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Partnerschaft gegen die Weltordnung

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Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran werden immer enger. Die Länder eint ihr Ziel, die US-Hegemonie zu beenden. 
Doch es gibt auch Grenzen.

Author/s
Ivan Klyszcz

Gleichheit unter der Scharia?

In arabischen Medien wächst der Unmut über die untergeordnete Stellung der Frauen

Author/s
Jochen Müller
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Plädoyer für eine langfristige Iran-Politik

Eine energiepolitische Kooperation könnte moderate Kräfte in Teheran fördern

Die europäische Debatte über Iran dreht sich heute nur noch um zwei Themen: die Nuklearfrage und die Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad zu Israel und zum Holocaust. Beide Themen könnten die Fähigkeit der EU-Staaten, gemeinsame Antworten auf außenpolitische Herausforderungen zu finden, auf die Probe stellen. Europas langfristige Interessen im Verhältnis zu Iran, nicht zuletzt die energiepolitische Dimension, dürfen jedoch nicht ignoriert werden.

Author/s
Volker Perthes
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Der Sündenbock

Amerika streitet über die „Israel-Lobby“ und Irans Atomwaffen

Author/s
Tim B. Müller
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Cheney nach Teheran!

Ein US-Militärschlag gegen den Iran hätte verheerende Folgen

Für die Lösung des Konflikts um Irans Atomprogramm gebe es „keine guten Optionen“, heißt es. Während diplomatische Bemühungen bislang keinen Erfolg gehabt haben und die Aussichten auf ein wirksames Sanktionsprogramm eher gering sind, steigt die Kriegsgefahr. Medienberichte häufen sich, dass die USA einen Militärschlag erwägen. Bilaterale Gespräche wären die weitaus bessere Option.

Author/s
Henning Hoff
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Die zweite Spaltung der Welt

Die Holocaust-Leugnung des iranischen Präsidenten hat Methode

Dass der iranische Präsident Machmud Achmadinedschad den Holocaust für eine Erfindung hält, ist mehr als der Ausrutscher eines verbohrten Ideologen. Schon nach dem Zweiten Weltkrieg tat sich eine Kluft auf: zwischen dem Westen, der sich mit Auschwitz auseinandersetzt und weiten Teilen des iranischen Regimes und der arabischen Welt. Dort sind nationalsozialistisches und antisemitisches Gedankengut fest verwurzelt.

Author/s
Matthias Küntzel
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Ein Dogma muss vom Tisch

Die deutsche Angst vor der „militärischen Option“

Die nicht mehr zu leugnende Bedrohung, die die iranischen Nuklearambitionen darstellen, haben endlich auch die Deutschen aus ihrem außenpolitischen Dornröschenschlaf geweckt. Dennoch scheint es schwarz-roter Konsens zu sein, dass die militärische Option unter allen Umständen ausgeschlossen werden muss. Doch gerade die Sozialdemokratie könnte aus einer antitotalitären Tradition schöpfen, die keineswegs immer pazifistisch ist.

Author/s
Richard Herzinger
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Unheimliche Nachbarn

Islamabad hat kein Interesse an einer Atommacht Iran

Pakistan entwickelt sich unaufhaltsam zum islamischen Staat – aber zu einem sunnitischen. Deshalb verschärfen sich auch die Konflikte mit dem schiitischen Iran. Sollte das iranische Nuklearprogramm gewaltsam beendet werden, würde man das in Islamabad insgeheim begrüßen.

Author/s
Irfan Husain
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Europäische Diplomatie in der Sackgasse

Warum der kritische Dialog mit dem Iran scheitern musste

Der totalitäre Charakter der Islamischen Republik Iran lässt demokratische Reformen innerhalb des bestehenden politischen Systems nicht zu. Die europäische Außenpolitik gegenüber dem Iran nährte jedoch genau diese Illusion, da der Iran ein begehrter Handelspartner ist, der nicht verschreckt werden sollte. Doch nun entwickelt sich der islamistische Staat auch zu einer Gefahr für Europa und den Westen.

Author/s
Wahied Wahdat-Hagh
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Gegen die Vernachlässigung

Buchkritik

Bücher des Jahres, die wir gerne ausführlicher rezensiert hätten

Author/s
Tim B. Müller
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Gehörnter Ehemann

Der Iran treibt ein doppeltes Spiel. Deutschland nimmt es dröge hin

Deutlicher kann man nicht werden. „Dank der Verhandlungen mit den Europäern“, hatte der iranische Chefunterhändler Hussein Musavian kürzlich in einem TV-Interview zum Nuklearprogramm erklärt, „haben wir ein weiteres Jahr gewonnen, in dem wir die Anlage in Isfahan fertigstellen konnten.“ Diese Verhandlungen hätten den Iran in den Augen der Weltgemeinschaft erst hoffähig gemacht für den Kreis der Staaten mit eigenem Brennstoffkreislauf.

Author/s
Mariam Lau
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Erst kommt das Fressen und dann die Moral

Auch der neue Präsident des Irans muss alte Probleme lösen

Anstatt sich in intellektuellen Plänkeleien zu verlieren, so der Geistige Führer Ali Khamenei an die Adresse der Reformer, sollten sie sich lieber der Wirtschaft widmen. Denn ohne Auskommen gäbe es keine Religion, Moral oder Hoffnung. Nach den Wahlen üben die Konservativen alle Macht aus. Nun sind sie auch allein dafür verantwortlich, die großen Versprechen einzulösen und für soziale Gerechtigkeit zu sorgen.

Author/s
David Menashri
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