Enwicklungspolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Zeitenwende ist Entwicklungssache

Die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 im Bundestag war Startpunkt für einen politischen Umbruch. Wie gut die Zeitenwende gelingt, hängt auch von der Entwicklungspolitik ab.

Autor*in/nen
Svenja Schulze

Gekommen, um zu bleiben

Kostenpflichtig

Während der Westen in Afrika lange nur Probleme sah, hat China seine Chancen dort genutzt. Wirtschaftlich wie politisch dürfte Peking hier dauerhaft eine Hauptrolle spielen.

Autor*in/nen
James Shikwati
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Titelthema
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Entwicklungs­zusammenarbeit

Kostenpflichtig

„Wirkungslos“, „kolonialistisch“: In der Frage, wie sinnvoll entwicklungspolitische Kooperation ist, gehen die Meinungen auseinander. Kritikerinnen und Kritiker monieren, Deutschland gebe zu viel Geld dafür aus; Geld, das ohnehin nicht da lande, wo es gebraucht werde. Zeit, mit einigen Mythen aufzuräumen – und das Thema Gerechtigkeit zum Leitmotiv der Beziehungen zwischen Globalem Norden und Süden zu machen.

Autor*in/nen
Antonia Baskakov
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Gegen den Strich
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Verhexter Ansatz

Kostenpflichtig

Nach Afghanistan gilt es, Deutschlands Krisenpolitik zu verbessern: Dafür sollte der vernetzte Ansatz aus Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik überdacht und komplexen Realitäten angepasst werden.

Autor*in/nen
Sarah Bressan
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Eine neue Partnerschaft

Von Albrecht Conze

Deutschland und Afrika könnten so viel mehr gemeinsam erreichen, wenn die politische Zusammenarbeit verbessert würde. Auch um China auszustechen

Autor*in/nen
Albrecht Conze
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Europas Wüstenfestung

Niger bekommt viel Aufmerksamkeit des Westens. Doch massives Sicherheitsengagement droht das Land zu destabilisieren

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Krisenherd Mali

Drohender Staatszerfall hat zahlreiche Missionen und Programme auf den Plan gerufen. Sind es vielleicht sogar zu viele?

Autor*in/nen
Tobias von Gienanth
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Zu komplex und fragmentiert

China muss seine Strukturen für Entwicklungshilfe dringend reformieren

China ist ein Entwicklungsland. Aber es ist seit vielen Jahrzehnten auch Entwicklungshelfer – allerdings mit völlig intransparenten Strukturen. Das Handelsministerium spielt eine zentrale Rolle, denn Entwicklungshilfe ist eng verzahnt mit Außenhandel. Doch Kritik kommt von höchster Stelle: Staatschef Xi Jinping selbst nimmt sich des Themas an.

Autor*in/nen
Marina Rudyak
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Ende der Neutralität

Pekings Doktrin der Nichteinmischung gilt für Afrika nicht mehr

Konflikte und Krisen in Afrika und die damit verbundenen Gefahren für das chinesische wirtschaftliche Engagement auf dem Kontinent stellen die Grundprinzipien der chinesischen Außenpolitik auf die Probe. Peking nimmt immer deutlicher Positionen einer „klassischen“ Großmacht ein.

Autor*in/nen
Christof Hartmann
Nele Noesselt
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Der erwachende Riese

Die Entwicklung in Lagos zeigt, was mit guter Regierungsführung möglich ist

Die Gouverneure von Lagos haben in den vergangenen Jahren viele Dinge zum Besseren gewendet: So produziert diese Stadt weitaus mehr Waren und Dienstleistungen als ganz Kenia; es werden Steuern erhoben, mit denen neue Infrastrukturprojekte finanziert werden können. Doch der Moloch hat weiterhin seine Schattenseiten und über 200 Slums.

Autor*in/nen
Wolfgang Drechsler
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Wackliges Wachstum

Ohne entschlossene Hilfe aus Brüssel kommt Kiew nicht aus der Krise

Krieg im Osten, finanzielle Kernschmelze, korrupte Richter: Obwohl im Zuge der Reformen deutlich mehr erreicht wurde, als man im Westen glaubt, bleibt die wirtschaftliche Situation in der Ukraine dramatisch. Europa muss vor allem finanziell weit mehr tun, um Kiew auf Reformkurs zu halten. Denn der Widerstand im Land wächst.

Autor*in/nen
Anders Aslund
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Ein klares Signal

... aber nicht viel mehr: Der BRICS-Bank fehlt noch ein Geschäftsmodell

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben mit der Gründung der BRICS-Entwicklungsbank ein Zeichen gegen die Dominanz der OECD-Staaten beim Internationalen Währungsfonds und bei der Weltbank gesetzt. Zunächst handelt es sich aber eher um einen Fonds als um eine Bank, denn der Zugang zu den Kapitalmärkten wird schwierig.

Autor*in/nen
Rolf J. Langhammer
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