Titelthema

28. Okt. 2024

Amerika, China und das Dilemma Asiens

Die Hinwendung der USA zum Pazifik verschärft einen Trend in der Region: Das Jonglieren zwischen Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen wird immer schwieriger.

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Bild: Barack Obama 2011 mit Chinas Präsidenten Hu Jintao
Skepsis im Blick: Amerikas „Pivot to Asia“ unter Barack Obama (hier 2011 mit Chinas Präsidenten Hu Jintao) war eine Reaktion auf Pekings Aufstieg und sollte dem Ausbau der US-Hegemonie in Asien dienen.
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Fast gebetsmühlenartig verweisen Politiker und Beobachter seit Jahren auf den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas und Indiens, auf die Bedeutung Asiens für globale Lieferketten, auf seine Rolle im Wettbewerb zwischen den USA und China. Die Aussage, dass sich Asien zu einem neuen globalen Machtzentrum entwickelt, ist heute fast schon eine Phrase. Gleichzeitig ist sie ein wenig unprä­zise – und angesichts des grundlegenden Wandels, der sich sowohl in der Region als auch in der Geopolitik selbst vollzieht, fast schon eine Untertreibung.

In Wahrheit ist der Aufstieg Asiens die Geschichte einer Region, die sich zu dem Zentrum der Geopolitik des 21. Jahrhunderts entwickelt. Die sicherheitspolitische, wirtschaftliche, technologische und ökologische Dynamik Asiens wird das Weltgeschehen in Zukunft maßgeblich beeinflussen. War Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – zumindest vor und nach dem Kalten Krieg – das Zen­trum der Geopolitik, so ist das heute Asien. Was hier geschieht, wird die Geopolitik der Welt bestimmen, und was in der Welt geschieht, wird sich ziemlich direkt auf Asien auswirken. Es ist diese Dynamik zwischen regionaler und globaler Politik, die heute zu Recht als wichtigste Variable in den internationalen Beziehungen gilt. 

Zudem spiegeln sich die zentralen strategischen Dilemmata des asiatischen Raumes auch immer stärker in der Weltpolitik wider: ein verschärfter zwischenstaatlicher Wettbewerb bei gleichzeitiger wirtschaftlicher, technologischer und ökologischer Abhängigkeit auf der einen und die zentrale Rolle der Beziehungen zu China auf der anderen Seite. 


An den Schaltstellen des Welthandels

Schauen wir auf die Fakten. Asien beheimatet derzeit die Hälfte der 20 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt, ist für zwei Drittel des globalen Wachstums verantwortlich und vereint 40 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf sich. Zudem sitzen viele asiatische Volkswirtschaften direkt an den entscheidenden Stellen globaler Lieferketten. 

Die wichtigsten globalen Digitalisierungstrends und die erfolgreichsten nachhaltigen Technologien werden durch Innovationen aus Asien vorangetrieben und dort in der Regel schneller adaptiert als im Westen. 

Für Amerika steht in Asien viel auf dem Spiel, und Washington erhöht den Einsatz kontinuierlich

Darüber hinaus leben 60 Prozent der Weltbevölkerung in Asien, und allein die asiatische Mittelschicht wird inklusive China und Indien bis 2030 voraussichtlich fast 2,3 Milliarden Menschen oder 65 Prozent der gesamten Weltbevölkerung ausmachen. Mit rund 88 Prozent werden Asiaten auch den größten Anteil an der nächsten Milliarde Menschen stellen, die in die Mittelschicht aufsteigt. 

In Asien sind sieben der zehn größten stehenden Heere der Welt aktiv – und mit den USA, Frankreich, Russland, China, Indien, Pakistan und Nordkorea sieben der neun (offiziellen und De-facto-) Atomwaffenstaaten. Die USA zählen auf dem Kontinent fünf formelle Verbündete (darunter zwei, die sich mit China um Territorium streiten) und haben, das United States Indo-Pacific Command (USINDOPACOM) auf Hawaii eingerechnet, über 350 000 Soldaten stationiert. Für Amerika steht in der Region viel auf dem Spiel, und Washington erhöht den Einsatz kontinuierlich.

Neben einmaligen Chancen dank hoher Wachstumsraten, technologischer Innovationen, Unmengen von Kapital und mit dem politischen Willen, dieses Kapital zu mobilisieren, steht Asien in den kommenden Jahren vor einigen der größten strategischen und sicherheitspolitischen Herausforderungen seiner Geschichte. Die Rivalitäten sind über Generationen gewachsen und gleichzeitig brandaktuell: Sowohl das Taiwan- als auch das Nordkorea-Problem sind Überbleibsel aus dem Kalten Krieg. Zudem hat sich der Wettstreit zwischen den USA und China in Asien verschärft und könnte auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen eskalieren. 


