Das Leid des Leaders
Berlin soll und will Führungsverantwortung übernehmen. Aber wie? Und vor allem: Mit wem? Fünf Autoren suchen nach Antworten
Berlin soll und will Führungsverantwortung übernehmen. Aber wie? Und vor allem: Mit wem? Fünf Autoren suchen nach Antworten
Georg Mildes „In Transformationsgewittern“ erkundet eine Welt im Umbruch
Auch wenn der Präsident über seinen Zenit ist – sein System aus Korruption, informellen Strukturen und Rechtlosigkeit wird bleiben
Unentschlossen, uneinig, unfähig, seine weitreichenden Pläne umzusetzen: Neue Bücher über ein Europa der Krisen, Verluste und Spaltungen
Vier Neuerscheinungen beleuchten Geschichte und Gegenwart der Missverständnisse zwischen Westen und islamischer Welt
Wie ist es bloß so weit gekommen? Und wo soll das alles hinführen? Martin Burckhardt und Andrew Keen zu Vergangenheit und Zukunft der Digitalisierung
Besitz sichern, Zuwanderung verhindern, Gruppenidentitäten stärken: Zwei neue Bücher erklären den weltweiten Trend zur Abschottung
Neue Bücher zu Amerika in der Ära Trump
Noch immer rätselt die Welt, was es mit dem Phänomen Donald Trump auf sich hat. Vier Autoren suchen nach Antworten; ihr Fazit: Wenig an Trump ist neu, vieles steckt tief in der amerikanischen DNA. Und auch wenn die klassische Diplomatie in Washington erst einmal passé ist – mehr Kriege mit US-Beteiligung wird es künftig eher nicht geben.
Dass der Westen zu wenig über das Reich der Mitte weiß, darüber ist man sich unter Experten schnell einig. Doch ob wir es mit einem finsteren digitalen Überwachungsstaat zu tun haben oder mit einem Land, dessen Bevölkerung sich wahre Autokraten wünscht, das ist auch unter den Autoren der drei hier besprochenen Bücher umstritten.
Weckrufe und Trostspender zur Krise des Westens
Wer in diesen Tagen die politische Abteilung seiner Buchhandlung durchstöbert, braucht ein stabiles Gemüt. Von unsicheren Zeiten ist da die Rede, von einer Welt in Gefahr, von einem Westen, der kurz vorm Zerbrechen steht. Grund zum Optimismus liefern auch die neuen Bücher Joschka Fischers, Sigmar Gabriels und Josef Joffes nur zum Teil.
Was man 2018 gelesen haben sollte
Als Erfinder von „Mars“ und „Venus“ ist er bekannt, dem Bild eines planetarischen Gegensatzes zwischen Amerika und Europa. Heute wagt Kagan die These, die stabile Ordnung seit Ende des Zweiten Weltkriegs sei eine historische Anomalie. Der Trend gehe in Richtung Verwilderung – die US-Politik unter Donald Trump verstärke diese Tendenz nur.