Europäische Union

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Die Post-Corona-Welt ist schon da

Was lernen wir aus der aktuellen Krise? Auf internationaler Ebene muss Globalisierung neu gestaltet werden, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Ungleichgewichte zu überwinden. Und in Europa muss die EU als handlungsfähiger Akteur auftreten und ihr Modell der Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten endlich voranbringen.

Autor*in/nen
Josep Borrell
IP

Mittel- und Osteuropa

Stephen Bastos über Katzenjammer und Hoffnungsschimmer

Rezensionen zu "Polens Weg. Von der Wende bis zum EU-Beitritt", "Quo vadis, Polonia", "Verpasster Neuanfang? Deutschland, Polen und die EU" sowie zu "Inklusion, Exklusion, Illusion. Konturen Europas"

Autor*in/nen
Stephen Bastos
IP
Veröffentlichungsdatum

Neue Länder, alte Mythen

Mitteleuropa hat seine eigene Geschichte - das muss der Westen akzeptieren

Die westlichen Kernländer des europäischen Imperiums sind und bleiben das Vorbild, dem sich die Beitrittsländer anzupassen haben, erklärte WamS-Kommentarchef Alan Posener in der Ausgabe 9/2007 der IP. Doch was sagen eigentlich die Osteuropäer dazu – etwa, wenn es um die historische Legitimation der europäischen Einigung geht?

Autor*in/nen
Marek A. Cichocki
IP
Veröffentlichungsdatum

Dornröschen unter den Wölfen

Rumänien in der Grauzone zwischen Parlamentarismus und Kleptokratie

In Rumänien war die Zivilgesellschaft zu schwach, um zu verhindern, dass die alten kommunistischen Eliten ihr Machtmonopol hinter einer demokratischen Fassade über die Wende hinüberretteten. Die EU muss darauf dringen, dass das neue EU-Mitglied Rumänien nicht in der Grauzone zwischen Parlamentarismus und Oligarchie stecken bleibt.

Autor*in/nen
Karl-Peter Schwarz
IP
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Kaiser, König, Kommission

Was die EU aus dem Scheitern der Habsburger Monarchie lernen kann

Die derzeit in der EU wieder diskutierte Idee einer „Union der zwei Geschwindigkeiten“ ist zum Scheitern verurteilt. Das ist nur eine der Lehren, die Europa heute aus dem Aufstieg und Scheitern eines anderen historischen Integrationsprojekts ziehen kann: dem österreichisch-ungarischen Kaiserreich.

Autor*in/nen
Wess Mitchell
IP
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Von Windhunden und Hasen

Deutschland sollte auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat verzichten

Eine Reform des UN-Sicherheitsrats ist seit Jahren überfällig. Dies wird heute selbst von den Bremsern nicht mehr geleugnet. Die konkrete Umsetzung dieses hehren Zieles erweist sich jedoch als äußerst schwierig. Auch die deutsche UN-Politik trug zuletzt mehr zum Problem als zu seiner Lösung bei. Ein klarer Kurswechsel tut not.

Autor*in/nen
Gunther Hellmann
Ulrich Roos
IP
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Verpflichtung Europa

Mehr als Militär und Außenhandel: Plädoyer für die EU als Wertegemeinschaft

Wahrheitssuche, Demokratie, Toleranz: Es fiele nicht schwer, gemeinsame europäische Werte aufzuzählen. Doch die EU des Berliner Gipfels fällt inzwischen weit hinter die Vision einer Gemeinschaft der Grundrechte zurück. Die Union als Verbund der Abwehr an ihren Grenzen: Soll dies das eigentliche Fundament Europas sein?

Autor*in/nen
Alfred Grosser
IP
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Ruf der Region

Die Europäische Union braucht dingend eine Schwarzmeer-Kooperation

Mit ihrer jüngsten Erweiterung wächst die Europäische Union an den Schwarzmeer-Raum heran, berührt uns dessen Entwicklung unmittelbar. Doch mit einer rein bilateralen Nachbarschaftspolitik ist es für Brüssel nicht mehr getan. Zeit für eine stärkere Zusammenarbeit, um die Chancen der Region zu nutzen und ihre Konflikte zu schlichten.

Autor*in/nen
Andreas Schockenhoff
IP
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Europas sanfter Imperialismus

Wie man Imperium wird, ohne es selbst zu merken

Die Vorstellung, dass ein Bewohner Istanbuls, Kiews, ja, Tel Avivs oder Casablancas eines Tages sagt: „civis europaeus sum“, erfüllt die einen mit Stolz, die anderen mit Verlustängsten. Doch stehen hier lediglich zwei Varianten imperialer europäischer Politik zur Debatte. Nicht Amerika, Europa ist das Imperium der Zukunft.

Autor*in/nen
Alan Posener
IP
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Ein Sieg des Islams über Europa?

Wohin die Türkei nach dem AKP-Triumpf steuert, hängt auch von der EU ab

Viele Türken haben die Erdogan-Partei gewählt, weil sie dem Land Wachstum und Wohlstand beschert hat. Auch die Öffnung zur EU hat die AKP betrieben, während die säkularen Parteien auf ihrem europafeindlichen Nationalismus beharrten. Doch wenn sich die Tür nach Europa schließen sollte, entfällt der Zwang zur Modernisierung. Was dann?

Autor*in/nen
Jürgen Gottschlich
IP
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Uninteressiert, unvorbereitet, unwissend

Die Spanier sind zufrieden mit der deutschen Ratspräsidentschaft - zufriedener jedenfalls als mit der eigenen Regierung

Autor*in/nen
Hermann Tertsch
IP
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Kein Herz für Bären

Eine allzu schroffe Haltung gegenüber Russland trübt die deutsche EU-Bilanz

Autor*in/nen
Sergio Romano
IP
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