Wohlstand versus Sicherheit

Die internationale Politik wird heute durch ein zentrales Dilemma bestimmt: Wie gehen Staaten mit der Spannung zwischen ihren wechselseitigen Abhängigkeiten auf der einen und ihren sicherheitspolitischen Konflikten auf der anderen Seite um? Kein Land möchte sich zwischen nationalen Sicherheitsinteressen und der Interdependenz – und dem damit verbundenen Wohlstand – entscheiden. In Asien hat der Aufstieg Chinas allerdings dafür gesorgt, dass sich kleine und große Staaten positionieren müssen. Ob und wie sich diese politischen Entscheidungen entwickeln, wird Asien und die Welt in den kommenden Jahren prägen.

Die Ursprünge dieses Dilemmas reichen einige Jahrzehnte zurück. Die Globalisierung in den 1990er Jahren war durch ein neues Ausmaß an Handel, Investitionen und finanziellen Verflechtungen gekennzeichnet. China wurde zum wichtigsten Handelspartner der USA, Europas und der meisten asiatischen Staaten – und überholte Japan im Jahr 2010 als zweitgrößte Volkswirtschaft. 

Das Land wurde mehr und mehr zum Zentrum der globalen Produktion, was wiederum die Entwicklung transnationaler Lieferketten ermöglichte, die für noch mehr globalen Wohlstand sorgten. Für die meisten asiatischen Volkswirtschaften blieben die USA und Europa jedoch wichtige Abnahmequellen für ihre Exporte – und der US-Dollar behielt auch in der global vernetzten Wirtschaft die Oberhand. 

Diese ökonomische Interdependenz ging einher mit technologischen Abhängigkeiten. Zahlreiche Innovationen wie etwa Halbleiter entstanden in Asien; die Region kontrollierte die komplexen Lieferketten, die für die Entwicklung und den Vertrieb von Verbraucher- und Industrietechnologien entscheidend waren. Schon damals waren die technologischen Neuerungen Asiens eng mit den Vereinigten Staaten und Europa verknüpft, in denen die weltweit führenden Technologieunternehmen ansässig waren. 

Diese gegenseitige Abhängigkeit bekam auch eine ökologische Dimension, als man erstmals die durch Treibhausgas­emissionen in Asien verursachten Schäden erkannte – und die Notwendigkeit, den Klimawandel einzudämmen. 

Ganz ähnlich haben sich in Asien die sicherheitspolitischen Abhängigkeiten entwickelt: Der Wettbewerb im asiatisch-­pazifischen Raum wächst und verschärft das zentrale Dilemma, vor dem Asien und die Welt stehen. 


Neue Ära des Wettbewerbs

Drei Trends haben diese neue Ära des Wettbewerbs vorangetrieben. Erstens war der Amtsantritt Xi Jinpings im Jahr 2012 der Ausgangspunkt für eine deutlich selbstbewusstere und aggressivere Politik ­Chinas. Xi gab Deng Xiaopings Ansatz der außenpolitischen Zurückhaltung auf. Er ist entschlossen, Chinas wirtschaftliche und militärische Fähigkeiten zu nutzen, um die Interessen des Landes voranzubringen, und dabei auch bereit, Risiken und Spannungen in Kauf zu nehmen. Auch die Ära des strategischen Wettbewerbs zwischen Amerika und China wurde so eingeläutet. 

Zweitens begannen Asiens Staats- und Regierungschefs, in die Modernisierung ihres Militärs zu investieren und Sicherheitspartnerschaften untereinander und mit den USA zu schließen. In Washington fanden sie einen willigen Partner, der in China einen Konkurrenten witterte und Pekings regionale und globale Ambitionen einhegen wollte. 

Drittens bestätigten die russische Invasion in der Ukraine und Chinas Unterstützung für Russland auf globaler Ebene, dass die Vereinigten Staaten und China nicht nur konkurrierende Sicherheitsinteressen haben, sondern auch sehr unterschiedliche Auffassungen davon, wie eine globale Ordnung auszusehen hat. Washington und Peking stehen in einem langfristigen strategischen und ideologischen Wettbewerb.

Zwischen China und Amerika wollen die meisten asiatischen Staats- und Regierungschefs nicht wählen, aber sie wollen auch nicht, dass China Asien dominiert. Ob das ein nachhaltiger strategischer Kurs ist, ist freilich alles andere als klar. Für die meisten asiatischen Länder hat China in den vergangenen Jahren wirtschaftlich und technologisch an Bedeutung gewonnen, während die Vereinigten Staaten militärisch wichtiger geworden sind. Die Zahl der Sicherheitspartnerschaften der USA in Asien ist vor diesem Hintergrund gewachsen, aber auch die der Sicherheitsbeziehungen zwischen den asiatischen Ländern selbst. In Washington bezeichnet man das als Netzwerk- oder Gitterstrategie. 

