Kultur

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Eine gemischte Tüte, bitte!

Marokko oder Deutschland? Marl oder Marrakesch? Islam oder Christentum? Migrationshinter-  oder -vordergrund? Und wieso ist das mit der Herkunft überhaupt so wichtig? Vom Aufwachsen zwischen und mit zwei Kulturen.

Autor*in/nen
Mona Ameziane
IP Special

Das Recht, zu wissen

Robert Irwin verteidigt die Orientalistik gegen Edward Said

Autor*in/nen
Wolfgang G. Schwanitz
IP
Veröffentlichungsdatum

Balladen und Geschichten

Peter Hacks und Robert Gernhardt haben es vorgemacht: die Wiederbelebung
des erzählenden Gedichts als Ausdruck von Geschichtsbewusstsein

Autor*in/nen
Lorenz Jäger
IP
Veröffentlichungsdatum

Professoren, Publizisten, Patrioten

In der jüngsten Nationaldebatte scheint so etwas wie ein globalisierter Patriotismus auf

Autor*in/nen
Gustav Seibt
IP
Veröffentlichungsdatum

Zwischen neuer Macht und alten Mythen

Russlands Zivilgesellschaft steht unter wachsendem Druck

Für die meisten Russen war die „Demokratie“-Erfahrung
der neunziger Jahre ein Schockerlebnis. Umso schwieriger ist es heute für die
entstehende Bürger- und Menschenrechtsbewegung, sich gegen die autoritären
Tendenzen und verquasten Ideologien der herrschenden Elite durchzusetzen. Doch
sie verdient die Unterstützung des Westens.

Autor*in/nen
Barbara von Ow-Freytag
IP
Veröffentlichungsdatum

Keine Kunst ohne KGB

In Moskaus Printmedien ist eine neue Kulturdiskussion entbrannt

Autor*in/nen
Stefan Scholl
IP
Veröffentlichungsdatum

Jenseits von Demokratie und Diktatur

Erziehung zur Gewalt: Russische Orte männlicher Sozialisation

Unvorstellbare Grausamkeiten, Folter und
Erpressung gehören heute in russischen Institutionen wie den Streitkräften, der
Miliz und dem Strafvollzug zum Alltag. Dort werden ganze Generationen junger
Männer zu psychischen und physischen Krüppeln gemacht. Diese Deformationen
tragen sie in die Gesellschaft hinein – mit dramatischen Folgen.

Autor*in/nen
Sonja Margolina
IP
Veröffentlichungsdatum

Partizipation statt Tyrannei der Stämme

Im Irak droht trotz Demokratie ein Rückfall in Klanstrukturen

Dass die Demokratisierung des Iraks schleppend vorangeht, ist keine Frage der Kultur, sondern Folge der Diktatur. Statt Demokratie und Rechtsstaat setzen sich nun wieder alte Stammes- und Klientelstrukturen durch, die jeden Individualismus verhindern. Neben wirtschaftlicher Liberalisierung ist die Stärkung eines zivilgesellschaftlichen Bewusstseins im Irak vonnöten.

Autor*in/nen
Thomas Uwer
Thomas von der Osten-Sacken
IP
Veröffentlichungsdatum

Gleichheit unter der Scharia?

In arabischen Medien wächst der Unmut über die untergeordnete Stellung der Frauen

Autor*in/nen
Jochen Müller
IP
Veröffentlichungsdatum

Das dritte Jahr

Rückblick auf den utopischen Soll-Zustand einer Region

In mitteleuropäischen Dissidentenkreisen wurde der Zusammenbruch des Ostblocks und das, was dann kommen würde – McDonalds, Arbeitslosigkeit, Peep-Shows – recht prophetisch vorhergesehen. Nicht vorhersehbar waren: die rasende Geschwindigkeit der Entwicklung, die neuen Nationalismen, das Desinteresse an der Union – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Lage der EU dramatisch zuspitzt. Im dritten Jahr der Wiedervereinigung ist der Osten ebenso ratlos wie der Westen.

Autor*in/nen
György Dalos
IP
Veröffentlichungsdatum

Zeigt uns der Osten unsere Zukunft?

Der einst politische Traum von Europa wird heute nur noch individuell geträumt

Autor*in/nen
Mathias Greffrath
IP
Veröffentlichungsdatum

Das gespaltene Gedenken

Eine gesamteuropäische Erinnerungskultur ist noch nicht in Sicht

Ökonomisch geht der Prozess der EU-Osterweiterung zwar voran. Doch immer deutlicher zeigt sich, dass die jahrzehntelange Teilung sich bis heute auf die unterschiedlichen westlichen und östlichen Mentalitäten auswirkt. Nicht nur die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Stalinismus, sondern auch das aktuelle Verhältnis zu den USA zeigt die kulturellen Gräben, die zwischen Osten und Westen nach wie vor bestehen.

Autor*in/nen
Ulrike Ackermann
IP
Veröffentlichungsdatum

Integration ist machbar

Eine Replik auf Robert S. Leikens Verabschiedung des Integrationspostulats

Eine gelingende Integration ist auch eine Frage des Maßstabs. Während Robert S. Leiken als deren Bestandteil die Übernahme kultureller Standards erachtet (IP 3/2006), hält Markus Linden dem die Einbindung durch das deliberative Verfahren des demokratischen Rechtsstaates entgegen. Mit zwei Mechanismen kann die Demokratie Integration und Akzeptanz hervorbringen: Repräsentation und Partizipation.

Autor*in/nen
Markus Linden
IP
Veröffentlichungsdatum