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  1. Publications

Publications

Sieger sehen anders aus

Internationale Presse

Bei der Analyse des Gaza-Kriegs in den arabischen Medien kommt kaum ein Akteur ungeschoren davon

Author/s
Götz Nordbruch
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Vergesst Oslo!

... dann klappt es vielleicht auch mit dem Frieden zwischen Israelis und Palästinensern

Schluss mit den offen diskutierten Friedensplänen. Geheime Verhandlungen, ein Gesamtpaket zur Umsetzung aller strittigen Fragen und sofortige Belohnung für konstruktive Mitarbeit sind Erfolg versprechender. Dass die USA mehr Verständnis für Israel zeigen und die Europäer größere Sympathien für die Palästinenser, ist dabei ganz und gar kein Nachteil.

Author/s
John C. Hulsman
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Abschied von Annapolis

Schlusspunkt

Viel Prozess, kein Erfolg: Der Nahe Osten braucht endlich einen Friedensvertrag

Author/s
Margret Johannsen
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Verschwörungstheoretiker! Antisemiten!

Gibt es in Deutschland überhaupt eine Israel-Lobby wie in den USA? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, ist sie ganz klein oder – im Gegenteil – übermächtig groß? Schlägt sie dauernd mit der Antisemitismus-Keule um sich? Sind die hiesigen Antisemiten in Wahrheit Antiamerikaner? Und die proisraelischen Proamerikaner verkappte Antieuropäer? Ein Versuch, die Positionen aufeinanderprallen zu lassen.

Author/s
Lorenz Jäger
Alan Posener
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Unfriedensstifter

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr

Israels Demokratie sieht sich einer doppelten Bedrohung ausgesetzt. Von außen durch Terror und Gewalt, von innen durch die radikale jüdische Siedlerbewegung. Dass sich die Demokratie gegenüber den Siedlern behaupten kann, ist eine der entscheidenden Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden mit den Palästinensern.

Author/s
Claudia Baumgart-Ochse
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Creation date

»Annapolis war eine Tragödie«

Hindernisse auf dem Weg zu einem Frieden im Nahen Osten

Wofür Olmert und Abbas kämpfen müssten, welche Fehler die internationale Gemeinschaft macht und wie junge Islamisten wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen sind: Sari Nusseibeh, Präsident der Jerusalemer Al Quds-Universität, über die Bedeutung von Vertrauen in Zeiten der Paranoia.

Author/s
Sari Nusseibeh
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Botschafter der neuen Zeit

Kühler Verstand, frische Ideen: Yoram Ben-Zeev, Israels Vertreter in Berlin

Yoram Ben-Zeev stammt als erster Gesandter Jerusalems in Deutschland nicht aus einer Familie, die vor dem Holocaust aus Europa flüchtete. Seine Vorfahren lebten schon unter osmanischer Herrschaft im Nahen Osten, sein Lebensthema ist der Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern. Ihn will er jetzt auch hier an die erste Stelle setzen.

Author/s
Ralph Bollmann
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Zion, Sushi, Tarantino

Was sie noch nie über Israel wussten, aber eigentlich hätten fragen müssen

Ein paar Medienberichte hier, ein bisschen Think-Tank-Blabla dort: Es ist eine magere Kost, die Europäern und Amerikanern als ernsthafte Auseinandersetzung mit Israel verkauft wird. Dabei braucht das Land nichts dringender als gut informierte, kritische Freunde. Nur so kann aus der Vision eines Friedens in Nahost Wirklichkeit werden.

Author/s
Fania Oz-Salzberger
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Der amerikanische Freund

Warum die USA nach wie vor eine entscheidende Rolle in Nahost spielen

Gemeinsame Traditionen, gemeinsame Werte und eine tiefe gegenseitige Affinität prägen die Beziehungen zwischen den zwei „besonderen“ Staaten Amerika und Israel. Washingtons Rolle im Nahen Osten ist auch für den israelisch-palästinensischen Friedensprozess nach wie vor entscheidend. Doch erzwingen kann ihn auch die Hegemonialmacht nicht.

Author/s
Robert J. Lieber
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Geschichtsschreibung und Politik

Die "Neuen Historiker" und der Streit um die Historiographie des Staates Israel

Vor zwei Jahrzehnten wurden mehrere historische Studien junger israelischer Wissenschaftler veröffentlicht. Sie lieferten ein kritisches Bild der Geschichte Israels – und der Palästinenser. Diese Bücher stützten den Friedensprozess von Oslo. Doch heute ist die Gruppe der „Neuen Historiker“ zerfallen. Ein enttäuschtes Mitglied blickt zurück.

Author/s
Benny Morris
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Mythen einer Gratwanderung

Wie Pragmatismus und Realpolitik das deutsch-israelische Verhältnis prägen

Entgegen mancher Legenden war die Aufnahme diplomatischer Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu Israel im Jahr 1965 weder „Liebesheirat“ noch Ausdruck historischer Schuldgefühle, sondern pragmatische, interessengeleitete Realpolitik. Auch das immer wieder auftauchende deutsche „Kritik-Tabu“ an Israel gehört ins Reich der Märchen.

Author/s
Markus Weingardt
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Gründungssünden

Buchkritik

Die Lage der Palästinenser und der Einfluss der Siedler gehören zu den zentralen Problemen, mit denen man sich in Israel auch 60 Jahre nach der Staatsgründung auseinandersetzen muss. Kein Wunder, dass unter israelischen Historikern nach wie vor erbittert darüber gestritten wird. Drei Versuche, Licht ins Dunkel zu bringen.

Author/s
Joseph Croitoru
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