Globale Institutionen

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Sehnsucht nach Ordnung

Die veränderte politische und ökonomische Realität verlangt nach einer Anpassung der internationalen Institutionen

Autor*in/nen
Norbert Walter
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Gewerkschaftspolitik in Zeiten der Globalisierung

Der internationale Gewerkschaftsbund will seine Rolle auf der Weltbühne neu definieren

Der herrschenden Weltwirtschafts-Unordung das Ungleichgewicht zwischen wirtschaftlichen Zielen und sozialen Interessen auszutreiben: Das ist das erklärte Ziel des sich gerade wieder konstituierenden Internationalen Gewerkschaftsbundes. Nach Jahrzehnten ideologischer Grabenkämpfe während des Kalten Krieges wollen jetzt wieder Nord- und Süd-, Ost- und Westgewerkschaften gemeinsam um faire Arbeitsnormen kämpfen – weltweit, für alle gleichermaßen. Geht das überhaupt?

Autor*in/nen
Jürgen Eckl
IP
Veröffentlichungsdatum

Auf dem Vormarsch

Der globale Einfluss der Schwellenländer wächst

China, Indien und Brasilien sind zu wichtigen globalen Akteuren geworden und fordern mehr Teilhabe an den internationalen Entscheidungsprozessen: Ohne sie läuft nichts in der Doha-Runde, im IWF wollen sie mehr Einfluss und auch an den G-8-Gipfeln nehmen sie teil. Nun müssen sie aber auch mehr Verantwortung übernehmen.

Autor*in/nen
Claudia Schmucker
IP
Veröffentlichungsdatum

Globalisierung braucht starke Institutionen

Nach dem Doha-Debakel: Zur Notwendigkeit einer WTO plus

Seit Jahrzehnten ringt die Weltwirtschaft darum, Grenzen zu öffnen, Zölle abzubauen, Dumping zu stoppen. Doch nach einer Phase erfolgreicher Liberalisierung droht nun eine Erosion des multilateralen Regelwerks und die Renaissance bilateraler Abkommen. Dabei ist die Stärkung des WTO-Regimes unverzichtbar – um die wachsende Ungleichheit zwischen den Handelspartnern auszugleichen, den institutionellen Wettbewerb zwischen den Staaten zu zähmen und die Globalisierung zu gestalten.

Autor*in/nen
Martin Koopmann
Thomas Straubhaar
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Weltordnung durch Gerechtigkeit?

Eine ökonomische Theorie der Neufiguration von Staat und Raum

Um die riesige Kluft zwischen Arm und Reich in der Welt zu mildern, wird oft globale Umverteilung gefordert. Doch wie die mangelnden Ergebnisse von fünf Jahrzehnten Entwicklungspolitik zeigen, lässt sich globale Gerechtigkeit schwer durchsetzen. Unter welchen Bedingungen wären die Erfolgschancen höher? Einige ketzerische Überlegungen münden hier in einer Theorieskizze, die mögliche neue Wege aufzeigt.

Autor*in/nen
Birger P. Priddat
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Licht ins Dickicht der UN

Das Standardwerk von Gareis/Varwick ist neu aufgelegt worden

Autor*in/nen
Helmut Volger
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Israel in die NATO!

Die Allianz muss Treuhänder für einen Nahost-Frieden werden

Gleich drei Krisenherde machen den Nahen und Mittleren Osten derzeit zum globalen Puverfass: die chaotische Lage im Irak, das atomare Auftrumpfen des Irans und der schwelende Israel-Palästina-Konflikt. Alle drei Konflikte tangieren die USA und die EU. Um zu deren Lösung beizutragen, müssen sie kooperieren. Der geeignete Ort dazu? Die NATO.

Autor*in/nen
Ralf Fücks
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Der neue UN-Menschenrechtsrat

Hoffnung oder vorprogrammierte Enttäuschung?

Für den 19. Juni ist die erste Sitzung des neuen Menschenrechtsrats angesetzt, der die alte und viel kritisierte Menschenrechtskommission ablöst. Er ist in der UN-Hierarchie höher angesiedelt, und durch die Wahl der Mitglieder soll sichergestellt werden, dass „schlechte“ Staaten nicht mehr dazugehören. Es wird aber von der politischen Gesamtatmosphäre abhängen, ob jetzt Erfolg versprechende Zusammenarbeit möglich ist.

Autor*in/nen
Wolfgang S. Heinz
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Selbstbestimmung neu bestimmen

Buchkritik

Hauptsache repräsentativ: Jenseits des Nationalstaats erfindet sich die Demokratie neu – und bleibt doch ganz die alte

Autor*in/nen
Alexandra Kemmerer
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Veröffentlichungsdatum