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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Presseschau Brasilien: Ein Pferd auf dem Dach

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Die Überschwemmungen im Süden Brasiliens dominierten zuletzt die Be­richt­erstattung über das Land. ­Seriöse Medien sprachen von Klimatragödie oder Umweltrassismus und machten politische Versäumnisse und die Erderwärmung als Ursachen aus. Inmitten des ­Unglücks gab es auch die Geschichte einer spektakulären Rettungsaktion – und so wurde ein Pferd zum Sinnbild der Katastrophe.

Autor*in/nen
Philipp Lichterbeck

Selbstverschuldete Ignoranz

Warum uns unsere Fehlurteile über den Islam so lieb sind

„Die islamische Welt“, die wir zu kennen meinen, existiert nur in unserer Phantasie: Klischees und geradezu groteske Simplifizierungen haben das westliche Bild muslimischer Länder zu einem Zerrbild werden lassen, gegen das differenziertere Berichterstattung nichts mehr ausrichten kann. Rolex im Slum. Oder: die Unterschätzung der Kultur

Autor*in/nen
Charlotte Wiedemann
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Veröffentlichungsdatum

Medienkritik, Demokratiekritik

Nach den Wahlen grassierte die Kritik an den Medien. Aber was wäre Demokratie ohne sie?

Autor*in/nen
Gustav Seibt
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Veröffentlichungsdatum

Neues Betriebssystem für Al-Qaida

Sie haust nicht mehr in Höhlen. Sondern im virtuellen Raum

Das Terrornetzwerk Al-Qaida ist längst in der virtuellen Gegenwart angekommen und nutzt das Internet höchst effektiv zur Verbreitung von Know-how und Ideologie. Das World Wide Web ist das Medium, mit dessen Hilfe die totalitären Islamisten den Sprung von der militärischen Kader-Organisation zur global agierenden Bewegung vorbereiten.

Autor*in/nen
Yassin Musharbash
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Veröffentlichungsdatum

Abschied vom Irak

Der Krieg hat seine Rolle als Motor des Zeitgeists ausgespielt

Noch im vergangenen März schien der Irak-Krieg der Schalthebel der Weltpolitik zu sein, das größte politische Ereignis im 21. Jahrhundert. Doch siehe da, einige Wahlen und viele Anschläge später zeigt sich: Es ist Krieg, aber niemand schaut hin. Die Europäer haben andere Sorgen.

Autor*in/nen
Michael C. Kimmage
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Veröffentlichungsdatum

Luftgitarren für Europa

Ach, gäbe es nur eine Öffentlichkeit, in der über das gestritten wird, was alle angeht!

Autor*in/nen
Mathias Greffrath
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Veröffentlichungsdatum

Angekommen

Die Informationsgesellschaft ist Realität – und zeitigt nun politische Konsequenzen

Die Frage nach den politischen Konsequenzen der Informationsgesellschaft wird immer wichtiger. Jürgen Turek stellt eine Neuerscheinung vor, die dieser Fragestellung nachgeht und davor warnt, angesichts der segensreichen Resultate der Informationsgesellschaft vor ihren problematischen Auswirkungen die Augen zu verschließen.

Autor*in/nen
Jürgen Turek
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Tod durch Überforderung?

Über die Zukunft der repräsentativen Demokratie

Alle Prognosen waren falsch, argumentiert der Autor Eberhard Sandschneider: Weder die Abgesänge auf die Staatsform Demokratie noch die diskutierten Visionen vom „Ende der Geschichte“ haben sich bestätigt. Obwohl die Anzahl demokratischer Systeme seit 1985 um fast 100 Prozent zugenommen hat, stehen Demokratien heute vor allem vor der Herausforderung, ihren „Effizienzpol“ zu stärken – gelingt ihnen das nicht, drohen sie an Selbstüberforderung zu scheitern.

Autor*in/nen
Eberhard Sandschneider
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Die transatlantische digitale Kluft wird größer

Nicht nur zwischen der Ersten und der Dritten Welt klafft eine digitale Lücke, sondern auch innerhalb der Gruppe der Industrieländer. Der Medienexperte Glotz konstatiert einen Vorsprung der USA in der Informationstechnik, den die Europäer nur aufholen können, wenn sie gezielt ihre Hochschulen fördern und europäische Gemeinschaftsprojekte ernsthaft angehen.

Autor*in/nen
Peter Glotz
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Macht der Medienhäuser

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Japans Zeitungen sind sich bei großen Fragen oft grundsätzlich einig, streiten eher über Details. Aktuell zeigt sich das vor allem bei der als historisch zu bezeichnenden Aufrüstung sowie bei der Nachbereitung der Olympischen Spiele von Tokio. Große Uneinigkeit herrscht hingegen beim Thema Atomenergie.

Autor*in/nen
Felix Lill
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Internationale Presse

Tun wir zu wenig – 
oder zu viel?

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In den US-Medien nimmt der Ukraine-Krieg erstaunlich viel Raum ein. Die Debatte kreist um die Frage, wie viel Macht Amerika in einer Welt, die sich neu sortiert, noch ausüben kann – und will.

Autor*in/nen
Fabian Reinbold
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Internationale Presse

Die Bücher des Jahres 2019

„Welches Buch zur internationalen Politik war in diesem Jahr das wichtigste für Sie und warum?“

Wie in jedem Jahr haben wir diese Frage auch 2019 an Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Journalismus gestellt. Ihre Antworten reichen von tages­aktuellen Analysen bis hin zu Klassikern wie Shakespeare, Thukydides oder Alexander von Humboldt. Thematisch ganz vorne: China, die USA, Russland und Deutschlands Rolle in Europa. An der Spitze steht mit drei Nennungen ein biografisches Werk: George Packers Buch über Richard Holbrooke.

IP
Buchkritik