Conflicts and Strategies

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Verarbeiten, verurteilen, verhindern

Genozid und internationale Gemeinschaft

An ambitionierten Analysen und guten Ratschlägen zum Thema Völkermord herrscht kein Mangel. Eine schlüssige Idee, wie man ihn unterbinden kann, war bislang nicht dabei. Nur eines scheint sicher: Mit einer Übertragung der Verantwortung von den UN auf regionale Organisationen könnte auch nicht weniger unternommen werden, als es zurzeit der Fall ist.

Autor*in/nen
Walter Laqueur
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Wahrheit, Gerechtigkeit, Heilung

Was für eine Aufarbeitung nötig ist

In den meisten Ländern, die schwerste Menschenrechtsverletzungen oder gar einen Völkermord erlebt haben, müssen Täter und Opfer wieder einen Modus des Zusammenlebens finden. Wie aber lässt sich ein gesellschaftlicher Frieden herstellen und eine Fortsetzung des Konflikts vermeiden? Eine Handreichung in sechs Kategorien.

Autor*in/nen
Phil Clark
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Die selbstgefesselte Republik

Kostenpflichtig

Eine Polemik in fünf Thesen

Deutsche Sicherheitspolitik, 20 Jahre nach dem Mauerfall: zurückgeblieben hinter Nötigem und Möglichem. Eine Polemik in fünf Thesen und Empfehlungen.

Autor*in/nen
Constanze Stelzenmüller
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Veröffentlichungsdatum

Unüberbrückbar ungleich

Warum Menschen zu Massenmördern werden

Wie entsteht Völkermord – sozialpsychologisch gesehen? Im Kern geht es um die Formierung einer Gemeinschaft der „Zugehörigen“, die auf einer radikalen Definition von Nicht-Zugehörigheit basiert. Ist einmal festgelegt, wer dazugehört und wer nicht, ist es nur noch eine graduelle Frage, was mit den aus der Gemeinschaft Ausgeschlossenen geschieht.

Autor*in/nen
Harald Welzer
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Ausweitung der Kampfzone

Zur Geschichte des Genozid-Begriffs

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden zwei Begriffe Eingang in das internationale Strafrecht: Genozid und Verbrechen gegen die Menschheit. Ihre Auslegung ist bis zum heutigen Tag umstritten. Besonders der Genozid-Begriff birgt riesiges Mobilisierungspotenzial und dient der Rechtfertigung zweifelhafter Militärinterventionen.

Autor*in/nen
William A. Schabas
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Patient oder Partner?

Buchkritik

Der nigerianische Bürgerkrieg Ende der sechziger Jahre markierte einen Wendepunkt in der internationalen Wahrnehmung Afrikas: Aus dem Kontinent der Hoffnung wurde ein krisengeschüttelter und zur Entwicklung unfähiger Weltteil. Was tun? Journalisten und Wissenschaftler suchen nach Rezepten für die Zukunft.

Autor*in/nen
Andreas Eckert
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Aufstand der Ausgehungerten

Preisexplosionen, Versorgungskrisen, Hungeraufstände: Was wir tun können

Schon heute sind in vielen Entwicklungsländern Ausschreitungen infolge explodierender Nahrungsmittelpreise zu beobachten. Für die Zukunft ist verstärkt damit zu rechnen, dass die Preise kurzfristig und unvermittelt Rekordhöhen erreichen. Steigt damit das Sicherheitsrisiko? Und wie lässt sich die Gewalteskalation im Vorfeld abfangen?

Autor*in/nen
Bettina Rudloff
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Keine Lizenz zum Kämpfen

Warum Deutschland in Afghanistan versagt

Seit Dezember 2001 ist Deutschland mit der Bundeswehr in Afghanistan präsent. Nach fast acht Jahren Einsatz am Hindukusch hat sich die Lage zuletzt dramatisch verschlechtert; inzwischen sind die Taliban auch im Norden des Landes auf dem Vormarsch. Was ist schief gelaufen? Und was muss die neue Bundesregierung dringend verändern?

Autor*in/nen
Ahmed Rashid
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Allianz für die Ewigkeit

Angela Merkel könnte Geschichte schreiben

Was kann die deutsche Bundeskanzlerin unternehmen, um sich bleibenden Verdienst in den internationalen Beziehungen zu erwerben? Ein Rat aus Moskau: Deutschland sollte sich maßgeblich dafür einsetzen, ein strategisches Bündnis zwischen Russland und der EU zustande zu bringen. Das könnte die Lösung der strukturellen Sicherheitsprobleme Europas sein.

Autor*in/nen
Dmitry Suslov
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Quell des Friedens

Wasserkonflikte lassen sich durch internationale Kooperation entschärfen

Knapp ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen ausreichenden Wasserzugang. Doch Wasserknappheit ist kein unabwendbares Schicksal. Mit einem nachhaltigen Ressourcenmanagement und internationaler Kooperation ließen sich nicht nur die Gesamtvorkommen erhöhen, sondern auch innerstaatliche Wasserkonflikte entschärfen.

Autor*in/nen
Tobias von Lossow
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Wider die Zweiteilung der Welt

... und die demographische Ignoranz

Das Bevölkerungswachstum verschärft Ressourcenknappheiten vor allem in den Entwicklungsländern. Bessere Familienplanung ist ein Weg, diesen Druck zu verringern, ein anderer ist Migration. In beiden Fällen müssen die armen Staaten mehr internationale Unterstützung erhalten.

Autor*in/nen
Steffen Angenendt
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Der Stoff, aus dem die Kriege sind

Buchkritik

Mit dem Klimawandel geraten Land und Wasser in den Fokus der Aufmerksamkeit. Während die einen erwarten, dass die Verknappung dieser Ressourcen besonders in den armen Ländern zu Auseinandersetzungen führen wird, halten andere nicht die Knappheit von Rohstoffen für entscheidend, sondern ihre Verteilung. Drei neue Debattenbeiträge.

Autor*in/nen
Bettina Engels
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Veröffentlichungsdatum