Was lernen wir aus der aktuellen Krise? Auf internationaler Ebene muss Globalisierung neu gestaltet werden, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ungleichgewichte zu überwinden. Und in Europa muss die EU als handlungsfähiger Akteur auftreten und ihr Modell der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten endlich voranbringen.
Stefan Liebich und Norbert Röttgen über die Sanktionen gegenüber Russland
Über keine große Herausforderung unserer Zeit fällt es uns so schwer zu sprechen wie über den richtigen Umgang mit China. Warum ist das so? Und lässt sich das ändern?
Emmanuel Macron ist mit Elan auf die Weltbühne zurückgekehrt. Hinter seinem Aktionismus steckt vor allem der Wille, die EU zu stärken - ein Weg nicht ohne Risiko.
Mit ihrer Offensive in Nordsyrien verfolgt die Türkei auch legitime Sicherheitsinteresen. Doch die Gewalt wird zu neuer Gewalt führen.
Ich bin das Symbol einer Revolte. Ich bin ein Steuerflüchtling, eine neue chinesische Stadt, eine Geldpumpe und ein Rätsel. Ich bin eine Bewegung und eine Wundertüte. Ich bin billig und überall - und doch wisst ihr nichts von mir.
Weil ein blockiertes Parteiensystem die Regierungsbildung verhindert, fehlt Spanien in Europa die nötige Handlungsfreiheit.
Wie in jedem Jahr haben wir diese Frage auch 2019 an Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Journalismus gestellt. Ihre Antworten reichen von tagesaktuellen Analysen bis hin zu Klassikern wie Shakespeare, Thukydides oder Alexander von Humboldt. Thematisch ganz vorne: China, die USA, Russland und Deutschlands Rolle in Europa. An der Spitze steht mit drei Nennungen ein biografisches Werk: George Packers Buch über Richard Holbrooke.
Über die Folgen des Brexits wissen wir nicht viel. Nur eines lässt sich jetzt schon sagen: Egal, welches Szenario eintritt - günstig wären die geopolitischen Auswirkungen für Europa nicht.
