Vom Weltgeist zum Machthebel
Die internationale Wissenschaftskooperation, lange gepflegt, ist auf dem Rückzug. In immer mehr Staaten fordert die Politik von Forschenden: Geht auf Distanz.
Die internationale Wissenschaftskooperation, lange gepflegt, ist auf dem Rückzug. In immer mehr Staaten fordert die Politik von Forschenden: Geht auf Distanz.
Ein erstes Treffen hat die geopolitische Bedeutung des EU-US-Handels- und Technologierats unterstrichen. Nun müssen die Bausteine zusammengesetzt werden. Im Erfolgsfall wäre der Gewinn gewaltig.
Von Erfolgsgeschichten wie der Transformation Tunesiens nimmt in Europa kaum jemand Notiz. Dabei kann und sollte die EU dieses Thema auch geopolitisch nutzen – sie ist der nächste Nachbar.
Werden wir künftig alle ausspioniert, überwacht oder gar durch intelligente Maschinen ersetzt? Und, wenn ja: Wie sollen, wie können wir darauf reagieren? Zur Zukunft von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz.
Desinformation und Einflussnahme sind massive hybride Bedrohungen. Auch für Deutschland ist das eine außen- und sicherheitspolitische Herausforderung – nicht nur zur Wahl.
Mit „Made in China 2025“ will China bereits in vier Jahren technologisch zu den führenden Industrieländern aufschließen. Ein ambitioniertes Ziel, für die Volksrepublik aber machbar. Deutschland und Europa sollten da sehr genau aufpassen.
Sie vermitteln Weltbilder, sind Innovationstreiber, aber auch Sicherheitslücken – Videospiele bieten Chancen und Risiken für die Außen- und Sicherheitspolitik.
Im Kontext des digitalen Strukturwandels ist die Reanimierung des Begriffs der Souveränität falsch und unnötig. Freiheitliche Gesellschaften haben bessere Äquivalente.
Eine Gegenrede.
Drei Szenarien für die Zukunft von politischer Öffentlichkeit und digitaler Souveränität.
Im politischen Gedankengebäude des „New Localism“ spielt Technologie eine zentrale Rolle. Sie sollte auch in europäischen Städten umgesetzt werden – rasch, effizient und bürgernah.
Von Gründergeist und Innovationen, Folgen der Pandemie und Lesen im Kaffeesatz: Warum die Finanzinfrastruktur ausgebaut werden sollte.