öl- und Gasimporten wie Italien. Finanzielle Anreize für Erneuerbare fuhr die Regierung Renzi aufgrund knapper Haushalte zurück. Die Hoffnungen, dass es mit dem energiepolitischen Wandel weitergeht, ruhen derzeit eher auf Innovationen im Kleinen. Und da passiert einiges.

Autor*in/nen
Peter Vollmer
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Alarmstimmung am Bosporus

Terror, politischer Streit, Wirtschaftskrise: Wohin steuert die Türkei?

Im April sollen die Türken über den Entwurf einer Verfassungsänderung abstimmen, mit der Erdogan eine fromm-konservative Präsidialherrschaft errichten will. Doch unter den Bedingungen des Ausnahmezustands ist kein fairer Wahlkampf möglich; überhaupt ziehen sich viele Menschen ins Privatleben zurück oder wollen das Land verlassen.

Autor*in/nen
Susanne Güsten
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Goldene Mitte

Unbeirrt von globalen Krisen und Rezessionen schreiben Italiens mittelständische Industrieunternehmen an ihrer Erfolgsgeschichte. Von Ökonomen als „Vierter Kapitalismus“ gefeiert, zeigt das Beispiel der oft familiär geführten „multinationalen Konzerne im Taschenformat“, dass die Gleichung „größer, besser, erfolgreicher“ nicht immer aufgeht.

Autor*in/nen
Franco Locatelli
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Abschied von Europa

Erdogans Politik zum Trotz: Ein Abbruch der Beitrittsgespräche wäre falsch

Staatspräsident Erdogan fährt die institutionellen Beziehungen zur EU und NATO zurück und findet mit Putins Russland einen neuen Kooperationspartner. Doch Theaterdonner und Symbolpolitik seitens der Europäer sind nicht hilfreich; nur konkrete Verhandlungen und gemeinsame Interessen ebnen den Weg in die Zukunft.

Autor*in/nen
Michael Thumann
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Da Capo

Alles auf Anfang, heißt es für Italien nach dem Rücktritt Matteo Renzis. Doch eine Alternative zur Reformpolitik gibt es nicht. Staat und Wirtschaft müssen dringend wieder auf Kurs kommen, denn ein Alleingang, womöglich ohne den Euro, ist keine Option, weder für Rom noch für Europa. Und die Chancen sind da – trotz ungünstiger Vorzeichen.

Autor*in/nen
Regina Krieger
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