Transatlantische Beziehungen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Auswärtstaktik

Vertreter von CDU, SPD, FDP und Grünen zu den außenpolitischen Kernthemen

Europäische Integration und der Einsatz in Afghanistan; die Suche nach einer neuen Weltordnung und ein Naher Osten, in dem sich der Iran anschickt, Atommacht zu werden – mit diesen Feldern muss sich die nächste Bundesregierung auseinandersetzen. Internationale Politik hat Außenpolitiker der großen Parteien nach ihren Lösungsvorschlägen befragt.

Autor*in/nen
Gernot Erler
Jürgen Trittin
Eckart von Klaeden
et al.
IP
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Unterwegs ins Ungewisse

NATO-Strategiedebatte nach dem Gipfel

Das Geschacher um die Personalie Rasmussen hat beim Jubiläumstreffen der NATO alle strategischen Fragen überschattet. Darunter auch die nach dem Verhältnis zwischen Landesverteidigung und internationaler Stabilitätsprojektion. Die Antwort auf dieses Dilemma ist, siehe Afghanistan, leichter formuliert als umzusetzen: das eine tun, ohne das andere zu lassen.

Autor*in/nen
Patrick Keller
IP
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„Eine Politik der Verantwortung“

Hans-Dietrich Genscher über die neue Weltordnung

Die Bundeswehr leistet heute unter anderem Einsätze in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und vor den Küsten Somalias und des Libanon. Was aber ist Deutschlands, was Europas Rolle in einer Welt, die so vernetzt ist wie noch nie zuvor? Ist Europa zu wenig vorausschauend, wie Henry Kissinger meint? Oder treibende Kraft für eine neue Weltordnung, die auf der Ebenbürtigkeit der Völker, Staaten und Nationen beruht?

Autor*in/nen
Hans-Dietrich Genscher
IP
Veröffentlichungsdatum

Ein rüstiger Rentner

... auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld: die NATO

Zum 60. Geburtstag dringend gesucht: eine neue Vision für das transatlantische Bündnis. Vielleicht aber liegt die Zukunft der NATO gar nicht in einer weit ausgreifenden Aufgabe mit langfristiger und globaler Reichweite, sondern in einer viel bescheideneren Rolle. Nur welcher? Darüber diskutierten in der Heinrich Böll Stiftung u.a. Jürgen Trittin, NATO-Stratege Jamie Shea und die Politologen Dan Hamilton und Dmitri Trenin.
Internationale Politik stellt die wichtigsten Argumente vor.

Autor*in/nen
Jürgen Trittin
Jamie Shea
Dan Hamilton
et al.
IP
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Vision und Illusion

Warum wir Europa wollen, aber Amerika brauchen: eine Replik auf Ulrike Guérot

Unter dem Titel „Europa wie es sinkt und lacht“ hat Ulrike Guérot in der IP-Märzausgabe eindringlich für ein großes und politisches Europa plädiert und Deutschland an seine Verantwortung für das Projekt EU erinnert. Doch so richtig es ist, auf die Dringlichkeit der Lage hinzuweisen, so wichtig ist es auch, der Autorin an zwei Stellen deutlich zu widersprechen.

Autor*in/nen
Jan Techau
IP
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„Ein feiner Seismograph“

Warum sich ein transatlantischer Blick in Richtung Pazifik lohnt

Kalifornien ist Vorreiter eines klimapolitischen Aufbruchs in den USA. Die Wirtschaftsverflechtungen des Bundesstaats mit China, Wissensnetzwerke über den Pazifik hinweg, Städtepartnerschaften im Bereich Klima und Energie sind besondere Erfahrungen Kaliforniens, von denen wir lernen können. So Außenminister Frank-Walter Steinmeier im IP-Interview.

Autor*in/nen
Frank-Walter Steinmeier
IP
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Immer dieser Michel

Washington, Berlin und der Streit um die NATO-Osterweiterung

Ausgerechnet das Obama-begeisterte Deutschland könnte der neuen US-Regierung ihre erste außenpolitische Schlappe bescheren. Während Washington eifrig für den NATO-Beitritt der Ukraine und Georgiens wirbt, setzt Berlin auf Zurückhaltung. Für den Gipfel im April ist eine rasche Annäherung dringend notwendig.

Autor*in/nen
Donald K. Bandler
A. Wess Mitchell
IP
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Von Europas Fehlern lernen

Beim Klimaschutz gerieten die USA ins Hintertreffen. Jetzt holen sie auf

Nach der Ölkrise haben die Europäer ihre Lektion gelernt und auf größere Energieeffizienz gesetzt. In den Vereinigten Staaten findet ein Umdenken nur langsam statt. Da ihre Innovationsfähigkeit größer ist, könnten sie mit den Europäern doch noch zum Vorbild werden. Ein wichtiges gemeinsames Projekt wäre die Zusammenarbeit in der Arktis.

Autor*in/nen
R. Andreas Kraemer
IP
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Zaungast Europa: die Krise als Chance

Wie der alte Kontinent wieder zum Akteur erster Klasse werden kann

Die gegenseitige Einschätzung in der transatlantischen Partnerschaft könnte gegensätzlicher nicht sein: Europa meint, in Barack Obama einen amerikanischen Europäer zu erblicken, für Amerika aber liegen die strategischen Partner in anderen Teilen der Welt. Will Europa wieder ernster genommen werden, muss es anfangen, initiativ zu handeln.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
IP
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Wir lösen Guantánamo auf!

Doch was wird aus den Gefangenen?

Haben wir gegen den Terror einen „Kampf“ mit rechtsstaatlichen oder einen „Krieg“ mit militärischen Mitteln zu führen? Europäer und Amerikaner werden diese Frage weiterhin unterschiedlich beantworten. Doch wenn der neue US-Präsident Barack Obama stärker auf seine europäischen Verbündeten hört, dann müssen diese auch etwas zu sagen haben.

Autor*in/nen
Simon Koschut
IP
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Besserwisser in Bedrängnis

Nach der Schadenfreude kam der Schock: Der alte Kontinent und die Krise

Autor*in/nen
Nikolaus Piper
IP
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