East Asia

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Multipolare Welt

Auch das 21. Jahrhundert wird amerikanisch

Es scheint eine ausgemachte Sache zu sein: Das amerikanische Jahrhundert ist vorbei, der „unipolare Moment“ ist verflogen und mit ihm das „Ende der Geschichte“. Die meisten Beobachter meinen die Umrisse eines „pazifischen Jahrhunderts“ zu erkennen, in dem China die dominierende Weltmacht ist und die aufstrebenden Länder des Südens und Ostens in den Bann seines autoritären Kapitalismusmodells zieht. Wirklich? Das 21. Jahrhundert könnte erst recht amerikanisch sein.

Author/s
Alan Posener
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Gegen den Strich
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Der Widerspenstigen Zähmung

Wie wir mit den nuklearen Ambitionen des Iran und Nordkoreas umgehen sollten

Nordkorea wird an der Überprüfungskonferenz zum Nichtverbreitungsvertrag vermutlich nicht teilnehmen. Der Iran wiederum wird anwesend sein, könnte aber empfindlich stören. Wie könnten die beiden Staaten dazu gebracht werden, ihre Vertragsverpflichtungen endlich einzuhalten? Mit Hilfe Chinas, einiger Nachbarn des Iran und sehr viel Geduld.

Author/s
Peter Jenkins
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Keine Stabilität durch Instabilität

Die paradoxe Ressourcendiplomatie Chinas

Chinesische Firmen lassen sich derzeit von nichts und niemandem einschüchtern: Sie machen Geschäfte mit instabilen rohstoffreichen Staaten und sorgen sich nicht um das Risiko. Doch lange wird das nicht mehr gut gehen. Denn politische Instabilität schadet der Fördersicherheit, so die einhellige Meinung von Risikoanalysten.

Author/s
Matthew Hulbert
Christian Brütsch
IP
Creation date

Vorsichtige Annäherung

Taiwans Präsident über die Beziehungen mit Festland-China

Gespräche unterhalb der Regierungsebene haben eine deutliche Entspannung gebracht. Im Interview mit Gottfried-Karl Kindermann erklärt Staatspräsident Ma, warum die Zeit für einen Friedensvertrag noch nicht reif ist: Festland-China müsse erst seine gegen Taiwan gerichteten Raketen abbauen und die politische Realitäten akzeptieren.

Author/s
Ma Ying-Jeou
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Show ohne Publikum

Brief aus… Tokio

Warum sich niemand mehr für Japans ehemalige Regierungspartei interessiert

Author/s
Christoph Neidhart
IP
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Frischer Wind aus Asien

Neue Bedingungen für die alten Geberländer in der Entwicklungspolitik

Die Schwellenländer, allen voran China, drängen auf den Entwicklungshilfesektor. Mit neuen Ansätzen konterkarieren sie die vom Westen entwickelten Methoden und Standards – und ernten dafür regelmäßig die Kritik der Etablierten. Doch der einzig praktikable Weg ist eine Synthese von westlichen und östlichen Ansätzen.

Author/s
Sebastian Paulo
Helmut Reisen
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Software made in Asia

Auf dem Weg zu einer russisch-chinesischen Allianz

China hilft Russland aus der Krise. Und Moskau, verärgert über die westliche Kritik und das Misstrauen gegenüber seiner Energiewirtschaftspolitik, richtet sich Schritt für Schritt auf eine Umorientierung seiner Rohstoff- und Energieexporte vom bisherigen Hauptkonsumenten Europa auf Asien ein. Dabei werden ganz neue Allianzen entstehen.

Author/s
Alexander Rahr
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Die Grenzen des Aufschwungs

Wie China die Wirtschaft stabilisieren will

Die Finanzkrise legt die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft offen. Der Einbruch der weltweiten Nachfrage trifft die Exportwirtschaft empfindlich. Die Regierung versucht daher, mit Investitionen, Sozialprogrammen und Subventionen die Binnennachfrage anzukurbeln – allerdings zu Lasten der Umwelt.

Author/s
Barbara Unmüßig
IP
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Unser Land soll sauberer werden

China setzt für die Zukunft auf erneuerbare Energien

China hat den Klimawandel als wichtiges politisches Thema erkannt und ergreift Maßnahmen zur Förderung sauberer und erneuerbarer Energien sowie zur Steigerung der Energieeffizienz. Will man den größten CO2-Emittenten in ein Post-Kyoto-Regime einbinden, sollten seine Forderungen nach „Klimagerechtigkeit“ ernst genommen werden.

Author/s
Andreas Oberheitmann
Eva Sternfeld
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Opium fürs Volk

Peking setzt auf Populismus statt auf Liberalisierung

Fische verteilen und das Angeln verbieten – so lässt sich der Erfolg von Staatspräsident Hu Jintao mit einem Sprichwort beschreiben. Mit Initiativen in der Gesundheits-, Landwirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik machte er sich bei Millionen seiner Landsleute beliebt. Deren Lebensverhältnisse verbessern sich. Doch demokratische Reformen sind nicht in Sicht.

Author/s
Yu Liu
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Gegen Ansteckung nicht immun

Die Kreditkrise der Industrieländer beeinträchtigt die Entwicklungsfinanzierung

Author/s
Helmut Reisen
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Asche auf ihrem Haupt

Die Staatsmänner rücken als Feuerwehr aus. Doch sie sind auch die Brandstifter

Nicht zuviel Laisser-faire, sondern verheerende staatliche Interventionen, die allesamt gegen die Regeln des Marktes verstoßen haben, brachten das Finanzsystem an den Rand des Kollaps. Ausgerechnet politisch verbilligtes Geld, das die Kreditkrise erst ermöglicht hat, soll nun die erhoffte Rettung bringen. Am nächsten Brandbeschleuniger wird bereits gezündelt.

Author/s
Michael Wohlgemuth
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