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Publications

Buchkritik: Durch den Nebel des Traumas

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Wie vom 7. Oktober erzählen? Wie dem Leid der Opfer eine Stimme geben, den Schmerz der Angehörigen ausdrücken, eine Sprache für das Grauen finden? Wie einen Ausweg weisen, wenn die Hoffnung stirbt? Drei Versuche aus Israel, den USA und Deutschland.

Author/s
Steffi Hentschke

Ein Tandem für Nahost

Deutschlands und Frankreichs Beitrag für eine Konfliktlösung

Frankreich pflegt seit Jahrzehnten ein intensives Verhältnis zu den Palästinensern. Deutschland verbinden „besondere Beziehungen“ mit Israel. Die Betrachtung des Nahost-Konflikts fällt dementsprechend unterschiedlich aus. Vor Ort arbeiten deutsche und französische Diplomaten kaum zusammen. Trotzdem gelang es den Gründungsnationen der EU, eine für alle EU-Länder akzeptable und zukunftsweisende Nahost-Politik zu formulieren.

Author/s
Isabel Schäfer
Dorothée Schmid
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Gegen die Vernachlässigung

Buchkritik

Bücher des Jahres, die wir gerne ausführlicher rezensiert hätten

Author/s
Tim B. Müller
IP
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Lieber klein – aber dafür jüdisch

Der Abzug der Israelis aus Gaza ist ganz im Sinne des Zionismus

Unilaterale Entscheidungen im Interesse des jüdischen Staates sind in Israels Geschichte keine Seltenheit. Der Gaza-Abzug ist daher ganz im Sinne des Zionismus

Author/s
Kenneth Stein
IP
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Ablaufdatum überschritten

Seltsame Theorien zum Ende Israels und die lebendige Debatte im ägyptischen Wahlkampf

Author/s
Sylke Tempel
IP
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»Es fehlt die Empathie«

40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen: Israels Botschafter Schimon Stein im Gespräch mit der IP

Author/s
Schimon Stein
IP
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Der Sharon-Plan

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Chance für einen Wiedereinstieg in den Friedensprozess?

Der Sharon-Plan ist für sich genommen kein Schritt in Richtung Konfliktlösung. Er zielt nicht auf
einen verhandelten, beidseitig akzeptablen Frieden ab. Das Nahost-Quartett sollte die Gunst der
Stunde nutzen und darauf drängen, dass der Abzug nicht nur schnellstmöglich umgesetzt wird,
sondern sicherstellen, dass er der erste Schritt auf dem Weg zur Umsetzung der Roadmap wird.

Author/s
Muriel Asseburg
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Keine einfachen Lösungen

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Der Mittlere Osten im Jahr 2004

Nicht alles an den jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten ist schlecht. Amerikas neue Strategie
gegenüber der Region hat zumindest den Effekt, dass wieder Bewegung in den festgefahrenen
Roadmap-Prozess gekommen ist. Sharons Abzugplan könnte der Beginn der Zurückdrängung
der Siedlerbewegung werden und einer Zwei-Staaten-Lösung neues Leben einhauchen.

Author/s
Yossi Alpher
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Arafat ist nicht Sadat

Mangel an Maß, Realismus und politischem Mut

Zwei wesentliche Ereignisse der nahöstlichen Geschichte jähren sich in diesem Herbst: Der Jom- Kippur-Krieg (1973) und das Abkommen von Camp David (1978). Kenneth W. Stein, Nahost- Historiker aus Atlanta/USA, beschreibt, wie Ägyptens Präsident Anwar as-Sadat als genialer, weitblickender Stratege den Krieg nutzte, um den Frieden – und den Sinai – von Israel zu erlangen. Und er zeigt, dass Yasser Arafat von diesem großen Vorbild nichts gelernt hat.

Author/s
Kenneth Stein
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Der Nahe Osten nach Saddam

Die öffentliche Wahrnehmung des jüngsten Krieges in Irak wird überschattet von den enormen Schwierigkeiten, denen sich die USA bei der Befriedung des Landes gegenüber sehen und von ihrem Misserfolg beim Aufspüren von Massenvernichtungswaffen. Shlomo Avineri, ehemaliger Staatssekretär im israelischen Außenministerium und Politikprofessor an der Hebräischen Universiät Jerusalem, untersucht die Folgen des Krieges für die gesamte Region.

Author/s
Shlomo Avineri
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Israel am Scheideweg

Zwischen Kolonisation und Friedenslösung

Israels Premierminister Ariel Sharon ist ein geschickter Taktiker, aber überhaupt kein Stratege. Deshalb hat seine Gewaltpolitik Israel auch nicht, wie versprochen, sicherer gemacht. Im Gegenteil, argumentiert einer der „Architekten“ des Oslo-Friedensprozesses: Das Land befinde sich heute in seiner tiefsten Krise seit der Staatsgründung. Ohne völliges Umsteuern drohe das Ende des Zionismus.

Author/s
Ron Pundak
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„Winds of Change“

Nach dem Irak-Krieg steht eine Neuordnung der Politik im Nahen und Mittleren Osten an

Der Irak-Krieg wird eine Neuordnung in der Region nach sich ziehen. Mit einer umfassenden Demokratisierung ist indes nicht zu rechnen. Wahrscheinlicher sind Formen eines konstitutionellen Autoritarismus à la Marokko. Voraussetzung ist jedoch, dass der israelisch-palästinensische Konflikt gelöst wird, der die Staaten der Region bisher davon abgehalten hat, sich ihren inneren Problemen zuzuwenden. Auch die Entwicklung Saudi-Arabiens wird von entscheidender Bedeutung sein.

Author/s
Volker Perthes
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