Investitionen in die Ukraine
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Verlässliche Finanzhilfen, eine bessere Absicherung von Kriegsrisiken sowie interne Reformen für ein günstigeres Investitionsklima sind die entscheidenden Faktoren.
Zahlen, Hintergründe, Auswirkungen
Es wird ja oft genug betont: Wir befinden uns in der größten Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahrzehnte. Und so diskutieren wir über Abwrackprämien und die Rettung des Autoherstellers Opel, über Konjunkturpakete und eine Neuverschuldung, mit der noch die übernächste Generation kämpfen wird. Doch selbst, wenn wir das Attribut „global“ im Zusammenhang mit der Krise selten vergessen, geraten uns die weltweiten Konsequenzen ganz offensichtlich aus dem Blick.
Wie die Finanzkrise das internationale Kräfteverhältnis verändert
Was passiert, wenn die „nationalen“ Konjunkturpakete in der „weltweiten“ Krise nicht nachhaltig wirken? Der Geheimdienst BND hat eine erste Analyse erstellt. Möglich sind drei Szenarien: langsames Wachstum und eine Verlängerung des amerikanischen Zeitalters, China als vorherrschende Weltmacht und ein Abgleiten in eine instabile Welt.
Was die Konjunkturpakete der USA und Europas für den Welthandel bedeuten
Die gigantischen Konjunkturpakete der USA und der EU bergen das Risiko, ungleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und den Handel zu verzerren. Um die Krise zu überwinden, müssen aber im Gegenteil die Märkte offen gehalten und faire Spielregeln beachtet werden, denn: Freihandel ist die beste Medizin gegen den Abschwung.
Über die Zukunft des Kapitalismus wird im kommunistischen China entschieden
Mit einem keynesianischen Kraftakt versucht die Staatenwelt, die Folgen der Finanzkrise einzudämmen und die Weltwirtschaft wiederzubeleben. Doch ob die Konjunkturspritzen helfen oder nicht: Längst zeichnet sich im Schatten der Krise eine Neuvermessung der Macht ab – und das Ende der US-dominierten globalen Finanzwirtschaft.
... der Finanzkrise: eine Auswahl von Euro bis Entschleunigung
Wie China die Wirtschaft stabilisieren will
Die Finanzkrise legt die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft offen. Der Einbruch der weltweiten Nachfrage trifft die Exportwirtschaft empfindlich. Die Regierung versucht daher, mit Investitionen, Sozialprogrammen und Subventionen die Binnennachfrage anzukurbeln – allerdings zu Lasten der Umwelt.
herrscht in den USA angesichts der Krise
Weder Republikaner noch Demokraten zeigen große Einsicht in die Ursachen der Finanzkrise. Doch um die globale Wirtschaft auf Kurs zu bringen, bedarf es nicht nur diverser Konjunkturpakete zur Umsetzung von Reformvorhaben. Sondern tiefgreifender Veränderungen, die die Glaubwürdigkeit amerikanischer Werte wieder herstellen können.
Europa darf Amerika in der Finanz- und Handelspolitik nicht unter Zeitdruck setzen
Von der neuen US-Administration ist zunächst keine internationale Führungsrolle in der Finanz- oder Handelspolitik zu erwarten. Europa sollte jenseits schneller Abschlüsse alle Möglichkeiten für langfristige multilaterale Ansätze ausloten und Überzeugungsarbeit gegenüber den USA leisten, um die weltwirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen.
Die Staatsmänner rücken als Feuerwehr aus. Doch sie sind auch die Brandstifter
Nicht zuviel Laisser-faire, sondern verheerende staatliche Interventionen, die allesamt gegen die Regeln des Marktes verstoßen haben, brachten das Finanzsystem an den Rand des Kollaps. Ausgerechnet politisch verbilligtes Geld, das die Kreditkrise erst ermöglicht hat, soll nun die erhoffte Rettung bringen. Am nächsten Brandbeschleuniger wird bereits gezündelt.
Die Finanzkrise enthüllt auch das Versagen der Wirtschaftswissenschaften
Frühwarnsysteme nützen nichts, wohl aber ordnungspolitische Grundsätze
Was wir jetzt ändern müssen, damit künftige Krisen verhindert werden