Vor diese harte Wahl gestellt, entscheiden sich einige Länder in der Region für ihre Sicherheitsinteressen und zahlen dafür einen Preis in ihren China-Beziehungen. Japan, Südkorea und Australien haben das getan, und sie haben damit auch gezeigt, dass es nicht ins Verderben führen muss, sich den chinesischen Interessen zu widersetzen, zumindest noch nicht. Washington macht sich gleichzeitig die Ängste asiatischer Politiker zunutze, um den Widerstand gegen China in der Region zu befeuern. 

Die meisten Länder Asiens versuchen aktiv, ihre wirtschaftliche und technologische Abhängigkeit von China zu überwinden. Dieser Prozess wird jedoch Zeit brauchen und angesichts der großen Anziehungskraft der chinesischen Wirtschaft im Zweifel irgendwann an seine Grenzen stoßen. Immerhin ist im Zuge des verlangsamten chinesischen Wirtschaftswachstums und der immer attraktiveren Investitionsmöglichkeiten in Indien, Vietnam, Indonesien und anderswo das Interesse an China gesunken und das an Diversifizierung gewachsen. 

Die Handels- und Sicherheitsbeziehungen zwischen den asiatischen Nationen ohne China sind heute so eng wie nie zuvor. Ironischerweise hat dieser Prozess der innerasiatischen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Integration, der Chinas Einfluss in der Region langfristig verringern kann, den natürlichen Nachteil, dass er die Vereinigten Staaten ausschließt, sofern Washington nicht mit einer neuen Handelsstrategie für die Region um die Ecke kommt. 


Barack Obama und der „Pivot to Asia“

Die Strategie der USA gegenüber Asien hat die Ausbildung des asiatischen Dilemmas vorangetrieben. Die USA sind seit 80 Jahren in der Region präsent und dienten dort nicht nur als wichtigster Sicherheitsgarant, sondern auch als Abnehmer für Exporte. Diese doppelte Sicherheits- und Wirtschaftslogik änderte sich jedoch, als China zum wichtigsten Handelspartner für die meisten asiatischen Staaten wurde und seine Wirtschaft weiterwuchs. Erst als Peking allzu großen Einfluss auf dem Kontinent zu gewinnen begann, erinnerten sich viele asiatische Staaten an den Wert eines starken Amerikas. 

In Washington reagierte man auf Chi­nas Aufstieg mit der Ausrufung der „Pivot 
to Asia“-Strategie unter Präsident Barack Obama. Im Wesentlichen wollten die USA damit ihre Hegemonialstellung in Asien ausbauen – ein Vorhaben, das hier, anders als in vielen anderen Teilen der Welt, durchaus auf positive Resonanz stieß und auch notwendig war. Bei der Umsetzung dieser Strategie wurde die Regierung allerdings immer wieder durch die amerikanische Innenpolitik ausgebremst. Weder Haushaltskürzungen noch die skeptische Haltung im Kongress gegenüber der geplanten Transpazifischen Partnerschaft (TPP) waren der Asien-Politik Obamas in irgendeiner Weise förderlich.


Unsicher, unbeständig, unglaubwürdig

Mit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten wuchsen Unsicherheit und Unbeständigkeit in der amerikanischen ­Asien-Strategie; viel besser geworden ist das bis heute nicht. Präsident Joe Biden trat zwar mit glaubwürdigen Zusicherungen an traditionelle asiatische Verbündete und mit neuen und kreativen Ideen für Sicherheitspartnerschaften in Asien an, seien es das trilaterale Militärbündnis AUKUS zwischen Australien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten oder der Quadrilaterale Sicherheitsdialog (QUAD) zwischen Australien, Indien, Japan und den USA. 

Es fehlte jedoch ein entscheidendes Element: eine glaubwürdige Wirtschaftsstrategie. Statt offenem Handel verfolgen die USA seit geraumer Zeit eine protektionistische Industriepolitik, mit der sich Washington eines wichtigen Hebels in der Region beraubt. Das Ergebnis der anstehenden US-Wahlen wird keine komplette Neuorientierung der amerikanischen ­Asien-Politik mit sich bringen, eher eine Neujustierung – entweder eine Festigung der Verbindungen zu der Region, die weiter mit ihrem zentralen strategischen Dilemma ringt, oder eine Lockerung. 

Mit seiner protektionis­tischen Industriepolitik beraubt sich Amerika eines wichtigen Hebels in der Region 

China strebt in Asien seinerseits eine regionale Hegemonie an und setzt dafür auf verschiedene Instrumente: die Förderung der wirtschaftlichen Abhängigkeit, die militärische Einschüchterung und die Schaffung eines Narrativs, das Pekings Aufstieg als unausweichlich propagiert. Dabei setzt Peking seine politische und wirtschaftliche Dynamik geschickt ein, um die Voraussetzungen für eine faktische Hegemonialstellung zu schaffen. 

