Conflicts and Strategies

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Publications

Kooperation oder Eskalation?

Warum Rohstoffknappheit nicht zwangsläufig zu Konflikten führt

Dass natürliche Ressourcen knapper werden, ist unbestritten. Dass dies unweigerlich zu Konflikten führen muss, ist hingegen nicht zu belegen. Denn in vielen Auseinandersetzungen geht es gar nicht um Ressourcen. Oftmals dienen diese lediglich als Mittel zur Finanzierung von Gewalt.

Author/s
Solveig Richter
Jörn Richert
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Ende der Nabelschau

Dafür mehr Engagement Berlins

Mehr als andere Staaten hat sich Deutschland dafür eingesetzt, den aufsteigenden Schwellenländern einen Platz auf der Weltbühne zu verschaffen, der ihrer Bedeutung Rechnung trägt. Die Anerkennung, die Berlin deshalb in Ostasien genießt, sollte es nutzen: In den Proliferationsverhandlungen, bei der Reform der UN und sogar im Nahen Osten.

Author/s
Jusuf Wanandi
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Wider die Zweiteilung der Welt

... und die demographische Ignoranz

Das Bevölkerungswachstum verschärft Ressourcenknappheiten vor allem in den Entwicklungsländern. Bessere Familienplanung ist ein Weg, diesen Druck zu verringern, ein anderer ist Migration. In beiden Fällen müssen die armen Staaten mehr internationale Unterstützung erhalten.

Author/s
Steffen Angenendt
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Quell des Friedens

Wasserkonflikte lassen sich durch internationale Kooperation entschärfen

Knapp ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen ausreichenden Wasserzugang. Doch Wasserknappheit ist kein unabwendbares Schicksal. Mit einem nachhaltigen Ressourcenmanagement und internationaler Kooperation ließen sich nicht nur die Gesamtvorkommen erhöhen, sondern auch innerstaatliche Wasserkonflikte entschärfen.

Author/s
Tobias von Lossow
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Der Stoff, aus dem die Kriege sind

Buchkritik

Mit dem Klimawandel geraten Land und Wasser in den Fokus der Aufmerksamkeit. Während die einen erwarten, dass die Verknappung dieser Ressourcen besonders in den armen Ländern zu Auseinandersetzungen führen wird, halten andere nicht die Knappheit von Rohstoffen für entscheidend, sondern ihre Verteilung. Drei neue Debattenbeiträge.

Author/s
Bettina Engels
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Keine Lizenz zum Kämpfen

Warum Deutschland in Afghanistan versagt

Seit Dezember 2001 ist Deutschland mit der Bundeswehr in Afghanistan präsent. Nach fast acht Jahren Einsatz am Hindukusch hat sich die Lage zuletzt dramatisch verschlechtert; inzwischen sind die Taliban auch im Norden des Landes auf dem Vormarsch. Was ist schief gelaufen? Und was muss die neue Bundesregierung dringend verändern?

Author/s
Ahmed Rashid
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Allianz für die Ewigkeit

Angela Merkel könnte Geschichte schreiben

Was kann die deutsche Bundeskanzlerin unternehmen, um sich bleibenden Verdienst in den internationalen Beziehungen zu erwerben? Ein Rat aus Moskau: Deutschland sollte sich maßgeblich dafür einsetzen, ein strategisches Bündnis zwischen Russland und der EU zustande zu bringen. Das könnte die Lösung der strukturellen Sicherheitsprobleme Europas sein.

Author/s
Dmitry Suslov
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Aufstand der Ausgehungerten

Preisexplosionen, Versorgungskrisen, Hungeraufstände: Was wir tun können

Schon heute sind in vielen Entwicklungsländern Ausschreitungen infolge explodierender Nahrungsmittelpreise zu beobachten. Für die Zukunft ist verstärkt damit zu rechnen, dass die Preise kurzfristig und unvermittelt Rekordhöhen erreichen. Steigt damit das Sicherheitsrisiko? Und wie lässt sich die Gewalteskalation im Vorfeld abfangen?

Author/s
Bettina Rudloff
IP
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Auswärtstaktik

Vertreter von CDU, SPD, FDP und Grünen zu den außenpolitischen Kernthemen

Europäische Integration und der Einsatz in Afghanistan; die Suche nach einer neuen Weltordnung und ein Naher Osten, in dem sich der Iran anschickt, Atommacht zu werden – mit diesen Feldern muss sich die nächste Bundesregierung auseinandersetzen. Internationale Politik hat Außenpolitiker der großen Parteien nach ihren Lösungsvorschlägen befragt.

Author/s
Gernot Erler
Jürgen Trittin
Eckart von Klaeden
et al.
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Unsplendid Isolation

Wie Syrien sich um ein neues außenpolitisches Image bemüht

Die Rolle des Ruhestörers in der Region – durch enge Beziehungen mit dem Iran sowie Unterstützung islamistischer Bewegungen – will Damaskus nicht länger spielen. Das korrupte und repressive Regime steht vor ernsthaften politischen und wirtschaftlichen Problemen. Da käme ein Verhandlungserfolg zur Rückgabe der Golan-Höhen gerade richtig.

Author/s
Ayman Abdel Nour
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Atommacht oder Volksherrschaft

Wohin steuert der Iran?

Das Bild des Autors mit den zwei Zügen beschreibt die gegenwärtige Lage im Iran ganz richtig: Ein Zug trägt die Botschaft vom soziopolitischen Wandel; der andere bewegt sich schnell auf das Ziel einer nuklear bewaffneten Regionalmacht zu. Die Weltgemeinschaft muss jetzt verhindern, dass der „atomare Zug“ zuerst sein Ziel erreicht.

Author/s
David Menashri
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