Klima- und Energiepolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nach Fukushima

Presseschau

Reaktionen aus den USA, Großbritannien, der Türkei, Polen und Weißrussland auf das Reaktorunglück in Japan

Autor*in/nen
Hannes Stein
Henning Hoff
Jürgen Gottschlich
et al.
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Internationale Presse
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Das Netz als Nadelöhr

Hindernisse auf dem Weg ins Zeitalter der Erneuerbaren

Wenn in Nordeuropa der Wind weht, nützt das den Südeuropäern wenig, scheint in Südeuropa die Sonne, profitiert der Norden kaum davon. Eine europäische Energieinfrastruktur, die auf erneuerbare Energien setzt, wird nicht ohne umfangreiche Speicherungs- und Transportkapazitäten auskommen. Europa braucht das „Super-Grid“.

Autor*in/nen
Jörg-Rainer Zimmermann
IP
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Eine Lok und viele Bremser

Deutschlands Beitrag zur Schaffung einer europäischen Energieinfrastruktur: BDEW-Chefin Hildegard Müller im Gespräch

Berlins energiepolitischer „Sonderweg“ wird in Europa kritisch beäugt. Ist das Projekt eines integrierten Energienetzes ernsthaft in Gefahr? Nein, meint Hildegard Müller vom Bundesverband Energiewirtschaft. Als Vorreiter in Sachen Marktliberalisierung und Klimaschutz kann Deutschland eine entscheidende Rolle dabei spielen, die europäische Energiewende voranzutreiben.

IP
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Ehrgeiziger Energiebauplan

Wie die EU-Kommission ein integriertes europäisches Netz schaffen will

Modernisierung der Energieinfrastruktur, Schaffung eines Energiebinnenmarkts, Erhöhung der Versorgungssicherheit, Importdiversifizierung, Dekarbonisierung: Die Ziele, die die EU in ihrem „Konzept für ein integriertes europäisches Energienetz“ anstrebt, sind ambitioniert. Aber sind sie auch realistisch? Eine Analyse.

Autor*in/nen
Götz Reichert
Jan S. Vosswinkel
IP
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Mehr als Wüstenstrom

Desertec als Pilotprojekt einer integrierten Energiepolitik

Es ist eine großartige Vision: Strom aus der Wüste soll die steigende Energienachfrage in Nordafrika befriedigen und zugleich die Energiewende in der EU beschleunigen. Doch damit nicht genug. Desertec könnte zu einem integrations- und geopolitischen Schlüsselprojekt werden, das die Zusammenarbeit im Mittelmeerraum voranbringt.

Autor*in/nen
Oliver Gnad
Marcel Viëtor
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Eine Frage der Außenpolitik

Wie wir unsere Rohstoffversorgung sichern

Fehlende Substitutionsmöglichkeiten, finanzstarke Konkurrenz und Ausfuhrbeschränkungen in vielen Staaten – die deutsche Importabhängigkeit bei nichtenergetischen Rohstoffen könnte eine Gefahr für die Wirtschaftsentwicklung darstellen. Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gibt acht Denkanstöße.

Autor*in/nen
Philipp Mißfelder
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Einer wird gewinnen

Erdgas und Kernenergie als "Brücken"

Kernenergie und Erdgas werden als „Brücken“ auf dem Weg in die Energieversorgung der Zukunft gehandelt. Doch bislang wird die Diskussion für oder gegen eine Energieart allzu sehr von Einzelinteressen bestimmt. Höchste Zeit, die Vor- und Nachteile beider Technologien einmal unvoreingenommen zu vergleichen.

Autor*in/nen
Marcel Viëtor
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Abschied vom Zwei-Grad-Ziel

Wie eine kluge Klimapolitik aussehen muss

Ist der Abschluss eines ehrgeizigen Weltklimavertrags noch realistisch? Wohl kaum. Auch das beinahe sakrosankte Ziel, den Temperaturanstieg auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, wird nicht zu halten sein. Will die EU weiter eine wichtige Rolle in der Klimapolitik spielen, wird sie von diesem Ziel Abschied nehmen und neue Ansätze entwickeln müssen.

Autor*in/nen
Oliver Geden
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Falscher Freund

Neu-Delhi darf sich in der Klimapolitik nicht durch Peking vereinnahmen lassen

Während des Kopenhagener Klimagipfels bewahrte Indien sein Nachbarland China vor der Isolation. Dabei unterscheiden sich die Interessen beider Länder in der Klimapolitik fundamental. In einer neuen Verhandlungsrunde sollte Indien darauf bestehen, die Lasten gerechter zu verteilen. Und in der Wahl seiner Partner wesentlich flexibler werden.

Autor*in/nen
Brahma Chellaney
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Letzte Rettung

Geo-Engineering statt CO2-Reduktion?

Sind rein technische Möglichkeiten zur Bewältigung des Klimawandels ethisch zu vertreten? Welche politischen Regeln wären notwendig? Diese Fragen diskutierte die IP in ihrer Januar-/Februar-Ausgabe. Die Zweifel überwogen. Aber auf diese Möglichkeit zu verzichten, wäre ein Idealismus, den man sich angesichts der drohenden Gefahren nicht leisten kann.

Autor*in/nen
Lee Lane
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Eine neue Ära des Energieimperialismus

Für Europa gilt: von China lernen heißt siegen lernen

Will die EU im Bereich Energie und Rohstoffe als Global Player auftreten, muss sie lernen, ihre Interessen auf den Schauplätzen der Welt zu definieren und durchzusetzen – sprich: eine gemeinsame Energieaußenpolitik entwickeln. Dabei sollte sie kritisch auf die chinesische Politik in Zentralasien und Afrika schauen.

Autor*in/nen
Friedbert Pflüger
IP
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