Klimawandel

Zu Seitenabschnitten navigieren

  1. Artikel

Artikel zum Thema

Emissionshandel der EU: ein Flaggschiff der Klimapolitik

Kostenpflichtig

Der EU-Emissionshandel ist für die Dekarbonisierung der Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Denn auf dem Weg zur „Netto-Null“ braucht es die richtigen Anreize, um den Wandel zu vollziehen – und die Folgen für die Bevölkerungen abzufedern.

Autor*in/nen
Maximilian Willner

Grüne Städte

Vier Beispiele

Welche Strategien verfolgen New York, Masdar City in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das südkoreanische Songdo und die brasilianische Metropole Curitiba, um grüner zu werden und ihren CO2-Ausstoß zu mindern? Wie erfolgreich sind sie dabei? Ein Streifzug.

IP
Veröffentlichungsdatum

Von der Industriebrache zur Ökoidylle

Grüne Städte in China: ein Streifzug

Chinas Wirtschaft wächst rasant. Millionen Menschen ziehen vom Land in die Städte. Sie brauchen Gebäude, Infrastruktur, Wasser, Nahrung, Arbeit. Das für ungebremsten Energieverbrauch und CO2-Ausstoß bekannte Land sucht mit neuen Ökostädten vom Reißbrett nach zukunftsfähigen Konzepten. Zum Beispiel mit der Tianjin Eco-City.

Autor*in/nen
Kristina Simons
IP
Veröffentlichungsdatum

Die grüne Revolution

Ein Masterplan für die globale Energiewende

Jedes Haus ein Minikraftwerk? Warum nicht, meint der Washingtoner Ökonom Jeremy Rifkin. Der Abschied von fossilen Brennstoffen und Atomenergie sei machbar und notwendig. Ob Rifkins Vision einer „dritten industriellen Revolution“ in allen Details Realität wird, steht
dahin. Ein wichtiger Debattenbeitrag ist sein Werk allemal.

Autor*in/nen
Paul Hockenos
IP
Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Klimawandel: Wer schützt die Welt?

Bestehende Verträge reichen nicht aus. Neue Koalitionen entstehen erst noch

Die EU könnte ihre Vorreiterrolle endgültig verlieren, die USA dürften zum Totalausfall werden, das Gewicht wird sich weiter zugunsten der großen Schwellenländer verschieben. Der Schutz des Klimas aber ist eine globale Herausforderung. Nur: Welche Koalition oder welches Bündnis kann und will künftig effektiv gegen den Klimawandel vorgehen?

Autor*in/nen
Susanne Dröge
IP
Veröffentlichungsdatum

Umweltschutz von unten

Für mehr Handeln als Verhandeln

Nach dem erfolgreichen Gipfel von Nagoya und den Fortschritten in Cancún scheint es, als stünden wir vor einem Neustart in der Umweltpolitik. Doch die im Rahmen der Vereinten Nationen „von oben“ verhandelten großen politischen Lösungen reichen nicht aus. Wir brauchen jetzt mehr ergebnisorientierte ökonomische Bottom-up-Strategien.

Autor*in/nen
Sascha Müller-Kraenner
IP
Veröffentlichungsdatum

Einer wird gewinnen

Erdgas und Kernenergie als "Brücken"

Kernenergie und Erdgas werden als „Brücken“ auf dem Weg in die Energieversorgung der Zukunft gehandelt. Doch bislang wird die Diskussion für oder gegen eine Energieart allzu sehr von Einzelinteressen bestimmt. Höchste Zeit, die Vor- und Nachteile beider Technologien einmal unvoreingenommen zu vergleichen.

Autor*in/nen
Marcel Viëtor
IP
Veröffentlichungsdatum

Reduzieren allein genügt nicht

Für eine neue Energieaußenpolitik

Das neue Energiekonzept der Bundesregierung kann nur ein erster Schritt sein, um für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung zu sorgen. Es muss um eine Energieaußenpolitik ergänzt werden, die sich auch der Verknappung von Erdöl, der Abhängigkeit von Produzenten und der globalen Klimapolitik annimmt.

Autor*in/nen
Friedemann Müller
IP
Veröffentlichungsdatum

Fairness und Physik

Gerechtigkeit im globalen Klimaschutz

Der gegenwärtige Stillstand der internationalen Klimaverhandlungen hat vor allem eine Ursache: die kontroversen Ansichten in Sachen Lastenteilung. Doch wer jetzt nach weicheren Zielen ruft, anstatt die Gründe für Blockaden zu analysieren und entsprechend zu handeln, der versagt in dieser historischen Frage.

Autor*in/nen
Hans Joachim Schellnhuber
Daniel Klingenfeld
IP
Veröffentlichungsdatum

Blaupause für eine neue Weltgesellschaft

Wie wir die Klimaziele des G8-Gipfels umsetzen und dabei gewinnen können

Beim G-8-Treffen von L’Aquila geschah etwas, was man vielleicht einmal eine historische Zäsur nennen wird: Die Lenker der G-8 und wichtiger Schwellenländer zeigten sich entschlossen, die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius über dem Niveau von 1880 zu begrenzen. Eine Erklärung mit potenziell radikalen Konsequenzen – auch für die globale Ordnung.

Autor*in/nen
Claus Leggewie
IP
Veröffentlichungsdatum

Abschied vom Zwei-Grad-Ziel

Wie eine kluge Klimapolitik aussehen muss

Ist der Abschluss eines ehrgeizigen Weltklimavertrags noch realistisch? Wohl kaum. Auch das beinahe sakrosankte Ziel, den Temperaturanstieg auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, wird nicht zu halten sein. Will die EU weiter eine wichtige Rolle in der Klimapolitik spielen, wird sie von diesem Ziel Abschied nehmen und neue Ansätze entwickeln müssen.

Autor*in/nen
Oliver Geden
IP
Veröffentlichungsdatum

Letzte Rettung

Geo-Engineering statt CO2-Reduktion?

Sind rein technische Möglichkeiten zur Bewältigung des Klimawandels ethisch zu vertreten? Welche politischen Regeln wären notwendig? Diese Fragen diskutierte die IP in ihrer Januar-/Februar-Ausgabe. Die Zweifel überwogen. Aber auf diese Möglichkeit zu verzichten, wäre ein Idealismus, den man sich angesichts der drohenden Gefahren nicht leisten kann.

Autor*in/nen
Lee Lane
IP
Veröffentlichungsdatum