Rüstungskontrolle & Massenvernichtungswaffen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nuklearmacht Europa

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Braucht Europa gemeinsame Nuklearwaffen? Ein Für und Wider.

Autor*in/nen
Eckhard Lübkemeier
Michael Rühle

Freiheit und Armageddon

Wie können sich Demokratien gegen nuklearen Terror verteidigen?

Die Gefahr verheerender terroristischer Angriffe stürzt liberale Demokratien in ein Dilemma. Wie können sie die Grundlage ihrer Gesellschaften, die Freiheit, verteidigen, ohne sie selbst zu gefährden? Wie die monströse Macht zu allem entschlossener Nihilisten brechen, ohne ihre eigene Identität zu vernichten? Durch eine politische Ethik, die beständig abwägt und penibel erwogene kleinere Übel wählt, um größere zu verhindern.

Autor*in/nen
Michael Ignatieff
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Gehörnter Ehemann

Der Iran treibt ein doppeltes Spiel. Deutschland nimmt es dröge hin

Deutlicher kann man nicht werden. „Dank der Verhandlungen mit den Europäern“, hatte der iranische Chefunterhändler Hussein Musavian kürzlich in einem TV-Interview zum Nuklearprogramm erklärt, „haben wir ein weiteres Jahr gewonnen, in dem wir die Anlage in Isfahan fertigstellen konnten.“ Diese Verhandlungen hätten den Iran in den Augen der Weltgemeinschaft erst hoffähig gemacht für den Kreis der Staaten mit eigenem Brennstoffkreislauf.

Autor*in/nen
Mariam Lau
IP
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Nuklearterrorismus

Können Terroristen eine nukleare Kettenreaktion auslösen? Nein. Haben sie schon die „schmutzige Bombe“? Vermutlich ja. Beides gilt es zu unterscheiden

Autor*in/nen
Gero von Randow
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Ein Vertrag ohne Freunde?

Die Überprüfungskonferenz des NVV steht vor dem Scheitern

Die Angst vor Terroranschlägen mit „schmutzigen“ Bomben und der wachsende Kreis von Atommächten machen eine internationale Agenda zur Begrenzung der Proliferation so dringlich wie nie zuvor. Doch solange die Kernwaffenstaaten an Atomwaffen als legitimem Mittel zur Verteidigung festhalten, werden die Differenzen nicht zu überwinden sein.

Autor*in/nen
Oliver Meier
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Regelungen für die Nichtverbreitung

Der fast 40 Jahre alte Atomwaffensperrvertrag ist keineswegs überflüssig

Im kommenden Monat treffen sich in New York Diplomaten aus den Mitgliedsstaaten des Atomwaffensperrvertrags zu einer Überprüfungskonferenz. Solche Treffen finden alle fünf Jahre statt. Diplomatische Routine also? Keineswegs. Im Kern geht es darum, ob es gelingt, bei der Nichtverbreitung atomarer Waffen die Verregelung der internationalen Beziehungen voranzutreiben und das kooperative Instrument der Rüstungskontrolle zu stärken.

Autor*in/nen
Oliver Thränert
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Atomwaffen militärisch verhindern

Nicht nur gegen den Iran halten sich die USA die Option für Angriffe offen

Im Irak konnte das US-Militär auch nach der Invasion keine Anzeichen für Aktivitäten zur Beschaffung von Atomwaffen nach 1998 finden. Dennoch halten sich die Vereinigten Staaten die Option für Angriffe nicht nur auf den Iran offen. Die militärische „Gegenproliferation“ wird deshalb zu einem dominanten Thema der internationalen Politik.

Autor*in/nen
Lothar Rühl
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(K)ein Bluff wie jeder andere

Nach Nordkoreas Bekenntnis zu seinen Atomwaffen muss China Position beziehen

Die Erklärung Pjöngjangs, über Nuklearwaffen zu verfügen und die Mitwirkung an den Sechs-Parteien-Gesprächen auszusetzen, fordert die internationale Gemeinschaft heraus. Besonders China muss jetzt Farbe bekennen und seine Unterstützung für Nordkorea überdenken.

Autor*in/nen
Sebastian Harnisch
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»Die Bedrohungsanalyse wird politisiert«

Der US-Rüstungsexperte Joseph Cirincione über Nordkorea, den Iran und die Verbreitung von Atomwaffen

Autor*in/nen
Jospeh Cirincione
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Verhandeln, drohen, belohnen

Wie der Iran vom Atomwaffenkurs abgebracht werden kann

Beschafft sich der Iran Atomwaffen, bedeutet dies das sichere Ende des nuklearen Nichtverbreitungsregimes. Doch solange die USA mit einem gewaltsamen Umsturz im Iran drohen, wird Teheran seine Ambitionen nicht aufgeben. Die Verhandlungen der EU mit dem Iran bieten die beste Chance, um eine Eskalation abzuwenden. Das Ergebnis sollte der UN-Sicherheitsrat durch eine Resolution international absichern.

Autor*in/nen
Jospeh Cirincione
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Iran: Der Atomkonflikt ist nur die Spitze des Eisbergs

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Wie schwierig der Dialog zwischen Iran und den westlichen Staaten nach wie vor ist, zeigt Thomas
Weihe in seinem Bericht über den 127. Bergedorfer Gesprächskreis in Isfahan (Iran). Iran lehnt
jede Einmischung ab und fordert Verständnis für seine sicherheitspolitischen Interessen und politisch-
normativen Traditionen, während der Westen den Verzicht auf iranische Kernwaffen
sowie eine Demokratisierung verlangt.

Autor*in/nen
Thomas Weihe
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Wie sicher sind Pakistans Atomwaffen?

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Pakistans Atomprogramm beunruhigt die Welt. Ein potenzieller Nuklearkonflikt mit dem Nachbar
Indien ist ebenso Furcht einflößend wie die Frage, ob Pakistans Nuklearwaffen nach einem
Umsturz in islamistische Hände geraten könnten. Karl-Heinz Kamp wiegelt ab: Viele Indizien
sprechen dafür, dass die Kontrolle der USA über Pakistans Atomwaffen sehr weitgehend ist.

Autor*in/nen
Karl-Heinz Kamp
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