Politische Kultur

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Parteien im Wahlkampf

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In den Niederlanden steht ein Neuanfang bevor: Nicht nur der langjährige Regierungschef Mark Rutte zieht sich aus der Politik zurück, sondern auch nahezu alle Parteispitzen. Die Wahlen im November beherrschen die Berichterstattung.

Autor*in/nen
Britta Behrendt

Wallungen des Grolls

Stunde der Populisten und Nationalisten: Gefahr für die "jungen" Demokratien?

Viele neue EU-Bürger sind nach dem Beitritt zur Union enttäuscht über die politischen und wirtschaftlichen Zustände in ihren Ländern. Das lassen sie ihre demokratischen Eliten spüren: Populisten und Nationalisten haben Rückenwind. Sollen die Demagogen gestoppt werden, müssen die gemäßigten Kräfte programmatische Offerten entwickeln.

Autor*in/nen
Kai-Olaf Lang
IP
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Auf Schrott gebaut

Mitteleuropas "Tiger-Demokratien" suchen Sicherheit im Nationalismus

Die ökonomisch prosperierenden „Tiger-Demokratien“ Mitteleuropas sind politisch immer noch auf der Suche nach ihrer Identität. Die große Leere, die der absterbende Kommunismus hinterließ, füllt sich mit Populismen: Klare Parteiprofile fehlen, Hass prägt die Debatten, demokratische Werte stehen nicht hoch im Kurs. Überraschend ist das nicht.

Autor*in/nen
Michael Frank
IP
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Politik ohne Leidenschaft

Werkstatt Deutschland

Im Bundestag herrschen Disziplin und Routine - und es fehlen die Visionen

Autor*in/nen
Franz Walter
IP
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Der „Omniprésident“

Sarkozys dynamische Amtsführung macht Frankreichs Presse (fast) sprachlos

Autor*in/nen
Daniela Schwarzer
IP
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Neue Länder, alte Mythen

Mitteleuropa hat seine eigene Geschichte - das muss der Westen akzeptieren

Die westlichen Kernländer des europäischen Imperiums sind und bleiben das Vorbild, dem sich die Beitrittsländer anzupassen haben, erklärte WamS-Kommentarchef Alan Posener in der Ausgabe 9/2007 der IP. Doch was sagen eigentlich die Osteuropäer dazu – etwa, wenn es um die historische Legitimation der europäischen Einigung geht?

Autor*in/nen
Marek A. Cichocki
IP
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Ein Sieg des Islams über Europa?

Wohin die Türkei nach dem AKP-Triumpf steuert, hängt auch von der EU ab

Viele Türken haben die Erdogan-Partei gewählt, weil sie dem Land Wachstum und Wohlstand beschert hat. Auch die Öffnung zur EU hat die AKP betrieben, während die säkularen Parteien auf ihrem europafeindlichen Nationalismus beharrten. Doch wenn sich die Tür nach Europa schließen sollte, entfällt der Zwang zur Modernisierung. Was dann?

Autor*in/nen
Jürgen Gottschlich
IP
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Die Integration religiöser Symbole

Kopftuch und kein Konsens: viel zu tun für die Islamkonferenz

Wenn Integration ernst gemeint ist, muss auch nichtchristliche Religiosität sichtbar sein können, ohne als Bedrohung empfunden zu werden. Der Umgang mit islamischen Symbolen ist von Vorurteilen geprägt, die es vor allem muslimischen Frauen erschweren, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Es gibt noch viel zu tun für die Deutsche Islamkonferenz.

Autor*in/nen
Riem Spielhaus
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Don’t shoot the messenger

Werkstatt Deutschland

Über die Weigerung politischer Akteure, ihnen unangenehme Informationen wahrzunehmen – und die fatalen Folgen solcher Verdrängungsmechanismen

Autor*in/nen
Manfred Güllner
IP
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Europas sanfter Imperialismus

Wie man Imperium wird, ohne es selbst zu merken

Die Vorstellung, dass ein Bewohner Istanbuls, Kiews, ja, Tel Avivs oder Casablancas eines Tages sagt: „civis europaeus sum“, erfüllt die einen mit Stolz, die anderen mit Verlustängsten. Doch stehen hier lediglich zwei Varianten imperialer europäischer Politik zur Debatte. Nicht Amerika, Europa ist das Imperium der Zukunft.

Autor*in/nen
Alan Posener
IP
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Vom Pudel zur Bulldogge

Abschied von einer Dekade Blairismus: Machtwechsel in Großbritannien

Das britische Interregnum ist vorbei. Nach einer internationalen Abschiedstournee hat Tony Blair die Weltbühne verlassen. Im Amt folgt ihm nun sein politischer Zwilling und ewiger Rivale, Schatzkanzler Gordon Brown. Bei mancher Unklarheit über Browns Ziele: ein radikaler außen-politischer Wechsel ist von dem bärbeißigen Schotten nicht zu erwarten.

Autor*in/nen
Henning Hoff
IP
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Hegemonialmacht im Stillstand

In den USA fehlen die politischen Köpfe für neue Ideen

Die Außenpolitik George W. Bushs hat einen erstaunlichen Erfolg erzielt. Je länger und deutlicher die unglückseligen Folgen des Irak-Kriegs zu beobachten sind, desto umfassender wird die Einigkeit unter den Experten, dass die Politik der letzten Jahre fundamental verfehlt war.

Autor*in/nen
Patrick Keller
IP
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