Mehr oder weniger?
Im Nahen Osten wartet eine komplexe Gemengelage auf Joe Biden. Ob der US-Präsident in der Lage sein wird, das amerikanische Engagement weiter zurückzuschrauben, ist fraglich.
Im Nahen Osten wartet eine komplexe Gemengelage auf Joe Biden. Ob der US-Präsident in der Lage sein wird, das amerikanische Engagement weiter zurückzuschrauben, ist fraglich.
Trumps Abgang versöhnt Washington, doch die Rückkehr zur Normalität hält nur dem ersten Blick stand.
Dass Länder wie Russland und China den Westen herausfordern, hat man in Amerika und Europa zähneknirschend zur Kenntnis genommen. Doch zumindest moralisch wähnt man sich gern auf der überlegenen Seite. Mit Recht? In jüngster Zeit mehren sich auch hier die Selbstzweifel. Und das hat viel mit einem US-Präsidenten zu tun, dessen Amtszeit vor genau 100 Jahren zu Ende ging.
Ein Schlusspunkt von Alan Posener
Joe Biden hat einen ambitionierten Umweltplan vorgelegt. Europa sollte die künftige US-Regierung als wiedergewonnenen Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel beim Wort nehmen.
Ein paranoider Zug war der US-Politik nie fremd. Doch mit Donald Trump verstärkt ihn erstmals ein noch amtierender Präsident, mit gravierenden Folgen für die Republikanische Partei und die Gesellschaft insgesamt.