Verteidigungspolitik

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

„Die EU? Eine Kopie der Sowjetunion“

Russlands NATO-Botschafter im Gespräch

Mühsam erholen sich die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen von den Nachwehen des Georgien-Streits und der Debatte über die US-Raketenabwehr in Mittelosteuropa. Wie geht es jetzt weiter? Ein Gespräch über falsche Feindbilder und echte Bedrohungen und darüber, was die NATO mit einer sowjetischen Buchhandlung gemeinsam hat.

Autor*in/nen
Dmitri Rogozin
IP
Veröffentlichungsdatum

Obamas Raketenabwehr

Kostenpflichtig

Warum Europa aufrüsten sollte

Auch wenn der US-Präsident im September 2009 das „Aus“ für den geplanten Raketenabwehrschild in Osteuropa erklärt hat, ist das Thema nicht vom Tisch. Im Gegenteil: Obamas neue Pläne zwingen die Europäer erneut, sich zu entscheiden, welche Beiträge sie zur Verteidigung ihres Kontinents leisten wollen.

Autor*in/nen
Svenja Sinjen
Stephan Frühling
IP
Veröffentlichungsdatum

Abrüstung und Global Zero

... gegen den Strich gebürstet

Die UN-Resolution 1887 und Obamas Prager Rede über die globale Null, die im Mai 2010 anstehende Überprüfungskonferenz zum Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag, die amerikanisch-russischen Verhandlungen über strategische Atomabrüstung, der Streit um das iranische Atomprogramm sowie Obamas Verzicht auf Raketenabwehr in Polen und Tschechien – eigentlich spannende Zeiten für atomare Abrüstung und Rüstungskontrolle. Doch die Debatten werden immer wieder von den gleichen Stereotypen dominiert.

Autor*in/nen
Oliver Thränert
IP
Veröffentlichungsdatum

Betriebsanleitung für den „Reset“

Sicherheitspolitik... im Verhältnis Russlands zu den USA

Mit dem Baustopp für das US-Raketenschild in Osteuropa trat US-Präsident Barack Obama den Beweis an, in den Beziehungen mit Russland wirklich einen Neustart wagen zu wollen. Jetzt haben beide Staaten die Chance, ihre Beziehungen zu verbessern oder am alten konfrontativen Denken festzuhalten. Wie? Mit den folgenden Regeln.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
IP
Veröffentlichungsdatum

Der unsichtbare Feind

Im digitalen Raum sind die Angreifer den Verteidigern immer einen Schritt voraus

Krankenhäuser, Unternehmen, Banken, nationale Verteidigung – unsere gesamte Infrastruktur wird von Computertechnik gesteuert. Wir stehen vor einem Quantensprung: Die Vorteile der digitalen Technik sind immens, die Gefahren noch größer. Denn die Angreifer auf die digitale Infrastruktur sind den Verteidigern immer einen Schritt voraus.

Autor*in/nen
Henning Wegener
IP
Veröffentlichungsdatum

Haltet den Wurm!

Wie wir die IT-Nutzung sicherer machen

Zum Funktionieren unseres Gemeinwesens sind wir auf sichere Informations- und Kommunikationstechnik angewiesen. Hierbei spielt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine zentrale Rolle: Es will die Bedrohungen für Verwaltung, Wirtschaft und Menschen begrenzen und neu aufkommende Gefahren frühzeitig erkennen.

Autor*in/nen
Udo Helmbrecht
IP
Veröffentlichungsdatum

Virtueller Erfolg

Terrorismus- und Aufstandsbekämpfung

Die Afghanistan-Strategie des Westens beruht auf der Erkenntnis: Es gilt, die selbsttragende Sicherheit der Bevölkerung zu schaffen. Ohne Zweifel kann dies auch gelingen. Doch der globale Terrorismus ist damit nicht zu bekämpfen. Dank moderner Technologien gleicht er dem Betriebssystem Linux: dezentral, selbst rekrutiert, nicht zu schlagen.

Autor*in/nen
Thomas Rid
Marc Hecker
IP
Veröffentlichungsdatum

Harte Zeiten für Friedensbewegte

Eine multipolare Welt bringt die klassische Machtpolitik wieder zurück

Die USA müssen zum ersten Mal seit langem ihren Verteidigungshaushalt kürzen. China aber leistet sich eine Steigerung seiner Militärausgaben. Klar ist: Die Gestaltungsmacht des Westens wird intensiver denn je in Frage gestellt werden. Auf die leidenschaftliche Konkurrenz mit den aufsteigenden Großmächten ist vor allem Europa schlecht vorbereitet.

Autor*in/nen
Nikolas Busse
IP
Veröffentlichungsdatum

Elemente einer neuen Sicherheitsarchitektur

Deutschland hat noch keine durchdachte Antwort auf die neuen asymmetrischen Bedrohungen

Deutschlands sicherheitspolitische Debatte hinkt hinter den Realitäten her. Mit dem bloßen Nachjustieren von Stellschrauben wird den neuen Gefahren nicht begegnet werden können: Die heutigen asymmetrischen Bedrohungen erfordern mehr als nur den Umbau der Systeme – was sich am unsicheren Umgang mit den Auslandseinsätzen ablesen lässt.

Autor*in/nen
Herfried Münkler
IP
Veröffentlichungsdatum

Kernwaffenfreie Welt

Obamas Abrüstungspläne

Die von Barack Obama angekündigten Maßnahmen zur nuklearen Abrüstung sind weder neu noch revolutionär. Sie stehen vielmehr in der Kontinuität amerikanischer Sicherheitspolitik seit dem Ende des Kalten Krieges – und Obama wird bei ihrer Umsetzung die gleichen Probleme haben wie seine Vorgänger. Deshalb: keine voreilige Euphorie, bitte.

Autor*in/nen
Joachim Krause
IP
Veröffentlichungsdatum

Geteilte Verantwortung

Der Parlamentsvorbehalt ist sinnvoll - doch darf er das Regierungshandeln nicht behindern

Seit dem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts von 1994 entscheidet das Parlament über Einsätze der Bundeswehr im Rahmen von Artikel 24 Absatz 2 des Grundgesetzes. Inzwischen hat es mehreren Out-of-area-Einsätzen zugestimmt – nach kontroverser Debatte. Die Frage ist, ob dieses Prozedere das Regierungshandeln stützt oder eher hemmt.

Autor*in/nen
Hans-Ulrich Klose
IP
Veröffentlichungsdatum

Robuste Illusionen

Was einer Debatte über Auslandseinsätze der Bundeswehr im Wege steht

Die politische Verarbeitung des Afghanistan-Einsatzes folgt in Deutschland dem Dogma: Wir führen keinen Krieg. Über Wortneuschöpfungen wie „robuster Einsatz“ oder „Einsatz für den Frieden“ wagt sich kaum jemand hinaus. Derweil schreitet der Umbau der Bundeswehr in eine weltweit agierende Interventionsarmee voran. Zeit für eine ehrliche Diskussion.

Autor*in/nen
Eric Chauvistré
IP
Veröffentlichungsdatum