Wie wirkt Klimafinanzierung?
Sechs Beispiele aus der Praxis, wie Kinder und Jugendliche profitieren können.
Sechs Beispiele aus der Praxis, wie Kinder und Jugendliche profitieren können.
Der Agrarhandel als ein Hemmschuh bei der WTO-Konferenz
In Hongkong wurde kein Durchbruch in den WTO-Verhandlungen über eine Liberalisierung des Welthandels erwartet – das war schon im Vorfeld klar. Doch Fortschritte, besonders im Agrarbereich, sind erforderlich, wenn das Einkommen der Entwicklungländer steigen soll. Selbst ein Minimalkonsens der Doha-Runde wäre für diese Länder besser als der Schuldenerlass von 2005 oder die Erhöhung der Entwicklungshilfe.
Islamisten haben das marititime Transportwesen im Visier
Komplexe Staatensysteme sind durch einen Anschlag global organisierter Terrorgruppen extrem verwundbar. Nach dem 11. September haben sich Regierungen und Geheimdienste auf den Schutz des internationalen Flugverkehrs konzentriert. Der Welthandel ist aber weit abhängiger vom maritimen Transportwesen. Eine Attacke auf See könnte die Weltwirtschaft daher massiv beschädigen. Genau deshalb ist sie äußerst wahrscheinlich.
Paradoxerweise liegt in seinem derzeitigen guten Zustand die größte Gefahr für die langfristige Stabilität. Die globalen Ungleichgewichte werden größer
Afrikas Wirtschaft wächst. Aber es braucht den Freihandel mit den Industrieländern
Ökonomie
Der Griff in die Mottenkiste wird Europas wirtschaftliche Probleme garantiert nicht lösen
Die Ökonomisierung der internationalen Politik
Weltweit tätige Unternehmen produzieren Stabilität, auch wenn sie nach Meinung Michael Inackers,
Leiter des Bereichs Politik bei der DaimlerChrysler AG, die Politik nationaler Regierungen
und internationaler Organisationen nicht auf Dauer ersetzen können. Dennoch sind ihre politischen
Beiträge beachtlich, vor allem dann, wenn sie sie in Zusammenarbeit mit anderen politischen
Akteuren erbringen können.
Die Probleme des Weltgipfels über die Informationsgesellschaft
Der Genfer Weltgipfel über die Informationsgesellschaft ist von weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit nur beiläufig zur Kenntnis genommen worden. Ralf Fücks, Vorstand der den Grünen nahe stehenden Heinrich Böll Stiftung, konstatiert dies mit Bedauern. Das Thema einer fairen Gestaltung der globalen Informations- und Wissensgesellschaft bleibe gleichwohl als zentrale Herausforderung auf der Tagesordnung der internationalen Politik.
Der Fehlschlag der WTO-Ministerkonferenz
Für das Scheitern der WTO-Ministerkonferenz, so Claudia Decker und Stormy Mildner, gibt es ein ganzes Bündel von Ursachen. Es gebe aber in der laufenden Verhandlungsrunde durchaus noch die Möglichkeit eines Erfolgs, den vor allem die Entwicklungsländer dringend benötigen.
Die Angst vor einer neuen Ölkrise als Folge eines Krieges gegen Irak, so der stellvertretende Direktor des Forschungsinstituts und Leiter der Arbeitsstelle USA/Transatlantische Beziehungen der DGAP, ist unbegründet. Ein teilweiser Ausfall der Ölexporte aus Irak oder auch aus Saudi-Arabien stelle für den Weltölmarkt kein Problem dar.
Die Energiepartnerschaft mit Moskau
Die Weltwirtschaft ist abhängig von einer störungsfreien Erdölversorgung aus der Region des Persischen Golfes. Angesichts der gewachsenen Spannungen im Nahen Osten plädiert der Direktor des Center for Middle Eastern Studies an der Universität von Pennsylvania für eine „Energiepartnerschaft“ mit Russland.
Die Asien-Krise begründete neue Kooperationsmechanismen in Ostasien
Die Asien-Krise zwischen 1997 und 1999 war Anlass, die zwischenstaatliche Zusammenarbeit in Ostasien durch neue Initiativen regionaler Kooperation auf eine breitere und solidere Basis zu stellen. Dirk Nabers stellt drei Neuerscheinungen vor, die sich mit den Auswirkungen der Asien- Krise und mit der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Japan befassen.
Der Elysée-Vertrag gestern – heute – morgen
Am 22. Januar 2003 jährt sich die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich zum 40. Mal. Nach Ansicht des Koordinators für die deutsch-französischen Beziehungen im Auswärtigen Amt wurde damit der Weg bereitet für die historische Versöhnung der beiden Völker und für den Aufbau einer privilegierten Partnerschaft.