Enlargement Process

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Das ewige Laboratorium

Die Politik der Europäischen Union auf dem Balkan: Eine Evaluierung

Seit dem Zerfall Jugoslawiens ist die EU nolens volens zum Kurator, Oberaufseher und Ordnungshüter des Balkans geworden – eine Rolle, die sie so bald nicht loswerden wird. Aber macht sie ihre Sache gut? Hat sie eine erkennbare Gesamtstrategie? Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft eine erhebliche Lücke.

Author/s
Marie-Janine Calic
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Alle rasch aufnehmen!

Warum ein zügiger EU-Beitritt der östlichen Adria-Anrainer im europäischen Interesse liegt

Author/s
Christoph Zöpel
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Rom – Byzanz – Istanbul – Wien – Brüssel

Über 2000 Jahre haben Imperien den Balkan regiert – ein Vorbild für die EU

Die „Europäisierung“ des Balkans im 19. Jahrhundert brachte keineswegs Fortschritt, sondern Kleinstaaterei, Rassen-Nationalismus und Zersplitterung. Ein Blick in die Geschichte der Region zeigt, dass es in zurückliegenden Epochen weitaus intelligentere Governance-Modelle gab. Von diesen Strukturen kann das „Imperium“ EU heute viel lernen.

Author/s
Alan Posener
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Europas koloniale Zwickmühle

Lässt die Europäische Union den Balkan erneut im Stich?

Nach der Euphorie des Gipfels von Thessaloniki 2003 ist der hoffnungsvolle Aufbruch der Balkan-Länder in Richtung Europäische Union ins Stocken geraten. Europa muss jetzt seine strategischen Ziele neu abwägen – und es muss realisieren, dass die Krise seiner Politik der Soft Power auf dem Balkan eine Krise des europäischen Projekts an sich ist.

Author/s
Vessela Tcherneva
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Europäische Krämerseelen

Die EU vergibt wichtige Entwicklungschancen, wenn sie die Potenziale der Balkan-Staaten nicht nutzt

Author/s
Norbert Walter
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Ins Straucheln geraten

Werden die "Neuen" in der EU gestärkt aus ihren Turbulenzen hervorgehen?

Was ist los in den neuen EU-Staaten in Mitteleuropa? War es voreilig, die ehemals kommunistischen Länder in den exklusiven Klub der Europäischen Union aufzunehmen? So mag es aussehen, aber der Eindruck ist falsch. Denn die „Neuen“ holen nur Entwicklungen nach, für die auch der Westen viel Zeit gebraucht hat.

Author/s
Stephen Bastos
Gereon Schuch
Julian Pänke
IP
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Neue Länder, alte Mythen

Mitteleuropa hat seine eigene Geschichte - das muss der Westen akzeptieren

Die westlichen Kernländer des europäischen Imperiums sind und bleiben das Vorbild, dem sich die Beitrittsländer anzupassen haben, erklärte WamS-Kommentarchef Alan Posener in der Ausgabe 9/2007 der IP. Doch was sagen eigentlich die Osteuropäer dazu – etwa, wenn es um die historische Legitimation der europäischen Einigung geht?

Author/s
Marek A. Cichocki
IP
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Europas sanfter Imperialismus

Wie man Imperium wird, ohne es selbst zu merken

Die Vorstellung, dass ein Bewohner Istanbuls, Kiews, ja, Tel Avivs oder Casablancas eines Tages sagt: „civis europaeus sum“, erfüllt die einen mit Stolz, die anderen mit Verlustängsten. Doch stehen hier lediglich zwei Varianten imperialer europäischer Politik zur Debatte. Nicht Amerika, Europa ist das Imperium der Zukunft.

Author/s
Alan Posener
IP
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Hello goodbye

Bitte austreten: Wie man die EU verlässt und doch ihr Partner bleibt

Author/s
Ruth Lea
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Europa postnational denken

Nicht Selbstbestimmung, Handlungsfähigkeit ist das Gebot der Stunde

Muss Europa sich von den USA emanzipieren? Braucht es endlich „Selbstbestimmung“, um seine Rolle als „fünfter Pol“ in der multipolaren Welt zu spielen? Der grüne Politiker Jürgen Trittin meldet Bedenken an gegen Egon Bahrs Thesen: „Euronationalismus“ sei nicht das richtige Rezept für die Bewältigung der heutigen globalen Herausforderungen.

Author/s
Jürgen Trittin
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Strategischer Partner Türkei

Ankara ist wichtig für die Stabilisierung des Nahen Osten und für Energiesicherheit

Der gegenwärtig geführten Diskussion über einen EU-Beitritt der Türkei fehlt die geostrategische Dimension. Die USA und die EU haben ein gemeinsames Interesse an einer demokratischen Türkei als Partner bei der Stabilisierung des Nahen Ostens, der Sicherung ihrer Energiezufuhr sowie dem Dialog mit dem Islam.

Author/s
Karl Kaiser
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Hinterm Horizont geht’s weiter

Buchkritik

Europa steht nicht still. Auch ohne Verfassungsvertrag ist die EU in stabiler Konstitution, aber mit komplexen Herausforderungen konfrontiert. Sind Erweiterung und Vertiefung doch gleichzeitig möglich? Schuf die Osterweiterung „Unionsbürger zweiter Klasse“? Wie funktioniert europäische Verwaltung? Kann sich die europäische „Rechtsgemeinschaft“ in einem zunehmend fragmentierten Weltrecht bewähren? Vier Bücher zeigen, dass in der „Denkpause“ intensiv weitergedacht wurde.

Author/s
Alexandra Kemmerer
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