Strategischer Partner Mongolei
Deutschland und die EU streben intensivere Beziehungen mit dem asiatischen Land an, bleiben mit ihren Plänen aber weit hinter China und Russland zurück.
Deutschland und die EU streben intensivere Beziehungen mit dem asiatischen Land an, bleiben mit ihren Plänen aber weit hinter China und Russland zurück.
Die Menschen Sri Lankas haben eine Regierung gestürzt. Nun hoffen sie auf den wirtschaftlichen Aufschwung ihres Landes.
Der Begriff fehlt zurzeit in keiner Diskussion über den richtigen Umgang mit dem Reich der Mitte: „De-Risking“. Europa muss eine eigene Strategie dafür entwickeln, die auch die militärische Dimension berücksichtigt.
Viele in Europa sehen das Land als demokratischen Widerpart zu China, andere stellen es als Klimasünder an den Pranger und verweisen auf die schädlichen Einflüsse des Hindunationalismus: Unter Langzeitpremier Narendra Modi ist das Bild, das man sich im Westen von Indien macht, noch unschärfer und widersprüchlicher geworden als zuvor. Wo liegt die Wahrheit? Sechs Thesen auf dem Prüfstand.
Überschätzt man im Westen die Technologie-Macht China? Erstaunlich offen werden vor Ort mittlerweile die Probleme benannt: Abschottung und politische Ideologisierung.
Während Jakarta im Hochwasser versinkt, entsteht auf der Regenwaldinsel Borneo eine neue, aber umstrittene Hauptstadt.
Das Regime in Pjöngjang war bis vor Kurzem das diplomatisch am stärksten isolierte der Welt. Doch Russlands Angriff auf die Ukraine hat das verändert. Diktator Kim Jong-un tritt mit auffallend breiter Brust auf – und in Südkorea ist man nervös wie lange nicht.
2022 beschloss Tokio, seinen Militäretat zu verdoppeln. Aber das Projekt muss noch mit Leben gefüllt werden, und der Weg zu einer verteidigungspolitischen Großmacht ist weit.
Aus der Opposition gegen die westlich dominierte Ordnung hat China eine eigene alternative Vision im Systemwettbewerb entwickelt. Ihre Umsetzung erfolgt beharrlich, aber geduldig.
Dass Chinas Aufstieg Konsequenzen für den Westen hat, dürfte sich herumgesprochen haben. Ebenso, dass Naivität gegenüber Peking kein guter Ratgeber ist. Und selbst wenn man zögert, vom „Gewinnen“ zu sprechen: Verlieren wollen sollte die Auseinandersetzung mit dem Reich der Mitte auch niemand.
Bereits vier Mal war Scheicha Hasina Wajed Regierungschefin in Bangladesch. Auf ihrer Habenseite stehen die Modernisierung des Landes und die Förderung von Frauen, auf der Sollseite ihr autoritärer Führungsstil. Wie lange bleibt sie noch im Amt?
Ein Gespräch über hochfliegende Hoffnungen, enttäuschte Erwartungen und die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Humankapital.
2022 beschloss Tokio, seinen Militäretat zu verdoppeln. Aber das Projekt muss noch mit Leben gefüllt werden, und der Weg zu einer verteidigungspolitischen Großmacht ist weit.