In der aktuellen Coronakrise fordert nicht nur die WHO, sondern auch das Robert Koch-Institut zu weltweiter Zusammenarbeit auf. Denn öffentlicher Gesundheitsschutz ist Verpflichtung und Chance zugleich für globales Gestalten.
Klimabedingte Gefahren wirken sich auf nahezu alle Aspekte der Gesundheit und des allgemeinen Wohlergehens von Kindern aus. Die negativen Effekte beginnen bereits im Mutterleib – und können generationenübergreifende Folgen haben: ein Weckruf aus der Wissenschaft.
Bildung, Gesundheit, Sicherheit: Schon heute schränken Klimafolgen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen weltweit ein. Noch stehen Wege aus der Krise offen.
Die Hegemonie des Nordens ist auch in der globalen Gesundheit gebrochen, denn während der Covid-19-Pandemie wurde viel Vertrauen zerstört. Neue Allianzen im Globalen Süden bringen Veränderung, geopolitische Interessen bleiben wichtig.
Der Kampf gegen Corona gilt im Globalen Norden als Erfolgsstory. Doch wenn man das Narrativ des Südens danebenstellt, sehen die Dinge schon anders aus. Zeit für ein Nachdenken über Pandemie-Politik und globale Ungerechtigkeit.
Um bei der weltweiten Vorbeugung und Bekämpfung von Gesundheitskrisen weiterzukommen, müssen die Strukturen optimiert werden.
Beschleunigung und Skalierung sind wichtig, dafür müssen Staat und Markt zusammenarbeiten.
Warum Anpassung und Schutz dringlich sind, um gesundheitliche Klimarisiken zu vermeiden.
Ein Kommentar von Tobias Bergner
Brief aus Rio de Janeiro: Im bislang eher Bolsonaro-freundlichen Stadtteil Urca stoßen im Lockdown die Fronten aufeinander
Ein Schlusspunkt von Derek Scally
Die Corona- Pandemie bedroht in Afrika auch die fragilen Strukturen im Gesundheitswesen. Aber aus der Ebola-Krise hat man gelernt.
Ein Interview mit der WHO-Regionaldirektorin für Afrika, Matshidiso Moeti
Corona ist seit Monaten da – nun sind es auch die Bücher zur Pandemie und zu ihren globalen Folgen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
