Technologie und Forschung

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

„Unsere Offenheit macht uns verletzlich“

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Wie können sich demokratische Staaten gegen Meinungsmanipulation verteidigen, ohne ihre Werte zu verraten? Ein Gespräch über den richtigen Umgang mit falschen Informationen. Ein Interview mit Lutz Güllner.

„Mehr Mut zur Leistung“

Kostenpflichtig

Interview mit Hans-Olaf Henkel zum Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschland

Deutschlands Forschungslandschaft kann sich im internationalen Vergleich sehen lassen. Doch
das allein garantiert nicht, dass das Land auf lange Sicht konkurrenzfähig bleibt. Vor allem die
Universitäten leiden unter chronischer Unterfinanzierung, Überreglementierung und staatlicher
Gängelei, so der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Statt Förderprogramme aufzulegen, sollte
auch in diesem Bereich mehr Wettbewerb zugelassen werden. Kurz: mit mehr Autonomie für den
Einzelnen, weniger Hang zur Gleichmacherei und mehr Mut zur Leistung könnte Deutschland
wieder zur Weltspitze aufschließen.

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Würmer und Viren im Netz

Kostenpflichtig

Gefahren des Cyber-Terrors und seiner Bekämpfung

So genannte „Würmer“ mit fantasievollen Namen wie „MyDoom“ verbreiten sich in Minutenschnelle
übers Internet und legen Rechner lahm. Diese Schwachstellen können von Terroristen
genutzt werden – doch die entsprechende Abwehr ist ebenfalls problematisch.

Autor*in/nen
Christiane Schulzki-Haddouti
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Wissen als öffentliches Gut

Die Probleme des Weltgipfels über die Informationsgesellschaft

Der Genfer Weltgipfel über die Informationsgesellschaft ist von weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit nur beiläufig zur Kenntnis genommen worden. Ralf Fücks, Vorstand der den Grünen nahe stehenden Heinrich Böll Stiftung, konstatiert dies mit Bedauern. Das Thema einer fairen Gestaltung der globalen Informations- und Wissensgesellschaft bleibe gleichwohl als zentrale Herausforderung auf der Tagesordnung der internationalen Politik.

Autor*in/nen
Ralf Fücks
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Ein neuer Global Player

Die Macht der öffentlichen Meinung

Zwei Klischees gibt es, wenn es um die Bedeutung von Umfragen für die Politik geht: Nach dem einen hängt der geschickte Politiker sein Mäntelchen jeweils nach dem Wind der letzten Meinungsumfrage, und nach dem anderen benutzt der gerissene Politiker Umfragen nur, um die Öffentlichkeit zu manipulieren. Die amerikanischen Wissenschaftler Kennedy und La Balme weisen anhand von Fallstudien nach, dass die Wirklichkeit komplizierter ist, als es diese Klischees vermuten lassen.

Autor*in/nen
Craig Kennedy
Natalie La Balme
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Angekommen

Die Informationsgesellschaft ist Realität – und zeitigt nun politische Konsequenzen

Die Frage nach den politischen Konsequenzen der Informationsgesellschaft wird immer wichtiger. Jürgen Turek stellt eine Neuerscheinung vor, die dieser Fragestellung nachgeht und davor warnt, angesichts der segensreichen Resultate der Informationsgesellschaft vor ihren problematischen Auswirkungen die Augen zu verschließen.

Autor*in/nen
Jürgen Turek
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Wer sind die Verlierer der Vernetzung?

Von der Industrie- zur Informationsgesellschaft

Im Dezember 2003 versammelte sich die Welt zum ersten UN-Gipfeltreffen über die Wissensund Informationsgesellschaft. In diesem Zusammenhang warnt Professor Peter Glotz vor der Illusion, dass es nur eine „digitale Kluft“ zwischen den Industrie- und den Entwicklungsländern gebe. Diese Kluft ziehe sich ebenfalls mitten durch die hoch entwickelten Industrienationen. Deutschland, so Glotz, muss sich anstrengen, um nicht dauerhaft unter die Verlierer der Vernetzung zu geraten.

Autor*in/nen
Peter Glotz
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Tod durch Überforderung?

Über die Zukunft der repräsentativen Demokratie

Alle Prognosen waren falsch, argumentiert der Autor Eberhard Sandschneider: Weder die Abgesänge auf die Staatsform Demokratie noch die diskutierten Visionen vom „Ende der Geschichte“ haben sich bestätigt. Obwohl die Anzahl demokratischer Systeme seit 1985 um fast 100 Prozent zugenommen hat, stehen Demokratien heute vor allem vor der Herausforderung, ihren „Effizienzpol“ zu stärken – gelingt ihnen das nicht, drohen sie an Selbstüberforderung zu scheitern.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
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Die transatlantische digitale Kluft wird größer

Nicht nur zwischen der Ersten und der Dritten Welt klafft eine digitale Lücke, sondern auch innerhalb der Gruppe der Industrieländer. Der Medienexperte Glotz konstatiert einen Vorsprung der USA in der Informationstechnik, den die Europäer nur aufholen können, wenn sie gezielt ihre Hochschulen fördern und europäische Gemeinschaftsprojekte ernsthaft angehen.

Autor*in/nen
Peter Glotz
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Die Energierevolution

Deutschland vor der Führung im Wasserstoffzeitalter

Nach Ansicht des amerikanischen Zukunftsforschers befinden wir uns am Vorabend einer neuen Epoche – der Ära des Wasserstoffs. Mit Wasserstoff könne die Abhängigkeit der Welt von importiertem Öl beendet, der Treibhauseffekt gemildert und die Energieproduktion gerechter verteilt werden. Deutschland könne mit seinem diesbezüglichen Know-how größter Nutznießer einer Entwicklung werden, die viele Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Aufschwung bringt.

Autor*in/nen
Jeremy Rifkin
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Europas Aufbruch zu größerer Unabhängigkeit

Ein Plädoyer für das Satellitenprojekt Galileo

Kritiker sehen in Galileo eine überflüssige technologische Doppelentwicklung zum Satellitennavigationssystem der Amerikaner, GPS. Warum muss die EU zu einem gebührenfrei nutzbaren internationalen System parallel ein eigenes entwickeln? Die Autoren nennen politische und wirtschaftliche Gründe, warum es sinnvoll ist, dass die Europäer auf diesem Gebiet ihre Eigenständigkeit anstreben.

Autor*in/nen
Jost Vielhaber
Daniel Sattler
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Zur Interoperabilität von Streitkräften

Eine Einschätzung aus Sicht der Industrie

Komplexe Bedrohungen und multilaterale Einsätze, aber auch technologische Herausforderungen und inbesondere europäische Finanzengpässse verlangen u.a. bei der Raketenabwehr oder der luftgestützten Bodenüberwachung der NATO enge Kooperationen, sowohl auf europäischer als auch euroatlantischer Ebene. Doch diesem stehen noch viele Hindernisse entgegen.

Autor*in/nen
Thomas Enders
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Mut zum Wandel

Neue Technologien verändern die internationale Politik

Die enormen und rasend schnellen Fortschritte bei Computer-, Nano- und Gentechnologie lassen erahnen, dass die Welt in naher Zukunft eine völlig andere sein wird. Vor diesem Hintergrund spricht sich der Autor dafür aus, die durch diese Technologien eröffneten Möglichkeiten bewusst aufzunehmen, öffentlich zu fördern und weiterzuentwickeln.

Autor*in/nen
Stefan Schilling
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