Wehrpotential

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

An den Aufgaben gewachsen

Politisch ist die Bilanz von Auslandseinsätzen gemischt, militärisch aber positiv

Erfolg oder Misserfolg von Bundeswehreinsätzen zu bemessen, ist nicht leicht; weder Politik noch Wissenschaft haben bislang Bemessungskriterien entwickelt. Politisch hält sich die Bilanz die Waage, gesellschaftlich mangelt es an Rückhalt. In militärischer Hinsicht aber haben die Einsätze die deutschen Streitkräfte erst zum vollwertigen Partner gemacht.

Autor*in/nen
Carlo Masala
IP
Veröffentlichungsdatum

„Wer den Frieden will, sollte über den Krieg zumindest nachdenken“

Auch Großbritannien erwartet mehr von Deutschland

Soll, kann, muss Deutschland in der europäischen Verteidigung führen? Soll, kann, muss – das sind handlungsorientierte Verben, wie sie besonders US-Präsident Donald Trump gerne verwendet.

Autor*in/nen
Julian Lindley-French
IP
Veröffentlichungsdatum

Lebenslanges Lernen

Digitalisierung und KI stellen die Bundeswehr vor neue Herausforderungen

Bei der Beschäftigung mit KI haben das Verteidigungsministerium und die Bundeswehr bereits einiges geleistet. Doch bei manchen neuen Fragen, beispielsweise wie sich KI auf militärische Führungsfähigkeiten auswirken wird, gibt es noch Klärungsbedarf. Solche Fragen müssen ressortübergreifend und mit Partnern angegangen werden.

Autor*in/nen
Klaus-Hardy Mühleck
IP
Veröffentlichungsdatum

Gefährliche Symbiose

Was Silicon Valley dem US-Staat verdankt – und was die Firmen dafür tun

Die großen US-Technologiefirmen sind eine ungute Partnerschaft mit dem Militär und den Geheimdiensten ihres Landes eingegangen. Der Staat fördert neue Erfindungen massiv; dafür testen die Firmen sie massenhaft. Die nationale Sicherheit, aber auch Datenschutz und Transparenz bleiben auf der Strecke, wie sich auch am Facebook-Skandal zeigt.

Autor*in/nen
Tamsin Shaw
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

Das Ende der Atomwaffenkontrolle?

Die Eiszeit zwischen Russland und den USA gefährdet das Abrüstungsregime

Seit einem halben Jahrhundert spielt die nukleare Rüstungskontrolle eine zentrale Rolle in den Beziehungen zwischen Washington und Moskau. Sie hat einen erheblichen Beitrag zur amerikanischen, sowjetischen und russischen Sicherheit geleistet. Inzwischen wirkt das nukleare Rüstungskontrollregime allerdings immer brüchiger.

Autor*in/nen
Steven Pifer
IP
Veröffentlichungsdatum

Was genau heißt „neue Verantwortung“?

Zehn Empfehlungen für eine aktive Verteidigungspolitik

Vorbei die Zeiten, als der Einsatz militärischer Mittel als archaisch galt. Das bedeutet: Deutschland wird sehr genauer ausbuchstabieren müssen, wie es in der Verteidigungspolitik nicht nur reaktiv, sondern aktiv handeln kann, welcher Rahmenbedingungen es bedarf und welche Mittel die Bundesrepublik in Zukunft bereitstellen muss.

Autor*in/nen
Claudia Major
Christian Mölling
IP
Veröffentlichungsdatum

Die globale Volksbefreiungsarmee

Chinas Militär wird im Ausland aktiver – Europa muss sich darauf einstellen

Noch gibt es erhebliche Diskrepanzen zwischen Pekings globalen Ambitionen und den Kapazitäten seines Militärs. Aber es führt kein Weg daran vorbei: China wird zu einem wichtigen sicherheitspolitischen und militärischen Akteur in der erweiterten europäischen Nachbarschaft. Welche Folgen hat das für die EU-Staaten?

Autor*in/nen
Jan Gaspers
Helena Legarda
IP
Veröffentlichungsdatum

Nukleares Rückgrat

Das Atlantische Bündnis setzt zu Recht weiterhin auch auf atomare Abschreckung

Vor der Annexion der Krim durch Moskau war es eine Zeitlang Mode, die „nukleare Dimension“ der NATO infrage zu stellen. Spätestens seit dem Warschauer Gipfel steht jedoch fest: Sie bleibt wichtiger Teil der kollektiven Bündnisverteidigung.

Autor*in/nen
Michael Rühle
IP
Veröffentlichungsdatum

Auf Tauchstation

Deutschlands Scheitern im australischen U-Boot-Poker wirft Grundsatzfragen auf

Es ging nicht nur um ein Projekt von sagenhaften 35 Milliarden Euro, sondern auch um die Frage, ob Deutschland langfristig ein berechenbarer strategischer Partner ist. Doch wieder einmal hat Frankreich mit seiner engen Verzahnung zwischen Rüstungsindustrie und Staat den Zuschlag bekommen. Welche Lehren sollte Deutschland daraus ziehen?

Autor*in/nen
Joachim Weber
IP
Veröffentlichungsdatum

Weniger Glanz

Israels Rüstungsindustrie, deren Güter zu 80 Prozent für den Export bestimmt sind, feiert auch weiterhin im Ausland Erfolge. Daheim jedoch gerät die Armee immer stärker unter Druck: Ihr Image ist angekratzt, im Offizierskorps steigt der Anteil der Religiösen – und das könnte in der Zukunft zu einer Zerreißprobe führen.

Autor*in/nen
Pierre Heumann
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Hemmschwelle sinkt

Moderne Mini-Atombomben bedrohen die internationale Stabilität

Von vielen Seiten wird derzeit eine Renaissance der nuklearen Abschreckung beschworen. Doch das Konzept ist nicht mehr dasselbe wie im Kalten Krieg: Statt auf vermeintlich stabilisierende Mechanismen zu setzen, fordern atomar bewaffnete Staaten durch ihre Modernisierungspläne eine Eskalationsspirale heraus.

Autor*in/nen
Julia Berghofer
IP
Veröffentlichungsdatum

Deutschland ertüchtigt

Da Europa zögert, schreitet die Bundesregierung voran

Ab 2016 will Berlin 100 Millionen Euro jährlich bereitstellen, um regionale Partner besser auszubilden und auszurüsten. Denn nur so können sie eigenständig für Sicherheit sorgen – eine zentrale Voraussetzung für Entwicklung. In Brüssel streitet man unterdessen weiter über grundsätzliche Fragen.

Autor*in/nen
Jana Puglierin
Sebastian Feyock
IP
Veröffentlichungsdatum