Außenpolitik ist kein Brettspiel
Künstliche Intelligenz ist bereits dabei, die Kunst der Diplomatie zu revolutionieren. Aber nicht in allen Bereichen ist das sinnvoll, und in manchen sogar gefährlich.
Künstliche Intelligenz ist bereits dabei, die Kunst der Diplomatie zu revolutionieren. Aber nicht in allen Bereichen ist das sinnvoll, und in manchen sogar gefährlich.
Deutsche Politiker entdecken Twitter nur zögerlich
Die Wahlkampf-Kampagne Barack Obamas von 2008 machte Twitter auch in Deutschland bekannt. Aber erst eine Kampagne gegen vermeintliche Internetzensur brachte die Veränderungen durch den Dienst auch hierzulande zum Vorschein: Politik wird zugänglicher und die Kommunikation schneller. Kann die Politik dem folgen?
Zum Thema Kernkraft fällt Japans Medien nach wie vor nicht viel ein
Wie Hollywood Amerikas Anti-Terror-Debatte beeinflusst
Mit welchen Methoden darf sich ein Rechtsstaat gegen den Terror wehren? Ist es legitim, einem Verdächtigen Schmerz zuzufügen, damit er sein Wissen über geplante Anschläge preisgibt? Fragen wie diese werden in Amerika seit 9/11 diskutiert. Die Folie dafür bilden mangels allgemein zugänglicher Informationen häufig Kinofilme oder TV-Serien.
Interview mit Tara Sonenshine, Under Secretary of State for Public Diplomacy
Während der Amtszeit von Hillary Clinton hat das amerikanische Außenministerium seine Nutzung von Sozialen Medien, allen voran Twitter und Facebook, stark ausgebaut. Allein auf Twitter folgen dem State Department heute 1,87 Millionen Menschen auf 308 „accounts“. Welche Erfahrungen hat die amerikanische Diplomatie damit bislang gemacht?
Kaplans Plädoyer für die Geopolitik startet fulminant und verliert sich dann
Mit der Geopolitik führt Robert Kaplan in seinem neuen, über weite Strecken brillanten Buch eine oft unterbewertete Kategorie wieder in den analytischen Diskurs ein, macht sie dann aber zum Evangelium. So erweist er der Disziplin, deren Geltung er – zu Recht – befördern will, am Ende nur bedingt einen Dienst.
Von der überaus eigensinnigen Geopolitik des Sports
Italienische Fußballmannschaften mauern, brasilianische zaubern, deutsche kämpfen. Wirklich? Und wenn es so wäre: Was würde das beweisen? Warum war die Expansionsstrategie der FIFA in Asien ebenso erfolgreich, wie sie in Nordamerika gescheitert ist? Und was noch mal war „Steineheben“? Körperertüchtigung und Kartografie: ein Versuch.
Welche Regionalforschung braucht die außenpolitische Beratung?
Für eine „biedere Regionalwissenschaft“ sprachen sich Eberhard Sandschneider und Sylke Tempel zum Debattenauftakt über außenpolitische Entscheidungen in der IP aus. Nichts wäre verfehlter: Bei der Politikberatung wären traditionelle Landeskundler restlos überfordert. Plädoyer für einen neuen Typus von Regionalforschung.
Warum es uns an außenpolitischen Experten mangelt
Wer sich mit Außenpolitik beschäftigt, muss reisen. Eine Binsenweisheit mit Folgen. Denn wer viel unterwegs ist, ist wenig bei den Wählern vor Ort und mindert seine Wahlchancen. Wie kann es dennoch gelingen, außenpolitischen Nachwuchs zu gewinnen? Zunächst einmal, indem wir Außenpolitik eine höheren Stellenwert in der Tagespolitik verschaffen.
Ein Protokoll des historischen EU-Gipfels vom 28. und 29. Juni 2012
Der Gipfel Ende Juni war einzigartig: EU- und Euro-Zonen-Treffen vermischten sich, die innen- und europapolitische Debatte überlappten sich wegen der Bundestagsabstimmungen über Fiskalpakt und ESM wie noch nie. Italiens Regierungschef brachte die Planung vollends durcheinander – und die Medien fragten sich, was überhaupt beschlossen wurde.
Wie kann Außenpolitik heute formuliert, entschieden und legitimiert werden?
Außenpolitik ist schwieriger geworden. Das Gebiet selbst ist nicht mehr so leicht abzugrenzen, die Anzahl der Beteiligten innerhalb und außerhalb des Institutionengefüges ist höher geworden und die Komplexität des Feldes überfordert manchen, der darüber abzustimmen hat. Auftakt zu einer neuen Debatte.
Die Christen in den USA sind ganz anders als ihre Glaubensbrüder in Europa
Warum es uns an außenpolitischen Experten mangelt
Wer sich mit Außenpolitik beschäftigt, muss reisen. Eine Binsenweisheit mit Folgen. Denn wer viel unterwegs ist, ist wenig bei den Wählern vor Ort und mindert seine Wahlchancen. Wie kann es dennoch gelingen, außenpolitischen Nachwuchs zu gewinnen? Zunächst einmal, indem wir Außenpolitik eine höheren Stellenwert in der Tagespolitik verschaffen.