Nachbarschaftspolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Finanziers ohne Fortune

Während die Türkei, China und Russland ihre Claims auf dem Westbalkan abstecken, investiert die EU in der Region viel – und erreicht wenig.

Autor*in/nen
Thomas Brey

Zähne für den Tiger

Bevor die neue Nachbarschaftspolitik wirken kann, muss die EU ihre Hausaufgaben machen

Autor*in/nen
Jan Techau
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Was kommt nach dem „Euro-Sprech“?

Europas neue Mittelmeerpolitik muss endlich glaubwürdig sein

Europa kann die politischen Transformationsprozesse in Nordafrika kurzfristig nicht wirklich beeinflussen. Aber es kann sich auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen. Dazu gehört eine neue Migrationspolitik, die es den Menschen südlich des Mittelmeers ermöglicht, für eine begrenzte Zeit nach Europa zu kommen.

Autor*in/nen
Almut Möller
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Veröffentlichungsdatum

Neue Wege für Nordafrika

Was bei einer Reform der EU-Mittelmeerpolitik berücksichtigt werden sollte

In Europas südlicher Nachbarschaft finden historische Umwälzungen statt, und was macht die EU? Sie verharrt zunächst in Schweigen. Um die Reformprozesse in Nordafrika unterstützen zu können, ist es höchste Zeit, die bisherigen Fehler ihrer Mittelmeerpolitik zu korrigieren und konkrete, überprüfbare Ziele anzustreben.

Autor*in/nen
Almut Möller
IP
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Mehr Verantwortung, bitte!

Wir brauchen eine Südkaukasus-Strategie

Der Georgien-Krieg im August 2008 war ein Weckruf für die EU, sich zukünftig stärker im Südkaukasus zu engagieren. Doch bis heute gibt es kaum greifbare Erfolge. Während Russland und China ihre regionalen Interessen mit Entschlossenheit durchsetzen, bleibt die europäische Südkaukasus-Politik zögerlich und reaktiv.

Autor*in/nen
Stefan Meister
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Das Ende der Illusionen

Kostenpflichtig

Auf dem Weg zum Europa-Wir-Gefühl

Vielleicht hat die Krise doch auch etwas Gutes: Die Defizite der Union wurden offenbar und könnten jetzt korrigiert werden. Dazu müssen sich die Europäer aber von Illusionen verabschieden und energisch Reformen voranbringen. Damit künftig nicht mehr mit dem Finger auf „die da“ gezeigt wird, sondern ein europäisches „Wir-Gefühl“ entstehen kann.

Autor*in/nen
Petra Pinzler
IP
Veröffentlichungsdatum

Konzeptkünstler

Viel Papier, wenig Plan: Europa braucht eine Ostpolitik aus einem Guss

Schwarzmeer-Synergie, ENP, Östliche Partnerschaft: Wenn es um das Zusammenleben mit den Nachbarn im Osten geht, droht die EU den Überblick zu verlieren. Zeit für den großen Wurf, der die vorhandenen Ansätze zusammenführt. Denn von einer kohärenten Ostpolitik hängt die Zukunft des europäischen Projekts ab.

Autor*in/nen
Armando Garcia Schmidt
Yannis Tsantoulis
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Kein Europa ohne Russland

Im Verhältnis zur EU verlangt Moskau Ebenbürtigkeit

Die EU muss endlich eine einheitliche politische Linie gegenüber dem immer selbstbewusster auftretenden Russland finden. Neben der Ausarbeitung eines neuen Partnerschafts- und Kooperationsabkommens sollte die EU mit Russland bei der Reform internationaler Organisation kooperieren und gemeinsame Räume wie Freihandelszonen ausbauen.

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Liebe macht blind

Warum uns ein nüchterner Blick auf Amerikas Demokraten gut täte

Autor*in/nen
Thomas Speckmann
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Nur zu Gast bei Freunden

Europa läuft Gefahr, sich aus dem Markt der Hochqualifizierten auszuschließen

Festung Europa? Verglichen mit den USA ist in den meisten europäischen Ländern der Anteil gut ausgebildeter Migranten gering. Will die EU von der Mobilität qualifizierter Fachkräfte profitieren, muss sie ihre Arbeitsmärkte öffnen – lediglich die amerikanische Green Card zu kopieren, wird jedoch keinen Erfolg bringen.

Autor*in/nen
James Wickham
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Gut gebrüllt, Maus!

Wie kleine Mächte ihr Gewicht in die Waagschale werfen können

Es ist nicht leicht, klein zu sein. Schon gar nicht in der Weltpolitik. Wenn es gut läuft, darf man das Tafelsilber auftragen; weit öfter aber steht man selbst auf der Speisekarte. In Mittel- und Osteuropa kennt man diese Situation nur zu gut. Doch heute stehen die geostrategischen Chancen der Region besser denn je.

Autor*in/nen
Wess Mitchell
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Weltbürger Migrant

Über die Vorzüge, mit mehr als einem Land verbunden zu sein

Und warum die Nationalstaaten Europas lernen müssen, damit umzugehen

Autor*in/nen
Zafer Şenocak
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Neustart der Geschichte

Konkurrenz, Konfrontation, Kooperation? Es ist an der Zeit, darüber zu entscheiden

Wir befinden uns in einer Periode des Übergangs. Die Demokratien regieren die Welt nicht mehr allein; zu den „Aufsteigern“ unter den großen Mächten gehören auch autoritäre Regime. Welche Form der Global Governance sollten wir anstreben? Das wiedererstarkte Russland will – schon aus Eigeninteresse – international kooperieren. Aber der Westen muss aufhören, Moskau vor den Kopf zu stoßen.

Autor*in/nen
Sergej A. Karaganow
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