Die chinesische Strategie in der Region ist schnell beschrieben: China ist nah, China ist groß und China wächst so schnell, dass andere asiatische Staaten langfristig gar keine andere Wahl haben, als sich Peking zu beugen. Ein Grundpfeiler der chinesischen Strategie ist es, ein Gefühl der Abhängigkeit zu schaffen – und dafür muss Peking den Eindruck erwecken, dass sein eigener Aufstieg ebenso unausweichlich sei wie der Niedergang Amerikas. Auch deshalb verweisen chinesische Politiker gern auf die innenpolitischen Probleme der USA. Gefährdet wird dieses Narrativ durch die Verlangsamung des chinesischen Wirtschaftswachstums.


Asien auf Partnersuche

Auf Europa hat die Dynamik in Asien drei Auswirkungen. Erstens sind asiatische Entscheidungsträger und Konzernchefs immer stärker an Europa interessiert, weil die Wirtschafts-, Handels- und Investitionsmöglichkeiten in der Europäischen Union gut zu ihren Diversifizierungs­strategien passen. 

Zudem fügt sich dieses Vorgehen auch in ihre Sicherheitslogik: Nach der russischen Invasion in der Ukraine und der Annäherung Chinas an Moskau wünschen sich viele asiatische Staats- und Regierungschefs, dass Europa ihnen hilft, ähnliche chinesische Übergriffe zu verhindern. In einer Welt, in der die künftige Rolle der Vereinigten Staaten in der Region unberechenbar ist, etwa unter einer zweiten Trump-Präsidentschaft, ist es notwendiger denn je, fähige und willige Partner außerhalb Asiens zu finden.


Wettrüsten in Zeitlupe

Zweitens ist Asien, wir hatten das schon erwähnt, nicht nur eine Region mit großen Chancen, sondern auch eine mit tiefgreifenden strategischen Herausforderungen, die das Risiko eines bewaffneten Konflikts mit globalen Auswirkungen beinhalten – in Taiwan, in Nordkorea und im Süd­chinesischen Meer. 

Die Region erlebt ein konventionelles Wettrüsten im Zeitlupentempo, angetrieben von der Angst vor China und der Unsicherheit mit Blick auf die Rolle der USA. China baut sein Atomwaffenarsenal massiv aus, und Peking und Moskau vertiefen ihre bereits weitreichenden Verteidigungsbeziehungen, was Chinas Ambitionen unterstreicht und Russlands Fähigkeit stärkt, Europa zu bedrohen. 

Der Druck aus Washington auf die Europäer wird  steigen, sich von China  zu entkoppeln 

Sowohl auf EU-Ebene als auch in den europäischen Hauptstädten ist es deshalb höchste Zeit für eine gemeinsame Sicherheitsstrategie gegenüber Asien, durch die sich potenzielle Aggressoren abschrecken und eine regelbasierte Ordnung in der ­Region ausbauen lassen. Nicht zuletzt, und auch das hatten wir schon, weil das Mantra der Geopolitik heute lautet: Was für Asien gilt, gilt für die Welt. 

Drittens entwickelt sich China immer mehr zu einer der größten Herausforderungen für die transatlantischen Beziehungen, und alle Seiten müssen sich darauf vorbereiten. Der Druck aus Washington auf Europa wird steigen, sich von China zu entkoppeln. Eine Strategie, die für viele europäische Volkswirtschaften bereits heute schwer umzusetzen ist, könnte sie doch etablierte Lieferketten aufsprengen und erhebliche wirtschaftliche und politische Reibungen erzeugen.

Je nachdem wie sich die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und China entwickeln, könnte Washington von den Europäern erwarten, dass sie mehr für ihre eigene Verteidigung tun, damit sich Amerika auf China konzentrieren kann. China wird derweil versuchen, selbst die kleinsten Risse in der transatlantischen Partnerschaft auszunutzen. 

Die politischen Entscheidungsträger in den USA und Europa müssen sich mit der wichtigen Frage beschäftigen, wie sich die politischen Meinungsverschiedenheiten zwischen Washington und Brüssel in Bezug auf China moderieren lassen. Klare Erwartungen, eine selbstbewusste Kommunikation und eine zielgerichtete Kooperation werden entscheidend sein, um diese Herausforderung für den transatlantischen Zusammenhalt zu bewältigen.

Aus dem Englischen von Kai Schnier              

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Bibliografische Angaben

Internationale Politik 6, November/Dezember 2024, S. 50-55

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Dr. Evan S. Medeiros hat den Penner Family Chair für Asien-Studien an der School of Foreign Service der Georgetown University inne. Unter Präsident Barack Obama war Medeiros unter anderem Senior Director für Asien im Nationalen Sicherheitsrat.

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