Technologie und Forschung

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

„Unsere Offenheit macht uns verletzlich“

Kostenpflichtig

Wie können sich demokratische Staaten gegen Meinungsmanipulation verteidigen, ohne ihre Werte zu verraten? Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit falschen Informationen. Ein Interview mit Lutz Güllner.

Mittler zwischen Nord und Süd

Kostenpflichtig

Südafrikas Position nach dem Klimagipfel in Kopenhagen

Südafrika hat an dem in letzter Minute ausgehandelten „Copenhagen Accord“ maßgeblich mitgewirkt. Das zeigt die wachsende Bedeutung von informellen oder Ad-hoc-Gruppen in der multipolaren Weltordnung. In weiteren Klimaverhandlungen wird Pretoria gebraucht – und auf weitere Geld- und Technologietransfers drängen.

Autor*in/nen
Christian von Soest
IP
Veröffentlichungsdatum

Schöner leben im Labor?

Kostenpflichtig

Vom Recht, die Welt zu verändern

Die Debatte über Geo-Engineering ist nicht aufzuhalten. Starke Interessen drängen auf Forschung und experimentelle Anwendung. Geo-Engineering ist bestenfalls ein Spiel auf Zeit, immer aber auch eine gefährliche Ablenkung von Emissionsminderung und Anpassung an den Klimawandel. Richtig geführt kann die Debatte dazu beitragen, zentrale Fragen der Gestaltung internationaler Institutionen zu klären.

Autor*in/nen
Andreas R. Kraemer
IP
Veröffentlichungsdatum

Die letzte Versuchung

Kostenpflichtig

Geo-Engineering als Ausweg aus der Klimapolitik?

Wo Tausende Delegierte an Verhandlungen beteiligt sind, wie in Kopenhagen, fällt ein Abkommen schwer. Grund genug, heißt es jetzt vor allem in den USA, das drängende Problem des Klimawandels allein mit Hilfe planvoll eingesetzter Technologie zu lösen. Geo-Engineering wird gesellschaftsfähig – aber welche Methoden wären auch ethisch zulässig?

Autor*in/nen
Konrad Ott
IP
Veröffentlichungsdatum

Investieren und vernetzen

Empfehlungen für effizientere Klimapolitik

Im Vorfeld der Kopenhagener Klimakonferenz lud die Atlantische Initiative Berlin im Rahmen einer Task Force für die Umwelt amerikanische, deutsche und britische Experten ein, Empfehlungen zur Rettung des Klimas zu erarbeiten.

Autor*in/nen
Jan-Friedrich Kallmorgen
IP
Veröffentlichungsdatum

Der unsichtbare Feind

Im digitalen Raum sind die Angreifer den Verteidigern immer einen Schritt voraus

Krankenhäuser, Unternehmen, Banken, nationale Verteidigung – unsere gesamte Infrastruktur wird von Computertechnik gesteuert. Wir stehen vor einem Quantensprung: Die Vorteile der digitalen Technik sind immens, die Gefahren noch größer. Denn die Angreifer auf die digitale Infrastruktur sind den Verteidigern immer einen Schritt voraus.

Autor*in/nen
Henning Wegener
IP
Veröffentlichungsdatum

Haltet den Wurm!

Wie wir die IT-Nutzung sicherer machen

Zum Funktionieren unseres Gemeinwesens sind wir auf sichere Informations- und Kommunikationstechnik angewiesen. Hierbei spielt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine zentrale Rolle: Es will die Bedrohungen für Verwaltung, Wirtschaft und Menschen begrenzen und neu aufkommende Gefahren frühzeitig erkennen.

Autor*in/nen
Udo Helmbrecht
IP
Veröffentlichungsdatum

Forschst du noch oder handelst du schon?

Die Tücken der Klimadebatte

Wenn es um klimapolitische Maßnahmen geht, werden Zweifel wissenschaftlicher oder moralischer Art gerne ignoriert – ebenso wie kulturelle Einflüsse. Kein Wunder, dass die Forderungen an Klimaforscher und Ökonomen lauter werden, die Unschärfe ihrer Vorhersagen gründlich zu erfassen und den Politikern zu erklären.

Autor*in/nen
Sven Titz
IP
Veröffentlichungsdatum

Neue Formen des Regierens

Networked Governance entscheidet

Werden relevante gesellschaftliche Akteure identifiziert und zusammengebracht, verfügt die Politik über eine breitere Legitimationsgrundlage und kann gemeinsam erarbeitete Lösungen besser durchsetzen. Über den innenpolitischen Bereich hinaus gilt dies verstärkt für die Außenpolitik, denn flexible Netzwerke fördern die Durchsetzung von Interessen.

Autor*in/nen
Annette Heuser
IP
Veröffentlichungsdatum

Twitter, Facebook, Politpiraten

Der Einfluss des Internets auf die Politik

Im Vorfeld der Europawahlen ist die Bedeutung digitaler Kommunikation als Mittel der Wählermobilisierung erneut deutlich geworden. Doch das Internet ist mehr als eine elektronische Plakatwand. Es kann Themen platzieren und beeinflusst so die Inhalte von Politik. Dies kann letztlich sogar auf die Struktur des politischen Systems rückwirken.

Autor*in/nen
Christoph Bieber
IP
Veröffentlichungsdatum

Virtueller Erfolg

Terrorismus- und Aufstandsbekämpfung

Die Afghanistan-Strategie des Westens beruht auf der Erkenntnis: Es gilt, die selbsttragende Sicherheit der Bevölkerung zu schaffen. Ohne Zweifel kann dies auch gelingen. Doch der globale Terrorismus ist damit nicht zu bekämpfen. Dank moderner Technologien gleicht er dem Betriebssystem Linux: dezentral, selbst rekrutiert, nicht zu schlagen.

Autor*in/nen
Thomas Rid
Marc Hecker
IP
Veröffentlichungsdatum

„Dissens mit dem Dogma“

Virtuelle Demokratie und Islam

Unabhängige Medien? Fehlanzeige. Parteien als Instrument politischer Willensbildung? Gibt es höchstens auf dem Papier. Aber nicht nur im Iran, sondern in der gesamten islamischen Welt ermöglichen Internet, SMS und Twitter der jungen Generation eine Auseinandersetzung mit Politik, Religion und Tradition, nach der sie sich schon lange gesehnt haben.

Autor*in/nen
Irshad Manji
IP
Veröffentlichungsdatum

Wie Web 2.0. die Politik verändert

Mehr inhaltliche Bürgerbeteiligung

Die politischen Entscheidungsprozesse und damit unsere Demokratie werden sich in den nächsten Jahren durch neue Technologien rasant verändern. Bürger und andere Akteure werden sich viel stärker beteiligen. Die Politik muss sich darauf einstellen und vor allem ihre Außenpolitik wesentlich besser erklären.

Autor*in/nen
Johannes Bohnen
Jan-Friedrich Kallmorgen
IP
Veröffentlichungsdatum