Politisches System

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Die Zeit der Wolfswelt

Kostenpflichtig

Das Narrativ von einer Systemrivalität zwischen Demokratie und Autokratie führt nicht weiter. Zur Zukunft Europas in einer internationalen Ordnung, die an den Grundfesten der eigenen Werte rüttelt.

Autor*in/nen
Marc Saxer

Belgrader Frühling?

Es ist an der Zeit, sich ein anderes Bild von Serbien zu machen

Bei der Beerdigung von Slobodan Miloševič feierte sich noch einmal das alte Serbien mit allem Pomp des sozialistischen Totenkultes. Es war die Stunde der Radikalen und Nationalisten. Doch es war auch die Stunde der westlichen Betrachter, die noch immer an solchen Bildern festhalten, wenn von Serbien die Rede ist. Dabei gibt es längst ein anderes Serbien. In dessen Händen liegt die Zukunft einer offenen Gesellschaft in Europa.

Autor*in/nen
Ralf Hermann
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Veröffentlichungsdatum

Neue Krise und Entwicklung

Buchkritik

Neue und wieder aufgelegte Studien zu ethnischen und Ressourcenkonflikten, Demokratisierungserfolgen, Aids-Epidemien, Ehrbegriffen, Geschlechterverhältnissen, Armutstheorien und zur Lage der afrikanischen Jugend.

Autor*in/nen
Andreas Eckert
IP
Veröffentlichungsdatum

Eine sozialistische Renaissance?

Anmerkungen zum politischen „Linksruck“ in Südamerika

Südamerika wendet sich dem Sozialismus zu – darauf zumindest lassen die Ergebnisse der jüngsten Wahlen schließen. Doch kann diese Entwicklung mit dem westlichen Konzept von „links“ überhaupt interpretiert werden? Die Staaten der Region entfalten eine erstaunlich wirtschafts-liberale und pragmatische Politik – auch aufgrund der momentanen Zurückhaltung der USA und günstige ökonomische Bedingungen.

Autor*in/nen
Philipp von Brandenstein
IP
Veröffentlichungsdatum

Reich – und hilflos ausgeliefert

Die andauernde Ausplünderung des Kongos

Die ersten Wahlen im „Herz der Finsternis“ sind ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung. Sie werden jedoch vorerst nichts an der rücksichtslosen Interessenpolitik derer ändern, die seit einem Jahrzehnt vom Chaos in der Demokratischen Republik Kongo profitieren.

Autor*in/nen
Albrecht Conze
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Veröffentlichungsdatum

Staatlich verordnete Politik-Idylle

Russlandbilder

Konflikte werden lauwarm plattgebügelt, Kritik erscheint höchstens zwischen den Zeilen.
Die Journalisten sind nicht um die Wirklichkeit zu beneiden, die sie zu beschreiben haben

Autor*in/nen
Stefan Scholl
IP
Veröffentlichungsdatum

Demokratie von unten

Die Zivilgesellschaft ist Garant einer gelungenen Entwicklung

Die deutsche Politik der Entwicklungszusammenarbeit setzt auf den funktionierenden afrikanischen Staat. Das birgt die Gefahr, den Kontakt zur Zivilgesellschaft zu verlieren. Dabei sind es gerade die nichtstaatlichen Strukturen, die wichtige Aufgaben übernehmen, an verwurzelte Traditionen anknüpfen und Afrika zum Kontinent der Zukunft machen könnten.

Autor*in/nen
Volker Riehl
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Veröffentlichungsdatum

Europäische Diplomatie in der Sackgasse

Warum der kritische Dialog mit dem Iran scheitern musste

Der totalitäre Charakter der Islamischen Republik Iran lässt demokratische Reformen innerhalb des bestehenden politischen Systems nicht zu. Die europäische Außenpolitik gegenüber dem Iran nährte jedoch genau diese Illusion, da der Iran ein begehrter Handelspartner ist, der nicht verschreckt werden sollte. Doch nun entwickelt sich der islamistische Staat auch zu einer Gefahr für Europa und den Westen.

Autor*in/nen
Wahied Wahdat-Hagh
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Jenseits des Tellerrands

Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur in Deutschland

Deutsche Politiker haben kaum Auslandserfahrung. Für die junge, international ausgerichtete Generation ist eine Karriere in der hiesigen Politik daher kaum attraktiv, argumentiert Cornelius Adebahr. Die Barrieren zwischen Verwaltungs-, Wissenschafts- und Unternehmenskarriere, zwischen Berufswegen im In- und Ausland sollten aufgehoben werden.

Autor*in/nen
Cornelius Adebahr
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Die Erosion des deutschen Parteiensystems

Werkstatt Deutschland

Die heutige Ausgefranstheit der Parteienlandschaft hat ihre Wurzeln in der Ära Kohl

Autor*in/nen
Manfred Güllner
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Ein Vordenker des 21. Jahrhunderts

Zum Tode des großen „idealistischen Realisten“ John H. Herz

Am 26. Dezember 2005 verstarb in Scarsdale, New York, im Alter von 97 Jahren einer der berühmtesten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Internationalen Politik, Professor Dr. John H. Herz. Mit seinen Arbeiten nahm Herz maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des „Außenpolitischen Realismus“, der die Wissenschaft von der Internationalen Politik, aber auch führende Politiker in aller Welt nachhaltig beeinflusst hat.

Autor*in/nen
Christian Hacke
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Diplomatie in Zeiten des Friedens

Die ungeliebte Weltregierung im Einsatz, rund um den Globus

Die USA als Weltregierung ist zwar überall unbeliebt, aber derzeit an vielen Orten der Welt wieder dringend gebraucht – was natürlich niemand gern zugibt

Autor*in/nen
Tim B. Müller
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Protektorate erfolgreich managen

Warum externer Staatsaufbau heute so häufig misslingt

Externe Staatenbildungsprozesse sind kompliziert und langwierig – wie derzeit im Irak, in Afghanistan, Bosnien und im Kosovo zu beobachten. Sie scheitern auch oft: Die meisten dieser internationalen Protektorate stehen immer noch weit unten auf der Liste fragiler, vom Kollaps bedrohter Staaten. Not tut also eine genaue Analyse: Was unterscheidet gelungene von erfolglosen Nation-Building-Prozessen?

Autor*in/nen
Carlo Masala
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