Wie wirkt Klimafinanzierung?
Sechs Beispiele aus der Praxis, wie Kinder und Jugendliche profitieren können.
Sechs Beispiele aus der Praxis, wie Kinder und Jugendliche profitieren können.
Fünf Thesen auf dem Prüfstand
Wenn es darum geht, Druck auf andere Staaten auszuüben, gelten Sanktionen als probates Mittel unterhalb der Schwelle militärischer Gewalt. Mit Recht? Handelt es sich bei diesen Strafmaßnahmen nicht um reine Symbolpolitik? Und treffen sie am Ende nicht die Regierenden, sondern nur die Bevölkerung? Fünf Thesen auf dem Prüfstand.
Alles auf Anfang, heißt es für Italien nach dem Rücktritt Matteo Renzis. Doch eine Alternative zur Reformpolitik gibt es nicht. Staat und Wirtschaft müssen dringend wieder auf Kurs kommen, denn ein Alleingang, womöglich ohne den Euro, ist keine Option, weder für Rom noch für Europa. Und die Chancen sind da – trotz ungünstiger Vorzeichen.
Zu klein, zu arbeitsintensiv, zu wenig produktiv: Italiens Unternehmen sind gut darin, den heimischen Markt zu bedienen, doch global stoßen sie oft an ihre Grenzen. Und das ist nur eines der Probleme, die der Wirtschaft des Landes zu schaffen machen. Immerhin: Zuletzt ging es vorsichtig aufwärts – auch in der Handelsbilanz.
Fünf Hoffnungsträger für eine leidgeprüfte Wirtschaft
Autobauer, Bankmanager, Feinkost-Visionäre: Italiens Unternehmer werden nicht müde, gegen einen aufgeblähten und lähmenden Staatsapparat anzuwirtschaften. Doch auch in der Politik wächst die Zahl derer, die entschlossen sind, die Ökonomie des Landes mit Eigeninitiative und neuen Ideen wieder auf Vordermann zu bringen.
Wenn es in Italien um das nationale Kulturgut geht, dann spricht man gerne vom „petrolio italiano“. Doch anders als Erdöl, das man nur aus der Erde herauspumpen muss, ist Kultur ein Schatz, der beständiger Pflege bedarf – und staatlicher Investitionen. Eine Erkenntnis, der sich auch die nationale Politik nicht länger verschließen mag.
Sieben Thesen auf dem Prüfstand
In den vergangenen Jahrzehnten sind weltweit deutlich mehr Geldströme geflossen und Güter gehandelt worden als je zuvor. Politiker und Wirtschaftsvertreter werden nicht müde zu betonen, der Globalisierung gehöre nach wie vor die Zukunft. Doch wächst das Unbehagen in vielen westlichen Gesellschaften. Wer hat recht? Sieben Thesen auf dem Prüfstand.
Womit wir rechnen müssen: Donald Trumps Wirtschaftspolitik
Abschottung, Deregulierung, Schuldenmacherei, Abschied von der Klimapolitik: Nicht allzu viel von dem, was über die ökonomischen Pläne des künftigen US-Präsidenten bekannt ist, bietet Anlass zum Optimismus. Einem nicht allzu langen Rausch dürfte ein umso längerer Kater folgen – und den wird gerade die Exportnation Deutschland zu spüren bekommen.
Der Fall Aixtron wirft ein Schlaglicht auf Chinas Investitionen im Ausland
Chinas finanzielles Engagement im Ausland steigt rapide. Europäische Unternehmen waren in jüngster Zeit beliebte Übernahmeziele, von Autobauern bis Fleischfabriken. Kritisch wird es aber, wenn es um sicherheitsrelevante Firmentechnik, brisant, wenn es um strategische Wirtschaftspolitik geht. Europa muss sich den neuen Fragen stellen.
Dem Außenhandel verdankt das Land seinen Wirtschaftsboom der vergangenen 50 Jahre; heute scheint dem Modell langsam, aber sicher die Puste auszugehen. Mit zwei Gegenstrategien – forcierter Umstrukturierung der eigenen Volkswirtschaft und Absicherung der weltwirtschaftlichen Einbindung – will man dem entgegenwirken.
Europa muss handeln, damit Afrika ein „Kontinent der Zukunft“ werden kann
Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Von außen kann dies niemand tun. Aber Europa sollte und kann jene Staaten unterstützen, die demokratische Strukturen aufbauen und in die Jugend investieren – und endlich seine desaströse Handelspolitik beenden. Ein Auszug aus dem soeben erschienenen Buch „Die neue Völkerwanderung“.
Südkorea ist das Vorbild aller Schwellenländer. Innerhalb weniger Jahrzehnte ist das Land aus bitterer Armut zu einer modernen Industrienation aufgestiegen. Nun will es eine Innovationsmacht werden. Doch die politische Großwetterlage macht es der Wirtschaft schwer, und Präsidentin Park Geun-hye beschränkt sich aufs Krisenmanagement.
Seoul gilt als perfektes Versuchslabor für junge Unternehmen. Doch anders als in Berlin oder Tel Aviv wird der Markt vor allem von der Regierung gesteuert, die viel in die dynamische Branche investiert. Schließlich braucht Südkorea kreative Ideen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Nur: Die großen Erfolgsgeschichten sind bislang noch rar gesät.